Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

PISA & Co. – eine kritische Bilanz | Bildung | bpb.de

Bildung Editorial Was ist Bildung? Bildung - Begriffsbestimmungen Nachgefragt: Was ist für Sie Bildung? Bildungsideale Alltagsbildung Bildung im Wandel Geschichte des Bildungssystems Ins System kommt Bewegung Demografischer Wandel Wissensgesellschaft Akteure der Bildungspolitik Staat als Akteur Kirchen und Religionsgemeinschaften Schüler, Studierende und Eltern Politische Parteien Unternehmerverbände, Lobbyorganisationen und Think-Tanks Bildungsverbände und Gewerkschaften Wissenschaft und Forschung Teilhabe durch Bildung Teilhabe durch Bildung Menschenrecht Bildung als Überlebensinstrument Forschungsüberblick Bildungsungleichheiten Was sind soziale Bildungsungleichheiten? Ungleichheiten in den Bildungsbereichen Ursachen von Bildungsungleichheiten Ansätze zur Verminderung von Bildungsungleichheiten Literatur Ethnische Bildungsungleichheiten Geschlechterungleichheiten Schule & Bildungsungleichheit Heterogenität Berufsbildung & Bildungsungleichheit Wie wir lernen Videos: Nachgefragt: Wo findet Bildung statt? Wie funktioniert Lernen? Lernen durch Erfahrung Wie der Stoff ins Gedächtnis gelangt Wie lernt unser Gehirn? Videos: Intelligenzforschung Lernen im Unterricht Geschichte des Lernens mit Lehre Guter Lehrer, guter Unterricht Interview: Lehrerfortbildung Digitalisierung verändert die Lehrerrolle Individuelle Förderung: Hintergrund und Fallstricke Individuelle Förderung: Gestaltungsmöglichkeiten Quiz: Wie wir lernen Unterricht und Lernstile Binnendifferenzierung in der Praxis Kleine Klassen - besseres Lernen? Bewegung und Entwicklung Wie Bewegung den Lernprozess unterstützt Bildung und soziale Ungleichheit Editorial zur Einführung Forschungsstand Digitale Spaltung Migration, Bildung und Ungleichheit Was sind soziale Bildungsungleichheiten? Ungleichheiten in den Bildungsbereichen Ursachen von Bildungsungleichheiten Stimmt's? Jungs sind an Schulen benachteiligt Geschlechterungleichheiten Stimmt's? Jungs sind in MINT-Fächern von Natur aus besser Behinderung & Bildungsungleichheit Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Ethnische Bildungsungleichheiten Bundesländerungleichheiten Bildstrecke: Andere Bundesländer – andere Aussichten Lehrkräfte & Bildungsungleichheit Eltern & Bildungsungleichheit Zugangsbarrieren in der frühkindlichen Bildung Schule & Bildungsungleichheit Berufsbildung & Bildungsungleichheit Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Bildungsaufstieg Hörtipp: Podcast Three Miles Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Ende der Aufstiegsgesellschaft? Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Hintergrundwissen Zweigliedrigkeit Video: Die soziale Frage der Demokratie Menschenrecht Teilhabe durch Bildung Wissensgesellschaft Ungleiche Grundschulen Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Alltagsbildung Bildungserträge und andere Folgen der Bildungsexpansion Volkswirtschaft und Bildung Bildung als Ressource für Gesundheit Zivilgesellschaftliches Engagement Politisches Interesse und politische Partizipation Hauptschulen = Problemschulen? Ungleichheit in der Klassengesellschaft Deutsche Migrationsgeschichte Individuelle Förderung: Hintergrund und Fallstricke Geschichte Strategien für Chancengleichheit Schulgeschichte bis 1945 Kampf um die Schulstruktur Schulgeschichte nach 1945 Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR Geschichte der allgemeinen Schulpflicht Bildungserträge und andere Folgen der Bildungsexpansion Bildungsgerechtigkeit – kontrovers diskutiert Das Recht auf Bildung verwirklichen. Herausforderungen für Schule und Bildungspolitik in Deutschland Bildung, Interesse, Bildungsinteresse - Essay Bildungsgerechtigkeit - Essay Gleichheit als normatives Prinzip Schule & Bildungsungleichheit Was tun? Ansätze zur Verminderung von Bildungsungleichheiten Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Chancengerechtigkeit durch Kita? "Wer kann, schickt seine Kinder auf eine bessere Schule" Brennpunktschule - ein Praxisbericht Eltern & Bildungsungleichheit Hörtipp: Gerechte Schulen Hörtipp: Baustelle Bildung Forschung Übergangsbereich Bildungsberatung Zwischenruf Für eine kluge Ungleichbehandlung Soziale Auslese und Bildungsreform Bildung und Herkunft Pro & Contra: Digitale Nachhilfe auf Knopfdruck Podcasts & Videos Hörtipp: Podcast Three Miles Hörtipp: Baustelle Bildung Hörtipp: Gerechte Schulen Hörtipp: Gene oder Bildung – Was bestimmt den Lebensweg? Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Hörtipp: Gene oder Bildung – Was bestimmt den Lebensweg? Bewegung und Entwicklung Bildung und Demokratie Die ungleiche Bürgergesellschaft Video: Die soziale Frage der Demokratie Demokratie lernen Demokraten fallen nicht vom Himmel! Partizipation in der Kita Servicelearning – Lernen durch Engagement Mythos Neutralität Audio: Demokratie muss erfahrbar sein Rechtlicher Rahmen Bildungsrecht – wie die Verfassung unser Schulwesen (mit-) gestaltet Kultusministerkonferenz: Stärkung der Demokratieerziehung Schulgesetze der Bundesländer “Am Anfang wollte ich einfach nur Mathe schwänzen” Bildung zwischen Markt und Staat Stiftungen Privatschulen Nachhilfe Studiengebühren Hochschulrankings Drittmittel aus der Wirtschaft Interview: Bildungsökonomie Volkswirtschaft und Bildung Grafik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Frühkindliche Bildung Grundlagen & Reformen Rechtsgrundlagen und familienpolitische Maßnahmen Kindertagespflege Fachkräftemangel Ausbau Initativen und Reformen Bildungsinhalte Entwicklungspsychologie Schulreife Bildungspläne Interview Bildungsauftrag Qualitätssicherung Qualität Interview Qualität Interview Krippenpädagogik Chanchengerechtigkeit / Teilhabe für alle Zugangsbarrieren in der frühkindlichen Bildung Interview Ungleichheiten Chancengerechtigkeit durch Kita? Erzieher:innen Ausbildung Fachkräfteabwanderung Fachkräftemangel Schule Eine Frage – viele Antworten: Was macht gute Schule aus? Corona-Pandemie und Schule Als hätte es Corona nicht gegeben Schulgestaltung Brennpunktschule - ein Praxisbericht G8 versus G9 Zeitleiste: G8 oder G9? Ganztagsschule Zweigliedrigkeit Interview: Schulbau Schulnoten Klassenwiederholung Vom G8 zum G9 und zurück? Infografik: 16 Bundesländer - 16 Schulsysteme Infografik: Schulabschlüsse in Deutschland Demokraten fallen nicht vom Himmel! Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Lernen und Lehren Umgang mit Heterogenität Binnendifferenzierung in der Praxis Integration in Sprachlernklassen Guter Lehrer, guter Unterricht Individuelle Förderung: Gestaltungsmöglichkeiten Interview: Lehrerfortbildung Inklusion Inklusion – worum es geht Chancen und Hindernisse UN-Behindertenrechtskonvention Behinderung & Bildungsungleichheit Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Bildungsmonitoring Bessere Schulen mit Hilfe von Daten? PISA & Co. – eine kritische Bilanz Video: Die Studie Abiturnoten Infografik: PISA 2022: Mathe-Kompetenzen sinken Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Ungleichheiten Bundesländerungleichheiten Bildungsungleichheiten - mögliche Ursachen Lehrkräfte & Bildungsungleichheit Schule & Bildungsungleichheit Brennpunktschule - ein Praxisbericht Infografik: Herkunft gleich Zukunft? "Wer kann, schickt seine Kinder auf eine bessere Schule" Geschichte Geschichte der allgemeinen Schulpflicht Schulgeschichte bis 1945 Kampf um die Schulstruktur Demokratisierung der Schulkultur Infografiken: Welche Schulen besuchten Achtklässler:innen in Deutschland, 1960-2012? Infografik: Welche Abschlüsse erreichten Schüler früher und heute? Datenreport 2021: Allgemeinbildende und berufliche Schulen Infografiken: Schule Infografik: 16 Bundesländer - 16 Schulsysteme Infografik: Welcher Anteil des Jahrgangs macht Abitur? Infografik: Verteilung der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Förderschwerpunkte (2013/14) Infografiken: Welche Schulen besuchten Achtklässler:innen in Deutschland, 1960-2012? Infografik: Welche Abschlüsse erreichten Schüler früher und heute? Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Grafik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Kleine Klassen - besseres Lernen? Wie Bewegung den Lernprozess unterstützt Berufliche Bildung Berufsbildungsgesetz Berufsbildungsgesetz Zeitleiste: Berufsbildungsgesetz Duale & schulische Berufsausbildung Datenreport: Duale Ausbildung Duale Berufsausbildung Schulische Ausbildung Qualität dualer Ausbildung Dual und schulisch im Vergleich Bildungs-Schisma Ausbildungschancen Übergangsbereich Forschung Übergangsbereich Teilhabe durch Ausbildung Ausbildungschancen von Hauptschülern Interview: Geflüchtete Ausbildungsreife Berufswahl Interview: Berufsorientierung Berufswahl und Geschlecht Podcast: Berufswahl Grafiken zur Beruflichen Bildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Interaktive Grafik: Bildungswege nach der Schule Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Hochschule Studiengebühren? Bildungsaufstieg Interview: Powerpoint Qualitätspakt Lehre Hochschulen im Wettbewerb Hochschulen in Deutschland Interview: "Die Vergangenheit wird idealisiert" Grafiken zu Hochschule Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Grafik: Für wen stand ein Studium von vornherein fest? Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Geschichte des Bildungssystems Bildungsgeschichte im Überblick Überblick Geschichte des Bildungssystems Strategien für Chancengleichheit Entwicklung der Bildungsbereiche Frühkindliche Bildung Zeitleiste der frühkindlichen Bildung Schulgeschichte bis 1945 Schulgeschichte nach 1945 Abitur im Wandel Kampf um die Schulstruktur Demokratisierung der Schulkultur Strategien für Chancengleichheit Lebenslanges Lernen Bildungsexpansion Folgen der Bildungsexpansion Bildung, Erziehung und Lernen Helene Lange Bildung in der DDR Wie der sozialistische Staat die Bildungseinrichtungen prägte Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR Literatur Zahlen und Infografiken Grafiken: Soziale Rahmenbedingungen Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Grafiken: Frühkindliche Bildung Infografik: Kita-Besuch Kinder unter 3 Jahre Kita-Besuch Kinder > 3 Jahre Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Infografik: Betreuungsbedarf nach Bundesländern Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder > 3 Jahre Infografik: Kitanutzung Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Migrationshintergrund Infografik: Kitabetreuung OECD-Länder Infografik: Betreuungsverhältnisse in der Krippe Infografik: Personalschlüssel Kita Infografik: Ausgaben OECD Infografik: Betreuungskosten OECD Grafiken: Schule Infografik: Schulabschlüsse in Deutschland Inwieweit glauben junge Menschen an gleiche Bildungschancen? Gute Bildung – wovon hängt sie ab? Das denken junge Leute Infografik: PISA 2022: Mathe-Kompetenzen sinken Grafiken: Berufsbildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Grafiken: Hochschule Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Grafiken: Private Bildung Infografik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Infografik: Bildungseinrichtungen in privater Trägerschaft Infografik: Entwicklung öffentlicher und privater Bildungsangebote Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland nach Schularten, 1992 - 2012 Infografik: Anteil der Privatschülerinnen und -schüler an der Schülerschaft in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Wer nimmt Nachhilfeunterricht in Anspruch? Infografik: Wieviel wird jährlich für Nachhilfe je Schüler:in ausgegeben? Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Grafiken: Erträge von Bildung Infografik: Bildungsleistungen und langfristiges Wirtschaftswachstum (1960-2000) Infografik: Entwicklung der Arbeitslosenquote je nach Bildungsstand (1975-2011) Infografik: Erwerbsstatus von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibfähigkeiten (2010) Infografik: Durchschnittliches Brutto-Einkommen von Frauen und Männern je nach Bildungsabschluss (2010) Infografik: Politisches Interesse je nach Schulabschluss (2010) Infografik: Wie beeinflussten Alter und Bildungsabschluss die Teilnahme an der Bundestagswahl 2009? Infografik: Welchen Einfluss hat der Schulabschluss auf die Teilnahme an politischen Aktivitäten? (2008) Infografik: Wie beeinflusst der Schulabschluss die Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen? (2010) Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Glossar Redaktion Digitalisierung und Bildung Stimmt's? “Am Anfang wollte ich einfach nur Mathe schwänzen”

PISA & Co. – eine kritische Bilanz

Klaus-Jürgen Tillmann

/ 13 Minuten zu lesen

Seit dem PISA-Schock im Jahr 2001 erfahren die Ergebnisse internationaler Schulleistungsstudien große öffentliche Aufmerksamkeit. Häufig herrscht aber Unklarheit darüber, was genau das Ziel dieser Studien ist. Warum beteiligt sich Deutschland an ihnen? Was ist bei der Interpretation der Ergebnisse zu bedenken und was kann man mit ihnen anfangen?

Auf der Demonstration des Aktionsbündnisses "Bildungsstreik 2009" in Erfurt fordern SchülerInnen und StudentInnen mehr Investitionen in Bildung. (© Hendrik Schmidt, picture-alliance/ ZB )

Wenn in der Öffentlichkeit über "Pisa" gesprochen wird, ist meist nicht mehr die italienische Stadt mit dem schiefen Turm gemeint, sondern eine international vergleichende Untersuchung über Schülerleistungen. PISA ist dabei die Abkürzung für "Programme for International Students Assessment". Diese Untersuchung wurde im Jahr 2000 das erste Mal durchgeführt und brachte für die deutschen Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften sehr schlechte Ergebnisse: In vielen Ländern, so etwa in Schweden, Kanada und Japan, waren die von PISA gemessenen Schülerleistungen weit besser. Zugleich zeigte sich, dass in Deutschland Schülerinnen und Schüler aus einfachen sozialen Verhältnissen so schlecht abschnitten wie in kaum einem anderen Land der Welt. Die Ergebnisse lösten hierzulande eine heftige öffentliche Debatte aus. Nicht nur in Zeitungen und im Fernsehen, auch auf Elternabenden und Parteiversammlungen wurden die Ergebnisse heftig diskutiert. Diese Reaktion der Jahre 2001/2002 wird als "PISA-Schock" bezeichnet. Er verband sich mit massiven Forderungen an die Bildungspolitik, durch schnelles und entschlossenes Handeln das Schulsystem und seine Leistungsergebnisse zu verbessern.

Leistungsvergleichsstudien: ein Überblick

In diesem Beitrag geht es um internationale Leistungsvergleichsstudien, davon ist PISA die bekannteste. Andere arbeiten nach den gleichen Prinzipien, aber zu anderen Schwerpunkten: IGLU für die Grundschulen, DESI für Fremdsprachen, TIMSS für Mathematik und Naturwissenschaften. In allen Fällen handelt es sich um empirische Untersuchungen, mit denen in einer größeren Zahl von Staaten die Leistungen von Schülerinnen und Schülern in bestimmten Fächern und Altersgruppen getestet werden. Dazu wird in jedem beteiligten Land eine vergleichbare Stichprobe (siehe Infobox) gezogen. Die Schülerinnen und Schüler, die dieser Stichprobe angehören, werden mit Fragebogen und Leistungstests untersucht. Der Vergleich der Testergebnisse erlaubt es dann, festzustellen, in welchen Ländern die Schülerleistungen besonders stark, in welchen sie hingegen besonders schwach ausgeprägt sind – und welches Land eher im Mittelfeld liegt.

InfoboxStichprobe und Repräsentativität

Da man nicht alle Schülerinnen und Schüler eines Landes testen kann, weil ihre Zahl einfach zu groß ist, muss eine "Stichprobe" gezogen werden. Dazu wird eine bestimmte Zahl von Schülerinnen und Schülern ausgewählt, die an der Untersuchung teilnimmt. Bei PISA sind es pro Land etwa 5.000 15-Jährige. Damit man von dieser kleineren Auswahlgruppe auf die Gesamtzahl aller Schülerinnen und Schüler des Landes schließen kann, muss diese Gruppe "repräsentativ" sein. Die Gruppe muss also in Bezug auf bestimmte wichtige Merkmale (z. B. Geschlecht, soziale Herkunft, Wohnort in der Stadt oder auf dem Land, besuchte Schulform) so zusammengesetzt sein, dass die Anteile denen in der Gesamtbevölkerung entsprechen. Die Stichprobe ist damit ein verkleinertes Abbild aller Schülerinnen und Schüler eines Landes. Wenn diese Stichprobe in allen beteiligten Ländern nach den gleichen Kriterien erstellt wird (z. B. nur Schülerinnen und Schüler des gleichen Altersjahrgangs, Schülerinnen und Schüler sowohl in öffentlichen wie in privaten Schulen), kann man die Ergebnisse der verschiedenen Länder miteinander vergleichen. Es lässt sich dann wissenschaftlich gesichert sagen, ob bei-spielsweise die Schülerinnen und Schüler in Italien im Lesen insgesamt besser sind als die in Deutschland.

Leistungsvergleichsstudien werden von internationalen Organisationen initiiert, die einzelnen Länder können sich dann daran beteiligen. So wird die TIMS-Studie ("Third International Mathematics and Science Study") von einer internationalen Wissenschaftlerorganisation, der "International Association for the Evaluation of Educational Achievements" (IEA) getragen. Die PISA-Studie wurde von der OECD ("Organization for Economic Co-operation and Development") entworfen – einer internationalen Organisation, die sich der wirtschaftlichen Entwicklung ihrer Mitgliedsländer verpflichtet fühlt. All diese vergleichenden Studien sind darauf ausgerichtet, Aussagen über die Schulsysteme der einzelnen Länder zu machen und auf diese Weise der Bildungspolitik und den Schulplanern zu helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen (vgl. OECD-PISA 2000).

Seit den 1960er Jahren arbeiteten Erziehungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in einigen Ländern Westeuropas (vor allem in England, Frankreich, Schweden) daran, die fachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern international-vergleichend zu untersuchen. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich daran zunächst nur sporadisch beteiligt. Nach einer längeren Pause nahm sie erstmals wieder Anfang der 1990er Jahre an einer internationalen Lesestudie teil ("International Study of Reading Literacy", vgl. Lehmann u. a. 1995), die jedoch in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wurde. Dies änderte sich dann mit der TIMS-Studie, deren erste Ergebnisse 1997 veröffentlicht wurden (vgl. Baumert/Lehmann u.a. 1997). Die deutschen Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe lagen mit ihren Mathematikleistungen im internationalen Vergleich auf Platz 25 von 33 beteiligten Ländern (siehe Infobox). Deutsche Schülerinnen und Schüler im unteren Leistungsdrittel – dieses Ergebnis blieb weit hinter den Erwartungen der Bildungspolitikerinnen und -politiker, aber auch der Lehrkräfte zurück.

InfoboxWas ist ein Ranking?

Weist man den Ländern bei den Leistungswerten einen Rangplatz zu und vergleicht diese miteinander, spricht man von einem "Ranking". Dabei werden die Testergebnisse aller Schülerinnen und Schüler eines Landes zu einem mittleren Leistungswert zusammengefasst. So erzielten im Jahr 2000 die finnischen Schülerinnen und Schüler im Lesen einen mittleren Leistungswert von 546 Punkten, die deutschen hingegen lediglich einen Wert von 484 Punkten. Damit lag Finnland unter 32 beteiligten Ländern auf Platz 1, Deutschland auf Platz 21 (vgl. Baumert u.a. 2001). Eine solche Rangliste von Ländern – also das Ranking – lässt sich präsentieren wie eine Fußball-Tabelle und ist deshalb in der Presse und bei Politikern besonders beliebt. Doch eine Diskussion, die sich allein auf solche Ranking-Plätze bezieht, bleibt kurzschlüssig. So wird bei den Ranking-Ergebnissen zur Leseleistung beispielsweise überhaupt nicht berücksichtigt, wie hoch in einem Land der Anteil der Kinder ist, die als Zuwanderer eine andere Muttersprache erlernt haben – und deshalb beim Lesen möglicherweise benachteiligt sind.

Außerdem ist zu beachten, dass schon kleine Differenzen bei den Mittelwerten zu unterschiedlichen Rangplätzen führen können. Hierzu ein Beispiel: Das Land A hat einen Lese-Mittelwert von 500 Punkten, das Land B einen Wert von 504 Punkten. A liegt auf Rangplatz 18, B auf Platz 21. Nun liegt aber der Unterschied von 4 Punkten im Bereich der statistischen Zufälligkeit; die Messergebnisse für beide Länder sind somit gleich. Kurz: Ein Land, das in der Rangliste einige wenige Plätze höher steht, ist nicht notwendig "besser".

Vor dem Hintergrund der soeben skizzierten TIMSS-Ergebnisse beschloss die Kultusministerkonferenz im Jahre 1997, sich künftig regelmäßig an internationalen Vergleichsstudien zu beteiligen, so auch an der PISA-Studie, die erstmals im Jahr 2000 durchgeführt wurde und seitdem alle drei Jahre wiederholt wird.

PISA 2000 und die bildungspolitischen Folgen

In der PISA-Studie geht es um die Kompetenz von 15-Jährigen in den drei Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. Die mäßigen Ergebnisse, die die deutschen Schülerinnen und Schüler bei der ersten Untersuchung im Jahr 2000 erzielten, lösten den bereits angesprochenen "PISA-Schock" aus: In allen drei Leistungsbereichen lagen die deutschen Schülerinnen und Schüler jeweils unterhalb des OECD-Durchschnitts; sie landeten auf dem 20. oder 21. Rangplatz und waren damit weit entfernt von Spitzenländern wie Finnland, Japan oder Kanada. In keinem anderen westlichen Industrieland hingen zudem die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler so stark von ihrer sozialen Herkunft ab wie in Deutschland. Kurz: Zur Überraschung von Politik und Öffentlichkeit zeigte das deutsche Schulsystem im internationalen Vergleich unerwartet große Leistungs- und Gerechtigkeitsdefizite.

In den Jahren 2000, 2003 und 2006 wurden die internationalen PISA-Vergleiche jeweils durch einen bundesdeutschen Ländervergleich ergänzt. Die Ergebnisse verwiesen auf erhebliche Unterschiede in den Schülerleistungen zwischen den Bundesländern. Weil CSU- beziehungsweise CDU-geführte Länder wie Bayern und Sachsen eher besser, SPD-geführte Länder wie Nordrhein-Westfalen und Brandenburg eher schlechter abschnitten (vgl. Baumert u.a. 2002), entzündete sich daran eine heftige öffentliche Kontroverse zwischen CDU- und SPD-Vertretern, die in der Presse breit kommentiert wurde. Gestritten wurde dabei u.a. über den Ausbau von Gesamtschulen, der von der SPD befürwortetet, von der CDU/CSU aber abgelehnt wurde. Dass es zwischen diesen Ländern auch erhebliche sozialstrukturelle Unterschiede etwa hinsichtlich des Anteils von Migranten oder der in Armut lebenden Familien gibt, wurde dabei nicht selten ausgeblendet.

Die Ergebnisse dieser PISA-2000-Studie wurden auch von den Kultusministern der Länder aufgegriffen. Um die Leistungen deutscher Schülerinnen und Schüler zu verbessern, einigten sie sich in der Kultusministerkonferenz (KMK) darauf, in allen Bundesländern ein Bündel von sieben Maßnahmen umzusetzen:

KMK-Handlungskatalog vom Dezember 2001

1. Verbesserung der Sprachkompetenz in verschiedenen Bereichen
2. Bessere Verzahnung von Vor- und Grundschule; frühere Einschulung
3. Verbesserung der Grundschulbildung
4. Bessere Förderung benachteiligter Kinder
5. Qualitätssicherung durch verbindliche Standards und Evaluation
6. Stärkung der diagnostischen und methodischen Kompetenzen der Lehrkräfte
7. Ausbau schulischer und außerschulischer Ganztagsangebote

Quelle: KMK 2001

Außerdem setzte sich in den Ministerien zunehmend die Überzeugung durch, dass die empirische Bildungsforschung (siehe Infobox) zu verstärken sei, um Problemlagen im Bildungssystem besser zu erkennen und gesicherte Informationen darüber zu erhalten, ob und wie die zu ihrer Lösung angestrebten Maßnahmen wohl wirken werden. Damit verband sich die Absicht der Politik, auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse das Bildungssystem besser als bisher zu organisieren.

InfoboxWas ist Empirische Bildungsforschung?

Die empirische Bildungsforschung untersucht Voraussetzungen, Prozesse und Ergebnisse von Bildung über die Lebensspanne. Forschungsgegenstand sind vor allem Bildungsprozesse innerhalb von Bildungseinrichtungen wie Kindergarten, Schule, Hochschule oder Weiterbildung. Ansätze der empirischen Bildungsforschung sind meist disziplinenübergreifend und beziehen neben erziehungswissenschaftlichen, psychologischen und soziologischen Perspektiven auch fachdidaktische und bildungsökonomische Sichtweisen mit ein. Das übergeordnete Ziel der empirischen Bildungsforschung besteht darin, die Bildungswirklichkeit (besser) zu verstehen und durch Empfehlungen und Beratungen an Politik und Praxis (weiter) zu entwickeln.

In Anlehnung an: Externer Link: http://www.ebf.edu.tum.de/home/

Zugleich zeigte sich aber, dass an deutschen Universitäten zu wenig Fachkompetenz und zu wenig Kapazitäten vorhanden waren, um solche empirischen Großforschungsprojekte durchführen zu können. Deshalb rief das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das "Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung" (2007) ins Leben und investierte in diesem Bereich so viel Geld wie noch nie: Mit mehreren hundert Millionen Euro wurden und werden Forschungsprojekte finanziert und zugleich Forschungskapazitäten geschaffen. Insgesamt hat es seitdem in der Bundesrepublik einen massiven Ausbau der Institutionen (und der Personalstellen) gegeben, die vor allem im Schulbereich eine umfassende empirische Bildungsforschung betreiben (siehe Infobox).

InfoboxWas hat die staatliche Förderung der empirischen Bildungsforschung bewirkt?

Die staatliche Förderung der empirischen Bildungsforschung zeigt Wirkung. Als wichtigste Resultate sind zu nennen:

  • Die großen Leistungsvergleichsstudien (PISA, IGLU) werden in regelmäßigen Abständen (Zeitreihen) wiederholt, sodass auch Entwicklungen über die Jahre beobachtet werden können.

  • In allen Bundesländern werden kontinuierlich Lernstandserhebungen durchgeführt: Die Leistungen aller Schülerinnen und Schüler (z. B. der 4. Klasse) werden getestet und an die Schulen und Lehrkräfte zurückgemeldet. Auf diese Weise erhalten die Schulen ein realis-tisches Bild des Leistungsstands „ihrer“ Klassen.

  • Eine dauerhafte Bildungsberichterstattung wurde etabliert: Alle zwei Jahre berichtet eine Expertengruppe, wie sich das deutsche Bildungssystem entwickelt hat (z. B. bei den Abschlüssen, beim Sitzenbleiben, beim Lehrer-Schüler-Verhältnis) (vgl. Arbeitsgruppe Bildungsberichterstattung 2012).

  • Durch langfristige ministerielle Förderung wurden innerhalb und außerhalb von Universitäten leistungsfähige Zentren der empirischen Bildungsforschung geschaffen. Zu nennen sind vor allem das Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt am Main, das Institut für Schulentwicklungsforschung an der Technischen Universität Dortmund und das Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften an der Universität Kiel.

  • Auf Bundes- und auf Länderebene wurden Institute für Qualitätsentwicklung im Schulbereich gegründet. Dort werden unter anderem Lernziele („Standards“) für die verschiedenen Fächer formuliert und – davon ausgehend – Leistungstests entwickelt.

Vergleichsergebnisse und ihre Interpretation

Internationalen Leistungsvergleichsstudien sind so angelegt, dass an ihnen stets viele Staaten beteiligt sind. So haben an TIMSS 45 Länder teilgenommen (vgl. Baumert/Lehmann u.a. 1997, S. 34), bei PISA 2000 waren es 32 Staaten (vgl. Baumert u.a. 2001, S. 18) und bei PISA 2012 sogar 65 (vgl. Prenzel u.a. 2013, S. 4). Eine Gruppe von Ländern in Europa, Nordamerika und Asien ist mit großer Regelmäßigkeit dabei: Dazu gehören England, Frankreich, Österreich, Schweden, Kanada, die USA, Japan und Korea. Diese Länder befinden sich auf einem hohen Niveau der gesellschaftlich-ökonomischen Entwicklung und verfügen alle über ein gut ausgebautes Schulsystem. Es nehmen aber auch Staaten teil, die eher als Entwicklungsländer gelten können (so z. B. Südafrika, Thailand, Kolumbien, Brasilien) und in denen teilweise kein voll ausgebautes Schulsystem existiert. Sehr viele Heranwachsende gehen dort weniger als acht Jahre zur Schule. Werden die Ergebnisse dieser Länder mit den deutschen verglichen (etwa im Rahmen von Rankings), so dürfen diese Unterschiede im gesellschaftlichen Entwicklungsstand keinesfalls übersehen werden.

Infotool der OECDPISA-Ergebnisse 2018 im Ländervergleich

© 2018 OECD, Externer Link: http://www.oecd.org/berlin / CC BY-NC-SA 3.0 IGO

Zum weit verbreiteten bildungspolitischen Umgang mit solchen Vergleichsergebnissen gehört es auch, Leistungsunterschiede zwischen Ländern auf einige wenige oder nur einen angeblich besonders einflussreichen Faktor zurückzuführen, um auf diese Weise einen "Kronzeugen" für die eigene politische Position zu gewinnen. Im internationalen Vergleich werden dann bessere oder schlechtere Leistungen allein mit diesem einen Faktor erklärt – um von dort aus bildungspolitische Forderungen für das Inland zu begründen. Hierfür sind Argumentationen der folgenden Art typisch:

Zitat

Alle Länder, die bei PISA gut abschneiden, haben zentrale Abschlussprüfungen, also sollten wir auch hier in Deutschland zentrale Prüfungen einführen.

Es lohnt sich, hier genau hinzuschauen: Bei solchen Aussagen über Schulsysteme lassen sich unter 30 bis 40 Ländern immer auch Gegenbeispiele finden: So erzielen finnische Schülerinnen und Schüler hohe Leistungen ohne zentrale Prüfungen, und in Frankreich führen auch zentrale Prüfungen nicht zu überdurchschnittlich hohen Leistungen (vgl. Prenzel u.a. 2013). Grundsätzlich muss jedoch ein methodischer Einwand gegen solche Schlussfolgerungen aus PISA und Co. vorgebracht werden: Ein sicherer Rückschluss auf die Ursachen für (gute oder schlechte) Ergebnisse ist auf Basis solcher Studien prinzipiell nicht möglich (siehe Infobox).

InfoboxWarum PISA und Co. keine Ursachen ermitteln können

Ob sich ein bestimmte schulische Arbeitsform (z. B. Schulformgliederung, Gruppenunterricht, Sitzenbleiben) auf die Schulleistungen auswirkt, kann man nur sicher sagen, wenn die Leistungen bei den gleichen Schülerinnen und Schülern mindestens zwei Mal gemessen wurden: einmal bevor der Einflussfaktor gewirkt hat und ein weiteres Mal danach. Daher müsste z.B. eine Studie, die verlässliche Aussagen darüber treffen kann, ob zentrale Prüfungen zu höheren Leistungen führen, wie folgt aussehen: Am Ende des 9. Jahrgangs wird in einer größeren Zahl von Klassen die Mathematikleistung der Schülerinnen und Schüler gemessen (Anfangsleistung). Der Hälfte der Klassen wird mitgeteilt, dass am Ende der 12. Klasse die Abiturnote durch eine zentrale Prüfung ermittelt wird ("Experimentalgruppe"). Die andere Hälfte wird informiert, dass die Prüfung am Ende der 12. Klasse durch Aufgaben erfolgt, die die Lehrkräfte ihrer Schule aufstellen werden ("Kontrollgruppe"). Am Ende der 12. Klasse wird dann durch einen erneuten Leistungstest ermittelt, ob sich zwischen diesen beiden Gruppen Unterschiede zeigen: Wo finden wir die größeren Leistungssteigerungen? Auf diese Weise könnte die Hypothese, zentrale Prüfungen würden leistungssteigernd wirken, statistisch überprüft werden. Nur auf Basis einer solchen Studie mit zwei Messzeitpunkten (Längsschnitt) lässt sich eine sichere Aussage darüber machen, ob der ins Auge gefasste Faktor auch tatsächlich eine "ursächliche" Wirkung entfaltet hat. Weil PISA und die anderen Leistungsvergleichsstudien die gleichen Schülerinnen und Schüler immer nur einmal untersuchen (Querschnittstudie), erlauben sie keinen sicheren Rückschluss auf verursachende Faktoren.

Wie haben sich die Schulleistungen in Deutschland entwickelt?

Werden Leistungsvergleichsstudien mit identischen Aufgaben in Zeitabständen regelmäßig wiederholt und beispielsweise immer wieder die jeweiligen Achtklässler befragt, können Aussagen über Veränderungen im Zeitverlauf getroffen werden: Sind die Fachleistungen in den 8. Klassen mit der Zeit besser oder schlechter geworden? Insbesondere die PISA-Studie erlaubt solche Trendaussagen, weil sie an vergleichbaren Stichproben seit 2000 alle drei Jahre (zuletzt 2012) durchgeführt wurde. Somit kann die Entwicklung der Schülerleistungen bei den 15-Jährigen über bisher zwölf Jahre abgebildet werden.

Im Jahr 2000 zeigten die deutschen Schülerinnen und Schüler in allen drei Bereichen (Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften) Leistungen unterhalb des OECD-Durchschnitts. Die Gruppe der besonders schwachen Schülerinnen und Schüler ("Risikogruppe") war mit mehr als 20 Prozent aller 15-Jährigen sehr groß. Und schließlich ergab sich im internationalen Vergleich ein "Spitzenplatz" beim Ausmaß der sozialen Auslese: In keinem anderen westlichen Industrieland war der Bildungserfolg (oder genauer gesagt: waren die gemessenen Kompetenzen) der Schülerinnen und Schüler so stark von ihrer sozialen Herkunft abhängig.

Wie haben sich die Werte seitdem entwickelt (vgl. Klieme u.a. 2010, Prenzel u.a. 2013)? Beim Lesen ist der Leistungsmittelwert zwischen 2000 und 2012 langsam, aber kontinuierlich gestiegen (von 484 auf 508 Punkte). Dieser Anstieg um 24 Skalenpunkte entspricht in etwa dem Lernfortschritt eines Jahres und er ist statistisch "signifikant". Dass Deutschland 2012 besser abschnitt als 2000, ist also nicht dem Zufall geschuldet. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die besonders schlecht lesen ("Risikogruppe"), reduzierte sich in dieser Zeit von 23 Prozent auf 15 Prozent. In Mathematik lagen die deutschen Schülerinnen und Schüler im Jahr 2000 mit 494 Punkten deutlich unter dem OECD-Durschnitt, inzwischen (2012) haben sie mit 514 Punkten einen Wert oberhalb des OECD-Durchschnitts erreicht. Auch dieser Leistungszuwachs von insgesamt 20 Punkten ist statistisch signifikant. Zugleich hat sich die "Risikogruppe" von 22 Prozent (2003) auf 18 Prozent (2012) verringert. Ähnlich stellt sich die Leistungsentwicklung im Bereich der Naturwissenschaften dar. Allerdings gilt für alle drei Domänen, dass der Abstand zu den "Spitzenländern" wie Finnland, Irland, Kanada oder Korea nach wie vor sehr groß ist: In Mathematik beträgt der Abstand zum Erstplatzierten (Korea) immer noch 40 Punkte (vgl. Prenzel u.a. 2013). Bedeutsam ist außerdem, dass die Koppelung zwischen der sozialen Herkunft und den erworbenen Kompetenzen seit 2000 deutlich abgenommen hat. In deutschen Schulen besteht zwar nach wie vor eine hohe soziale Selektivität, doch sie übersteigt inzwischen nicht mehr den OECD-Durchschnitt.

Strittig – und von den PISA-Daten selbst nicht zu beantworten – ist die Frage, was genau zu diesen Verbesserungen geführt hat. Bildungspolitikerinnen und -politiker verweisen hier gern auf die von ihnen angestoßenen Reformmaßnahmen wie die Einführung zentraler Prüfungen oder die Verbesserung der Sprachförderung in der Grundschule. Doch erziehungswissenschaftliche Analysen zeigen, dass dies vorschnell sein dürfte. Denn in den Jahren, die seit der ersten PISA-Studie vergangen sind, hat sich auch die Zusammensetzung der Schülerschaft in Deutschland in mancher Hinsicht verändert: Der repräsentative Querschnitt der 15-Jährigen, die bei PISA getestet werden, umfasst dadurch nun mehr Gymnasiasten und weniger Sitzenbleiber, und auch bei den verschiedenen Migrantengruppen hat es Verschiebungen gegeben. Forscher haben berechnet, dass 88 Prozent des Leistungszuwachses auf diese "strukturellen" Veränderungen zurückgeführt werden können (vgl. Ehmke u.a. 2013). Auch dieses Beispiel zeigt, dass bei der Interpretation der Ergebnisse von Schulleistungsstudien stets große Vorsicht geboten ist.

Wem nutzen die internationalen Leistungsvergleiche?

Welcher Erkenntniswert und welcher Nutzen ist nun mit diesen internationalen Leistungsvergleichsstudien verbunden? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir die die verschiedenen Akteure einzeln in den Blick nehmen: die Bildungspolitikerinnen und -politiker, die Lehrkräfte, aber auch die Bildungsforscherinnen und -forscher selbst.

Politik und Administration

Internationale Leistungsvergleiche verfolgen als Hauptziel, der Administration und den politisch Verantwortlichen Daten und Erkenntnisse über ihr Schulsystem zu liefern, damit diese dann die "richtigen" politischen Entscheidungen und die angemessenen Regelungen treffen können (vgl. OECD-PISA 2000). Nun ist unbestritten, dass solche Studien in empirisch gesicherter Weise Defizite eines Bildungssystems – so etwa den extrem starken Zusammenhang zwischen Bildungserfolg und sozialer Herkunft – aufzeigen können. Damit machen sie klar, welche Probleme von der Bildungspolitik angegangen werden müssen. Doch können sie auch Hinweise auf die "richtigen" Maßnahmen geben? Teilweise wird hier von den Akteuren eine enge Beziehung zwischen Forschung und Politik angestrebt und dies als "evidenzbasierte Bildungspolitik" bezeichnet: Die Forschung liefert den Politikern nicht nur die Problemanalysen, sondern auch die passenden Lösungsvorschläge.

Nun gibt es gut begründete Zweifel daran, ob ein solche Zusammenarbeit zwischen Forschung und Politik überhaupt funktionieren kann (vgl. Bellmann/Müller 2011). Denn zum einen muss man sich immer wieder vor Augen führen, dass Studien wie PISA zwar aufzeigen können, welche Probleme im Schulsystem existieren. Doch aus der Diagnose dieser Probleme erfolgt noch nicht die Therapie: Denn was politisch und was pädagogisch zu tun ist, um beispielsweise die Sprachförderung zu verbessern, bedarf sehr komplexer Überlegungen, in die auch Aspekte der Deutschdidaktik, der Migrationspädagogik und der Frühförderung mit einbezogen werden müssen. Zu all dem liefert PISA aber keine Informationen.

Ein weiterer Punkt kommt hinzu: PISA beliefert mit ihren Erkenntnissen keineswegs bevorzugt Politiker und Fachplaner, sondern bedient vor allem eine hochaktive Medienöffentlichkeit. Wenn dann die Forschungsergebnisse zu einer massiven öffentlichen Kritik führen wie bei PISA 2000, dann müssen Politikerinnen und Politiker durch rasches politisches Handeln verdeutlichen, dass sie die Probleme bewältigen werden: Sie können die vorliegende Forschung nicht lange analysieren, um "evidenzbasierte" Maßnahmen zu ergreifen, sondern sie müssen möglichst schnell populäre Vorschläge machen und umsetzen. Ein Beispiel hierfür: Obwohl im Jahr 2001 die vorliegende Forschung keine gesicherten Erkenntnisse über gesteigerte Leistungen in Ganztagsschulen vorweisen konnte, wurden mit dem Verweis auf PISA dennoch viele neue Ganztagsschulen eingerichtet (vgl. Tillmann u.a. 2008).

Lehrkräfte und Schulen

Welchen Nutzen haben nun aber Lehrkräfte und Schulen von solchen Studien? Die erste und systematisch zwingende Antwort lautet: Internationale Leistungsvergleichsstudien formulieren ausschließlich Aussagen auf der Ebene von Schulsystemen und den dort bestehenden Zusammenhängen. Die Anlage der Untersuchungen lässt es nicht zu, entsprechende Aussagen auch auf der Ebene einer einzelnen Schule oder gar einer Klasse zu treffen. Dazu ist die gewählte Stichprobe zu schmal, und die eingesetzten Tests sind für eine Individualdiagnostik nicht geeignet. So zeigt PISA beispielsweise auf, dass bundesweit in Grundschulen Migrantenkinder besonders häufig sitzenbleiben (vgl. Krohne u.a. 2004). Sie macht aber keine Aussage darüber, welche Faktoren in einer einzelnen Grundschule das Sitzenbleiben reduzieren können. Und sie kann auch kein individuelles Sitzenbleiber-Risiko ermitteln.

Aufgrund dieser Begrenzung darf die Beteiligung einer Schule an PISA (oder anderen internationalen Vergleichsstudien) auch nicht mit einer Evaluation dieser Schule verwechselt werden. Auf der Basis internationaler Leistungsvergleiche werden deshalb auch keine Schulrankings erstellt und keine Aussagen über die Qualität einzelner Schulen oder Klassen getroffen. Dies wird von anders angelegten Studien geleistet: Bei den Lernstandserhebungen, die in einem Bundesland bei allen Schülerinnen und Schülern eines Jahrgangs durchgeführt werden (z. B. VERA), werden die Ergebnisse an die Schulen und die Lehrkräfte zurückgemeldet. Diese Ergebnisse über die eigenen Klassen bieten dann einen sehr guten Ausgangspunkt, um in eine konkrete Unterrichtsentwicklung einzusteigen.

Allerdings ist es sehr wohl möglich (und auch empfehlenswert), die übergreifenden Ergebnisse von PISA als kritische Anfrage an die Praxis der eigenen Schule zu richten. Dazu zwei Beispiele: Weil Mädchen in Mathematik bei PISA vergleichsweise schlechtere Ergebnisse erzielen als Jungen, wäre zu fragen: Wie ist an unserer Schule beziehungsweise in meiner Klasse die Situation der Mädchen im Mathematikunterricht? Mit Blick auf die verhältnismäßig große Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die über sehr geringe Lesefähigkeiten verfügen, wäre zu fragen: Wie viele besonders schwache Leserinnen und Leser haben wir, was tun wir zu ihrer Unterstützung?

Erziehungswissenschaftliche Forschung und Theoriebildung

Seit die Ergebnisse von internationalen Leistungsvergleichsstudien diskutiert werden, lässt sich ein ganz erheblicher öffentlicher Bedeutungsgewinn der empirischen Bildungsforschung feststellen. Bildungspolitikerinnen und -politiker beziehen sich bei der Begründung ihrer Positionen und Vorschläge immer häufiger auf PISA und andere Studien. Empirische Bildungsforscherinnen und -forscher werden viel häufiger als früher in die öffentliche Diskussion um das Bildungswesen einbezogen, indem sie beispielsweise in den Medien interviewt werden, und wirken bei der Fortentwicklung des Bildungssystem mit, indem sie von der Politik in beratende Kommissionen berufen werden. Doch es geht nicht nur um einen Zuwachs an Einfluss und Bedeutung, sondern auch um einen massiven institutionellen Ausbau. Seit Ende der 1990er Jahre wurde mit erheblichen öffentlichen Mitteln ein international konkurrenzfähiger Forschungsschwerpunkt auf Dauer eingerichtet. Zugleich ist es zu einem erheblichen Wachstum des empirischen Wissens sowohl über unser Schulsystem als auch über die Kompetenzstrukturen in bestimmten Bereichen gekommen. Allein auf Basis des ersten PISA-Tests 2000 wurden differenzierte Ergebnisse in mehr als zehn Büchern und in unzähligen Fachartikeln veröffentlicht. Dieses Wissen fließt vor allem ein in den wissenschaftlichen Diskurs, und es befördert die wissenschaftliche Karriere der Autorinnen und Autoren. Es kann also gut sein, dass weder die Bildungspolitik noch die Schulpraxis, sondern vor allem die Bildungsforschung selbst (und die darauf bezogene erziehungswissenschaftliche Theoriebildung) die große Gewinnerin der hier geschilderten Entwicklung ist.

Abschließende Einordnung

Die Leistungsvergleichsstudien, die das deutsche Schulwesen national und international in den empirisch-vergleichenden Blick genommen haben, haben zu einem erheblichen Zuwachs an gesichertem Wissen über Ergebnisse und Abläufe in unserem Schulsystem geführt. Wir sind viel besser als vor zehn oder fünfzehn Jahren informiert über fachliche Leistungen und soziale Auslese, über Probleme bestimmter Schülergruppen (z. B. Migranten) und Schulformen (z. B. Hauptschulen) sowie über die Situation in verschiedenen Bundesländern. Dabei wurden insbesondere nach dem "PISA-Schock" des Jahres 2001 etliche Reformmaßnahmen in allen Bundesländern angegangen.

Bei dieser positiven Bewertung dürfen jedoch die Grenzen solcher Studien nicht übersehen werden: Sie untersuchen nicht schulische Bildung insgesamt, sondern lediglich die Kompetenzen in ausgewählten Bereichen (meist Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften). Sie ermitteln den bei Schülerinnen und Schülern erreichten Lernstand, aber sie untersuchen nicht die Prozesse, die dahin führen (z. B. Qualität von Unterricht). Sie machen die Defizite deutlich, die in unserem Schulsystem bestehen (z. B. schlechte Leseleistungen), ohne dass sich daraus aber gleich konkrete Verbesserungs-Programme ableiten lassen. Sie liefern für Politik und Praxis Hintergrundinformationen, aber eben keine unmittelbaren Handlungshilfen.

Kurz: Leistungsvergleichsstudien haben – wie andere Forschungsansätze auch – Stärken und Begrenzungen. Ein differenzierter Umgang mit ihren Ergebnissen setzt voraus, dass man beide Seiten sieht und berücksichtigt.

Quellen / Literatur

Arbeitsgruppe Bildungsberichterstattung (2012): Bildung in Deutschland 2012. Bielefeld

Baumert, J./Lehmann, R. (1997): TIMSS – Mathematisch-naturwissenschaftlicher Unterricht im internationalen Vergleich. Opladen

Baumert, J./Klieme, E./Neubrand, M./Prenzel, M./Schiefele, U./Schneider, W./Stanat, P./ Tillmann, K.-J./Weiß, M. (Hrsg.) (2001): PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen

Baumert, J./Artelt, C./Klieme, E./Neubrand, M./Prenzel, M./Schiefele, U./Schneider, W./ Tillmann, K.-J./Weiß, M. (Hrsg.) (2002): PISA 2000: Die Länder der Bundesrepublik Deutschland im Vergleich. Opladen

Bellmann, J./Müller, T. (Hrsg.)(2011): Wissen was wirkt. Kritik evidenzbasierter Pädagogik. Wiesbaden: VS-Verlag

BMBF: Bundesministerium für Bildung und Forschung (2007): Rahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung. Berlin (Manuskript)

Ehmke, T./Klieme, E./Stanat, P. (2013): Veränderung der Lesekompetenz von PISA 2000 nach PISA 2009. In: N. Jude/E. Klieme (Hrsg.): PISA 2009 - Impulse für die Schul- und Unterrichtsforschung. 59. Beiheft der ZfPäd., S. 132 - 149.

Klieme, E./Artelt, C./Harting, J./Jude, N./Köller, O./Prenzel, M./Schneider, W./Stanat, P. (Hrsg.)(2010): PISA 2009. Bilanz nach einem Jahrzehnt. Münster/W.: Waxmann

KMK (2001): Pressemitteilung vom 6.12.2001: PISA-Handlungskatalog. Berlin

Krohne, J.A./ Meier, U./Tillmann, K.J. (2004): Sitzenbleiben, Geschlecht und Migration. Klassenwiederholungen im Spiegel der PISA-Daten. In: Zeitschrift für Pädagogik 50, Heft 3, S. 373-391.

Lehmann, R./Peek, R./Pieper, I./v. Stritzky, R. (1995): Leseverständnis und Lesegewohnheiten deutscher Schüler und Schülerinnen. Weinheim

OECD-PISA (Hrsg.) (2000): Schülerleistungen im internationalen Vergleich. Berlin

Prenzel, M./Sälzer, C./Klieme, E./Köller, O. (Hrsg.)(2013): PISA 2012. Fortschritte und Herausforderungen. Zusammenfassung. Münster/W.: Waxmann

Tillmann, K.J./Dedering, K./Kneuper, D./Kuhlmann, C./Nessel, I. (2008): PISA als bildungspolitisches Ereignis. Fallstudien in vier Bundesländern. Wiesbaden

Fussnoten

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 3.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Klaus-Jürgen Tillmann für bpb.de

Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?

Weitere Inhalte

Weitere Inhalte

Artikel

Wissenschaft und Forschung

Alles PISA, oder was? Um Problemen im Bildungswesen auf den Grund gehen zu können und Lösungsstrategien zu entwickeln, greift die Politik immer häufiger auf wissenschaftliche Expertise zurück.…

Artikel

Europäisierung der deutschen Berufsbildungspolitik

Die Debatte über die Europäisierung der Berufsbildung ist eng mit der allgemeinen Berufsbildungsreform verknüpft. Dabei wird die EU-Politik als Reformimpuls oder als Bedrohung für das deutsche…

Artikel

"Was ist eigentlich 'Ausbildungsreife'?"

Nach Auffassung vieler Betriebe bringen Jugendliche häufig nicht die nötige "Ausbildungsreife" mit. Was genau aber einen ausbildungsreifen Bewerber auszeichnet, blieb lange im Vagen. Mittlerweile…

Artikel

Probleme auf dem Ausbildungsmarkt

Jugendliche mit geringer schulischer Vorbildung finden immer schwerer in Berufe, die gute Erwerbsaussichten bieten. Eine große Hürde bilden die Auswahlverfahren der Betriebe, die Potenziale von…

Prof. Dr. (em.) Klaus-Jürgen Tillmann, geb. 1944, war bis 2008 Professor für Schulpädagogik an der Universität Bielefeld und Wissenschaftlicher Leiter der Laborschule. Er war Mitglied des nationalen PISA-2000-Konsortiums.
E-Mail Link: klaus.tillmann@uni-bielefeld.de