Meine Merkliste Geteilte Merkliste PDF oder EPUB erstellen

Helene Lange – Eine Lehrerin in der bürgerlichen Frauenbewegung | Bildung | bpb.de

Bildung Editorial Was ist Bildung? Bildung - Begriffsbestimmungen Nachgefragt: Was ist für Sie Bildung? Bildungsideale Alltagsbildung Bildung im Wandel Geschichte des Bildungssystems Ins System kommt Bewegung Demografischer Wandel Wissensgesellschaft Akteure der Bildungspolitik Staat als Akteur Kirchen und Religionsgemeinschaften Schüler, Studierende und Eltern Politische Parteien Unternehmerverbände, Lobbyorganisationen und Think-Tanks Bildungsverbände und Gewerkschaften Wissenschaft und Forschung Teilhabe durch Bildung Teilhabe durch Bildung Menschenrecht Bildung als Überlebensinstrument Forschungsüberblick Bildungsungleichheiten Was sind soziale Bildungsungleichheiten? Ungleichheiten in den Bildungsbereichen Ursachen von Bildungsungleichheiten Ansätze zur Verminderung von Bildungsungleichheiten Literatur Ethnische Bildungsungleichheiten Geschlechterungleichheiten Schule & Bildungsungleichheit Heterogenität Berufsbildung & Bildungsungleichheit Wie wir lernen Videos: Nachgefragt: Wo findet Bildung statt? Wie funktioniert Lernen? Lernen durch Erfahrung Wie der Stoff ins Gedächtnis gelangt Wie lernt unser Gehirn? Videos: Intelligenzforschung Lernen im Unterricht Geschichte des Lernens mit Lehre Guter Lehrer, guter Unterricht Interview: Lehrerfortbildung Digitalisierung verändert die Lehrerrolle Individuelle Förderung: Hintergrund und Fallstricke Individuelle Förderung: Gestaltungsmöglichkeiten Quiz: Wie wir lernen Unterricht und Lernstile Binnendifferenzierung in der Praxis Kleine Klassen - besseres Lernen? Bewegung und Entwicklung Wie Bewegung den Lernprozess unterstützt Bildung und soziale Ungleichheit Editorial zur Einführung Forschungsstand Digitale Spaltung Migration, Bildung und Ungleichheit Was sind soziale Bildungsungleichheiten? Ungleichheiten in den Bildungsbereichen Ursachen von Bildungsungleichheiten Stimmt's? Jungs sind an Schulen benachteiligt Geschlechterungleichheiten Stimmt's? Jungs sind in MINT-Fächern von Natur aus besser Behinderung & Bildungsungleichheit Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Ethnische Bildungsungleichheiten Bundesländerungleichheiten Bildstrecke: Andere Bundesländer – andere Aussichten Lehrkräfte & Bildungsungleichheit Eltern & Bildungsungleichheit Zugangsbarrieren in der frühkindlichen Bildung Schule & Bildungsungleichheit Berufsbildung & Bildungsungleichheit Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Bildungsaufstieg Hörtipp: Podcast Three Miles Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Ende der Aufstiegsgesellschaft? Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Hintergrundwissen Zweigliedrigkeit Video: Die soziale Frage der Demokratie Menschenrecht Teilhabe durch Bildung Wissensgesellschaft Ungleiche Grundschulen Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Alltagsbildung Bildungserträge und andere Folgen der Bildungsexpansion Volkswirtschaft und Bildung Bildung als Ressource für Gesundheit Zivilgesellschaftliches Engagement Politisches Interesse und politische Partizipation Hauptschulen = Problemschulen? Ungleichheit in der Klassengesellschaft Deutsche Migrationsgeschichte Individuelle Förderung: Hintergrund und Fallstricke Geschichte Strategien für Chancengleichheit Schulgeschichte bis 1945 Kampf um die Schulstruktur Schulgeschichte nach 1945 Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR Geschichte der allgemeinen Schulpflicht Bildungserträge und andere Folgen der Bildungsexpansion Bildungsgerechtigkeit – kontrovers diskutiert Das Recht auf Bildung verwirklichen. Herausforderungen für Schule und Bildungspolitik in Deutschland Bildung, Interesse, Bildungsinteresse - Essay Bildungsgerechtigkeit - Essay Gleichheit als normatives Prinzip Schule & Bildungsungleichheit Was tun? Ansätze zur Verminderung von Bildungsungleichheiten Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Chancengerechtigkeit durch Kita? "Wer kann, schickt seine Kinder auf eine bessere Schule" Brennpunktschule - ein Praxisbericht Eltern & Bildungsungleichheit Hörtipp: Gerechte Schulen Hörtipp: Baustelle Bildung Forschung Übergangsbereich Bildungsberatung Zwischenruf Für eine kluge Ungleichbehandlung Soziale Auslese und Bildungsreform Bildung und Herkunft Pro & Contra: Digitale Nachhilfe auf Knopfdruck Podcasts & Videos Hörtipp: Podcast Three Miles Hörtipp: Baustelle Bildung Hörtipp: Gerechte Schulen Hörtipp: Gene oder Bildung – Was bestimmt den Lebensweg? Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Hörtipp: Gene oder Bildung – Was bestimmt den Lebensweg? Bewegung und Entwicklung Bildung und Demokratie Die ungleiche Bürgergesellschaft Video: Die soziale Frage der Demokratie Demokratie lernen Demokraten fallen nicht vom Himmel! Partizipation in der Kita Servicelearning – Lernen durch Engagement Mythos Neutralität Audio: Demokratie muss erfahrbar sein Rechtlicher Rahmen Bildungsrecht – wie die Verfassung unser Schulwesen (mit-) gestaltet Kultusministerkonferenz: Stärkung der Demokratieerziehung Schulgesetze der Bundesländer Bildung zwischen Markt und Staat Stiftungen Privatschulen Nachhilfe Studiengebühren Hochschulrankings Drittmittel aus der Wirtschaft Interview: Bildungsökonomie Volkswirtschaft und Bildung Grafik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Frühkindliche Bildung Grundlagen & Reformen Rechtsgrundlagen und familienpolitische Maßnahmen Kindertagespflege Fachkräftemangel Ausbau Initativen und Reformen Bildungsinhalte Entwicklungspsychologie Schulreife Bildungspläne Interview Bildungsauftrag Qualitätssicherung Qualität Interview Qualität Interview Krippenpädagogik Chanchengerechtigkeit / Teilhabe für alle Zugangsbarrieren in der frühkindlichen Bildung Interview Ungleichheiten Chancengerechtigkeit durch Kita? Erzieher:innen Ausbildung Fachkräfteabwanderung Fachkräftemangel Schule Eine Frage – viele Antworten: Was macht gute Schule aus? Corona-Pandemie und Schule Als hätte es Corona nicht gegeben Schulgestaltung Brennpunktschule - ein Praxisbericht G8 versus G9 Zeitleiste: G8 oder G9? Ganztagsschule Zweigliedrigkeit Interview: Schulbau Schulnoten Alternative Leistungsbeurteilung Klassenwiederholung Vom G8 zum G9 und zurück? Infografik: 16 Bundesländer - 16 Schulsysteme Infografik: Schulabschlüsse in Deutschland Demokraten fallen nicht vom Himmel! Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Lernen und Lehren Umgang mit Heterogenität Binnendifferenzierung in der Praxis Integration in Sprachlernklassen Guter Lehrer, guter Unterricht Individuelle Förderung: Gestaltungsmöglichkeiten Interview: Lehrerfortbildung Inklusion Inklusion – worum es geht Chancen und Hindernisse 10 Jahre Inklusion UN-Behindertenrechtskonvention Behinderung & Bildungsungleichheit Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Bildungsmonitoring Bessere Schulen mit Hilfe von Daten? PISA & Co. – eine kritische Bilanz Video: Die Studie Abiturnoten Infografik: PISA 2022: Mathe-Kompetenzen sinken Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Ungleichheiten Bundesländerungleichheiten Bildungsungleichheiten - mögliche Ursachen Lehrkräfte & Bildungsungleichheit Schule & Bildungsungleichheit Brennpunktschule - ein Praxisbericht Infografik: Herkunft gleich Zukunft? "Wer kann, schickt seine Kinder auf eine bessere Schule" Geschichte Geschichte der allgemeinen Schulpflicht Schulgeschichte bis 1945 Kampf um die Schulstruktur Demokratisierung der Schulkultur Infografiken: Welche Schulen besuchten Achtklässler:innen in Deutschland, 1960-2012? Infografik: Welche Abschlüsse erreichten Schüler früher und heute? Schulsystem der DDR Datenreport 2021: Allgemeinbildende und berufliche Schulen Infografiken: Schule Infografik: 16 Bundesländer - 16 Schulsysteme Infografik: Welcher Anteil des Jahrgangs macht Abitur? Infografik: Verteilung der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf auf die Förderschwerpunkte (2013/14) Infografiken: Welche Schulen besuchten Achtklässler:innen in Deutschland, 1960-2012? Infografik: Welche Abschlüsse erreichten Schüler früher und heute? Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Grafik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Kleine Klassen - besseres Lernen? Wie Bewegung den Lernprozess unterstützt Berufliche Bildung Berufsbildungsgesetz Berufsbildungsgesetz Zeitleiste: Berufsbildungsgesetz Duale & schulische Berufsausbildung Datenreport: Duale Ausbildung Duale Berufsausbildung Schulische Ausbildung Qualität dualer Ausbildung Dual und schulisch im Vergleich Bildungs-Schisma Ausbildungschancen Übergangsbereich Forschung Übergangsbereich Teilhabe durch Ausbildung Ausbildungschancen von Hauptschülern Interview: Geflüchtete Ausbildungsreife Berufswahl Interview: Berufsorientierung Berufswahl und Geschlecht Podcast: Berufswahl Grafiken zur Beruflichen Bildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Interaktive Grafik: Bildungswege nach der Schule Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Hochschule Studiengebühren? Bildungsaufstieg Interview: Powerpoint Qualitätspakt Lehre Hochschulen im Wettbewerb Hochschulen in Deutschland Interview: "Die Vergangenheit wird idealisiert" Grafiken zu Hochschule Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Grafik: Für wen stand ein Studium von vornherein fest? Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Geschichte des Bildungssystems Bildungsgeschichte im Überblick Überblick Geschichte des Bildungssystems Strategien für Chancengleichheit Entwicklung der Bildungsbereiche Frühkindliche Bildung Zeitleiste der frühkindlichen Bildung Schulgeschichte bis 1945 Schulgeschichte nach 1945 Abitur im Wandel Kampf um die Schulstruktur Demokratisierung der Schulkultur Strategien für Chancengleichheit Lebenslanges Lernen Bildungsexpansion Folgen der Bildungsexpansion Bildung, Erziehung und Lernen Helene Lange Bildung in der DDR Wie der sozialistische Staat die Bildungseinrichtungen prägte Von der Krippe bis zur Hochschule – das Bildungssystem der DDR Schulsystem der DDR Literatur Zahlen und Infografiken Grafiken: Soziale Rahmenbedingungen Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Grafiken: Frühkindliche Bildung Infografik: Kita-Besuch Kinder unter 3 Jahre Kita-Besuch Kinder > 3 Jahre Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Infografik: Betreuungsbedarf nach Bundesländern Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder > 3 Jahre Infografik: Kitanutzung Infografik: Bildungsbeteiligung Kinder < 3 Jahre Migrationshintergrund Infografik: Kitabetreuung OECD-Länder Infografik: Betreuungsverhältnisse in der Krippe Infografik: Personalschlüssel Kita Infografik: Ausgaben OECD Infografik: Betreuungskosten OECD Grafiken: Schule Infografik: Schulabschlüsse in Deutschland Inwieweit glauben junge Menschen an gleiche Bildungschancen? Gute Bildung – wovon hängt sie ab? Das denken junge Leute Infografik: PISA 2022: Mathe-Kompetenzen sinken Grafiken: Berufsbildung Interaktive Grafik: Ausbildung, Übergangsbereich oder Studium? Infografik: Schulabschlüsse von Berufsanfänger/innern Infografik: Anteil der 25-34-Jährigen ohne Berufsabschluss Grafik: Berufsbildung für Jugendliche mit max. mittlerem Abschluss Grafik: Übergangsbereich oder Berufsausbildung? Infografik: Bildungschancen verschiedener sozialer Klassen Infografik: Wie unterscheidet sich die Ausbildungsteilhabe zwischen jungen Menschen deutscher und nicht-deutscher Herkunft? Infografik: Wie hat sich die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt entwickelt? Grafiken: Hochschule Infografiken: Welcher Anteil der jungen Erwachsenen je Bundesland erlangte das (Fach-)Abitur? (1995-2008) Infografik: Wachsender Studentenberg – Entwicklung der Studierendenzahlen in Deutschland Interaktive Grafik: Beliebte Studienfächer Infografik: Wie sicher war die Entscheidung für ein Studium? Interaktive Grafik: Nutzen eines Hochschulstudiums Interaktive Grafik: Entscheidung für das Studienfach Interaktive Grafik: Was haben Studierende aus ihrem bisherigen Studium mitgenommen? Infografik: Wie das Elternhaus den Bildungsweg prägt Infografik: Das monatliche Budget von Studierenden Grafiken: Private Bildung Infografik: Wie verbreitet sind Privatschulen und wer betreibt sie? Infografik: Bildungseinrichtungen in privater Trägerschaft Infografik: Entwicklung öffentlicher und privater Bildungsangebote Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Anzahl der Privatschulen in Deutschland nach Schularten, 1992 - 2012 Infografik: Anteil der Privatschülerinnen und -schüler an der Schülerschaft in Deutschland, 1992-2012 Infografik: Wer nimmt Nachhilfeunterricht in Anspruch? Infografik: Wieviel wird jährlich für Nachhilfe je Schüler:in ausgegeben? Grafiken: Bildungsungleichheit Karte: Klassenwiederholer:innen an allgemeinbildenden Schulen Infografik: Herkunft gleich Zukunft? Infografik: Soziale Herkunft & die Chance auf ein Studium Infografik: Wie gut können Neuntklässler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Mathe? Infografik: Wie gut können Grundschüler:innen Lesen? Infografik: Wie gut können Schüler:innen am Gymnasium Mathe? Welche Reformen für Kita und Schule befürworten Erwachsene? Sonderpädagogische Förderung in Deutschland Infografik: PISA 2018: Hohe Schulleistungen und Chancengleichheit kein Zielkonflikt Infografik: Welcher Anteil aller Schüler:innen lernt an einer Förderschule? Armut und Grundschulen Infografik: Förderung durch Eltern Infografik: Leistungsniveau und Chancengleichheit Grafiken: Erträge von Bildung Infografik: Bildungsleistungen und langfristiges Wirtschaftswachstum (1960-2000) Infografik: Entwicklung der Arbeitslosenquote je nach Bildungsstand (1975-2011) Infografik: Erwerbsstatus von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibfähigkeiten (2010) Infografik: Durchschnittliches Brutto-Einkommen von Frauen und Männern je nach Bildungsabschluss (2010) Infografik: Politisches Interesse je nach Schulabschluss (2010) Infografik: Wie beeinflussten Alter und Bildungsabschluss die Teilnahme an der Bundestagswahl 2009? Infografik: Welchen Einfluss hat der Schulabschluss auf die Teilnahme an politischen Aktivitäten? (2008) Infografik: Wie beeinflusst der Schulabschluss die Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen? (2010) Interaktive Grafik: Schützt Bildung vor Arbeitslosigkeit? Interaktive Grafik: Arbeitslosigkeitrisiko Infografik: Bevölkerungsstruktur in Deutschland Infografik: Wie veränderten sich die Geburtenzahlen in den Bundesländern? (1990-2012) Infografik: Arbeitnehmer im Inland nach Wirtschaftssektoren (1950-2012) Glossar Redaktion Digitalisierung und Bildung Stimmt's?

Helene Lange – Eine Lehrerin in der bürgerlichen Frauenbewegung

Kerstin Wolff

/ 6 Minuten zu lesen

Helene Lange (1848 - 1930) ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der bürgerlichen Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts. Sie setzte sich für gleiche Bildungs- und Berufschancen für Frauen ein.

Helene Lange um 1890.Interner Link: Bildnachweis (© AddF (Bild 21))

Bereits zu Lebzeiten war Helene Lange eine der wichtigsten und wegweisendsten Persönlichkeiten der bürgerlichen Frauenbewegung – und daran hat sich in der Wahrnehmung bis heute auch nichts verändert. Ihr Name, der heute einigen Schulen ihre Bezeichnung gegeben hat, steht für eine unerschrockene Kämpferin für Mädchenbildung einerseits und andererseits für eine liberale Publizistin, die mit ihrer Zeitschrift "Die Frau" die theoretischen Diskussionen innerhalb der bürgerlichen Frauenbewegung massiv beeinflusst hat.

Helene Henriette Elisabeth Lange wurde am 9. April 1848 in Oldenburg als Tochter des Kaufmanns Carl Theodor Lange (1819-1864) und seiner Gattin Johanne Sophie Amalie geb. tom Dieck geboren. Die Mutter starb bereits im Jahr 1855, der Vater 1864, was die sechzehnjährige Helene Lange zur Vollwaise machte. Da sie noch nicht volljährig war, wurde ihr der Wunsch, das Lehrerinnenexamen ablegen zu dürfen, abgeschlagen. Sie musste erst 23 Jahre alt werden, bis sie 1871 mit einem kleinen ererbten Vermögen nach Berlin ziehen konnte, um sich hier ihrem Ziel zu widmen. Sechs Monate Vorbereitungszeit hatte sie sich selber zugestanden und 1872 legte sie als Externe an der Königlichen Augusta-Schule (heute Sophie-Scholl-Gesamtschule) in Schöneberg die Lehrerinnenprüfung erfolgreich ab.

Von der organisierten Frauenbewegung nahm sie in diesen Anfangsjahren noch keine Notiz, vielmehr fand sie Kontakt zu den liberalen Kreisen in Berlin die ihr diese wiederum näherbrachten. Trotz der Bekanntschaft mit Persönlichkeiten der Berliner bürgerlichen Frauenbewegung wie Hedwig Heyl, Henriette und Franziska Tiburtius oder Henriette Schrader-Breymann erfolgte der Sprung Helene Langes in die Frauenbewegung über ihren Beruf als Lehrerin.

Durch ihre Tätigkeit als Lehrerin an höheren Töchterschulen wurde sie mit den Missständen in der Lehrerinnenausbildung aber auch mit den ungenügenden Lehrinhalten für Mädchen konfrontiert. Vor allem bürgerliche Mädchen sollten nach wie vor auf ein müßiges Leben an der Seite eines Ehemannes vorbereitet werden, ein Lebensmodell was aber in eine nicht mehr zu übersehende Krise geraten war. Immer mehr Frauen und Mädchen des Bürgertums waren in der Situation, sich ihren Lebensunterhalt selbst verdienen zu müssen, ein Problem, auf das sie die höheren Töchterschulen nur sehr ungenügend vorbereiteten. Es war Helene Lange, die diese Veränderung erkannte. Sie begann nun, nach einem Weg zu suchen, Mädchen eine gleichwertige Ausbildung wie Jungen zukommen zu lassen. Gleichzeitig versuchte sie, diese Ausbildung in qualifizierte Frauenhände zu legen. Mädchen sollten nach den Vorstellungen von Lange dazu befähigt werden, eine eigenständige Persönlichkeit zu entfalten.

Die Idee, das Schulwesen der höheren Töchterschulen grundsätzlich zu reformieren, schien unter der Regierung des liberalen Kaisers Friedrich III. 1888 gelingen zu können. Allerdings wurde recht schnell klar, dass diese Regentschaft aufgrund des Gesundheitszustandes des Kaisers nicht lange andauern würde. Doch vor allem seine Gattin Viktoria (Kaiserin Friedrich) hatte schon immer in engem Kontakt zur liberalen Frauenbewegung gestanden und so entschlossen sich einige Frauen einen Vorstoß in dieser Sache zu wagen.

Die Gelbe Broschüre

Am 9. Januar 1888 reichten sechs Frauen (Helene Lange, Minna Cauer, Anna Luise Dorothea Jessen, Henriette Schrader-Breymann, Marie Loeper-Housselle und Frau Eberty) eine Petition an das Preußische Unterrichtsministerium und das Preußische Abgeordnetenhaus ein. Die Begleitschrift zu dieser Petition, die so genannte Gelbe Broschüre hatte Helene Lange verfasst. In ihr hatte sie zwei konkrete Forderungen aufgestellt: "1. dass dem weiblichen Element eine größere Beteiligung an dem wissenschaftlichen Unterricht auf Mittel- und Oberstufe der öffentlichen höheren Mädchenschulen gegeben und namentlich Religion und Deutsch in Frauenhand gelegt werden. 2. dass von Staatswegen Anstalten zur Ausbildung wissenschaftlicher Lehrerinnen für die Oberklassen der höheren Mädchenschulen mögen errichtet werden."

Diese Gelbe Broschüre machte Helene Lange mit einem Schlag auch über liberale und pädagogische Kreise hinaus bekannt. Ihre Broschüre wurde zum entscheidenden Anstoß zur Reform des Mädchenschulwesens. Die Petition selbst hatte keinen politischen Erfolg. Sie wurde im Abgeordnetenhaus nicht behandelt und von Seiten der Regierung nach einem Jahr abgelehnt.

Trotzdem gab Helene Lange ihre Idee nicht auf. Nach dem klar geworden war, dass "Vater Staat" an der Erziehung seiner "Töchter" kein Interesse hatte und der liberale Kaiser bereits 1888 verstorben war, griff Helene Lange zur Selbsthilfe. Zusammen mit Minna Cauer und Franziska Tiburtius gelang es ihr, 1889 "Realkurse" für Mädchen aufzubauen. Die Realkurse sollten Mädchen nach dem Besuch der höheren Töchterschule befähigen, innerhalb von zwei Jahren eine "allgemeine Bildungsgrundlage für praktische – gewerbliche und kaufmännische – Berufe und, soweit das möglich war, für die [Schweizer] Universität" zu erlangen. Das Ganze war ein Experiment und spiegelt auch Helene Langes politisches Verständnis wider. Sie hoffte darauf, dass durch die Leistungen der jungen Frauen die Rechtmäßigkeit der Forderungen offensichtlich werden würden.

Neben den Inhalten der Mädchenschulen setzte sich Helene Lange auch für die Lehrerinnen ein. 1890 organisierte sie die Lehrerinnen und gründete den Allgemeinen Deutschen Lehrerinnenverein (ADLV). Der Verein wuchs recht schell, von 85 Mitgliedern 1890 auf 19.581 Mitglieder in den Jahren 1904/05.

1893 gründete sie dann auch eine eigene Zeitschrift, die für die Entwicklung der Frauenbewegung sehr entscheidend sein sollte. Die Zeitschrift "Die Frau – Monatsschrift für das gesamte Frauenleben" sollte ganz bewusst kein Unterhaltungsblatt sein. Es sollte als Kommunikationsblatt der bürgerlichen Frauenbewegung fungieren und deren Themen und Fragen verbreiten und unterstützen. "Die Frau" war – trotz kleiner Anfänge – recht erfolgreich und begleitete die Frauenbewegung über mehrere Jahrzehnte. Auch über den Tod von Helene Lange hinaus wurde das Blatt von ihrer späteren Lebensgefährtin Gertrud Bäumer herausgegeben. Es konnte sogar im Nationalsozialismus bis 1944 erscheinen.

Um das Jahr 1900 stand Helene Lange als einflussreiche Persönlichkeit im Zentrum der bürgerlichen Frauenbewegung – nicht nur in Berlin. Sie war Vorsitzende des ADLV, saß im Vorstand des BDF und des ADF und gab eine eigene Zeitschrift heraus. Sie wohnte im "Neuen Westen" von Berlin, wo sich recht viele Frauenrechtlerinnen niedergelassen und durch ihre Arbeit ein Netz von Freundschaften und Kontakten geknüpft hatten.

Eine politische Lebensgemeinschaft

Helene Lange hatte wohl ihr gesamtes Leben keine sehr kräftige Gesundheit. In dieser Phase verschlimmerte sich ein altes Augenleider wieder. Sie überlegte ernsthaft, sich von allen Ämtern zu trennen, da an ein eigenständiges Lesen und Schreiben wohl nicht mehr zu denken war, eine fähige Sekretärin aber auch nicht gefunden werden konnte. In dieser Notsituation fand Gertrud Bäumer den Weg in die Wohnung von Helene Lange. Aus der Anstellung als Sekretärin entwickelte sich eine "politische Lebensgemeinschaft", die bis zum Tode von Helene Lange andauern sollte.

Helene Lange 1929. (© AddF (Bild 22))

In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg konnten wichtige Erfolge von der Frauenbewegung erreicht werden. 1906 wurden 22 Frauen, unter ihnen Helene Lange und Gertrud Bäumer vom Preußischen Kultusministerium in eine Kommission zur Reform des Höheren Mädchenschulwesens berufen. Die eingesetzte 45-köpfige Kommission erarbeitet die Preußische Mädchenschulreform, die 1908 in Kraft trat. Die Forderungen von Helene Lange nach einem sechsklassigen (Real)Gymnasium für Mädchen wurde zwar stattgegeben, in der Frage der Anerkennung von Lehrerinnen als Leiterinnen innerhalb von Mädchenschulen ging es allerdings keinen Schritt weiter. Hier beschloss die Preußische Unterrichtsverwaltung, dass mindestens ein Drittel der Lehrkräfte an Mädchenschulen männlich sein musste. 1908 schließlich errang die Frauenbewegung ein neues Vereinsgesetz, was ihnen endlich erlaubte, Mitglied in einer politischen Partei zu werden. Auch Helene Lange ergriff diese Chance sofort und wurde Mitglied in der liberalen Freisinnigen Vereinigung.

Helene Lange hatte zwar mit Hilfe von Gertrud Bäumer wieder zurück ins politische Leben gefunden, ihre labile Gesundheit zwang sie allerdings sich immer häufiger zurück zu ziehen. Dem großen Frauenaufbruch, der durch den Ersten Weltkrieg und die Gründung des Nationalen Frauendienst zustande kam – zum ersten Mal arbeiteten bürgerliche und sozialdemokratische Frauen zusammen – konnte sie sich nicht mehr mit aller Kraft zur Verfügung stellen. Innerhalb des Krieges kam es noch zu einem gemeinsamen Umzug. Gertrud Bäumer hatte die Leitung der Sozialen Frauenschule in Hamburg übernommen und so zogen beide Frauen während des Krieges nach Hamburg um. Als Mitglied der liberalen Deutschen Demokratischen Partei erlebte Helene Lange 1919 noch die Einführung des Wahlrechtes auch für Frauen. Selbstverständlich ließ sie sich noch einmal in die Pflicht nehmen und eröffnete am 24. März 1919 als Alterspräsidentin die erste Hamburger Bürgerschaft. Doch die Kräfte der nunmehr über 70-Jährigen nahmen immer mehr ab. Nach einem erneuten Umzug 1920 wieder zurück nach Berlin zog sich Helene Lange immer mehr aus der Öffentlichkeit zurück, trat von ihren verschiedenen Ämtern und Posten zurück und verfasste ihre Lebenserinnerungen.

Am 13. Mai 1930 starb Helene Lange. Ihre Beerdigung glich einem Staatsbegräbnis. Alles was Rang und Namen hatte und zur liberalen Bewegung oder zur Frauenbewegung gehörte, gab ihr die letzte Ehre auf dem Charlottenburger Friedhof, wo auch heute noch ihr Ehrengrab zu finden ist.

Quellen / Literatur

Angelika Schaser: Helene Lange und Gertrud Bäumer. Eine politische Lebensgemeinschaft, Köln 2000.

Margit Göttert: Macht und Eros. Frauenbeziehungen und weibliche Kultur um 1900 – eine neue Perspektive auf Helene lange und Gertrud Bäumer, Königstein 2000.

Fussnoten

Lizenz

Dieser Text ist unter der Creative Commons Lizenz "CC BY-NC-ND 2.0 DE - Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung 2.0 Deutschland" veröffentlicht. Autor/-in: Kerstin Wolff für bpb.de

Sie dürfen den Text unter Nennung der Lizenz CC BY-NC-ND 2.0 DE und des/der Autors/-in teilen.
Urheberrechtliche Angaben zu Bildern / Grafiken / Videos finden sich direkt bei den Abbildungen.
Sie wollen einen Inhalt von bpb.de nutzen?

Weitere Inhalte

Weitere Inhalte

Artikel

Geschichte der frühkindlichen Bildung

Auch wenn Kindertageseinrichtungen heute ausdrücklich als Bildungseinrichtungen gelten, sind sie organisatorisch nicht Teil des Bildungssystems, sondern nach wie vor dem Kinder- und Jugendhilfesystem…

Artikel

Das Tor zur Universität - Abitur im Wandel

In vielen Ländern der westlichen Welt führt der Weg zum Studium bis heute über eine universitäre Aufnahmeprüfung. Auch in Deutschland war das lange der Fall. Mit dem Abiturreglement von 1834…

Dr. Kerstin Wolff, geb. 1967, Studium der Geschichte und Politikwissenschaften, historische Promotion 2002 an der Universität Kassel. Seit 1999 Mitarbeiterin bei der Stiftung Archiv der deutschen Frauenbewegung hier zuständig für Publikationen und Forschungskontakte. Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der Frauenbewegungen in Deutschland.