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Die Stimme vom Hindukusch | Afghanistan - das zweite Gesicht | bpb.de

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Die Stimme vom Hindukusch Die traditionelle Musik Afghanistans

Mohammad Ali Karimi

/ 11 Minuten zu lesen

Die traditionelle afghanische Musik ist bislang nicht ausreichend untersucht worden. Dabei ist sie für die Afghanen mehr als Unterhaltung. Afghanistan besitzt eine "orale Kultur", die schriftliche Fixierung und Erfassung spielt eine untergeordnete Rolle. Die Musik ist deshalb eine reiche Quelle der Geschichte und des kollektiven Gedächtnisses des afghanischen Volkes.

Am 29. März 2008 spielten afghanische Musiker traditionelle Instrumente im Baghe Babur in Kabul. den Auftriit organisierte die The Aga Khan Trust for Culture (AKTC). (© ddp/AP, Musadeq Sadeq)

Das älteste Zeugnis über die Musik in Afghanistan ist eine Wandmalerei in einer der Höhlen in der Nähe der ehemaligen Buddha-Statuen in Bamian. Das Bild zeigt zwei Harfe spielende Frauen.

Vor dem Islam war die Religion eine Antriebskraft für die Entwicklung und Verbreitung der Musik. Dagegen brach nach dem Eindringen des Islam in das Gebiet des heutigen Afghanistan die Bindung zwischen Musik und Religion ab. Es kam sogar zu einer Kriegserklärung der Religion gegen die Musik. Das am nächsten liegende Beispiel sind die Taliban: Als sie 1996 an die Macht kamen, verbaten sie diese uralte Kunst, schikanierten die Musiker, und als sie 2001 die Buddha-Statuen sprengten, vernichteten sie auch die 1500 Jahre alte Wandmalerei der buddhistischen Musikanten.

Trotz der langen Auseinandersetzungen und Feindschaften zwischen Musik und Religion konnte die Musik auch unter schwierigsten Bedingungen ihre Existenz behaupten und den Menschen in den tiefen Tälern des Hindukusch und in abgelegenen afghanischen Dörfern Wärme spenden. Die Afghanen haben ihre Bindung zur Musik, insbesondere zur Folklore-Musik, nie verloren, obwohl die fundamentalistischen Mullahs Jahre lang von den Kanzeln gegen Musik und Fröhlichkeit predigten. Vielleicht kann man behaupten, dass nach dem Wettkampf und der Dichtung die Musik die dritte Lieblingsbeschäftigung der Afghanen ist.

Währen des jahrhundertelangen andauernden Kampfes des Islam gegen die Musik waren es drei Gruppen, die diese "verbotene Kunst" vor der Vernichtung schützten: Regionale Folklore-Musiker, Hofmusiker und Sufis. Diese drei Gruppierungen bestehen alle aus unteren gesellschaftlichen Schichten. Von ihnen erbrachten die Folklore-Musiker das größte Opfer, und sie waren es, die die größte Anstrengung zur Erhaltung des traditionellen musikalischen Erbes auf sich nahmen. Sie erduldeten Beleidigungen, Erniedrigungen und Armut, legten aber ihre Instrumente nicht zur Seite.

In allen afghanischen Regionen ist Musik ein Synonym für diskriminierende Beschimpfungen. Musiker werden mit "Jat" (Zigeuner), "gharibzadeh" (vaterlos), "dallak" (dallak ist die abwertende Bezeichnung für traditionelle Körperbehandlung in Badeanstalten oder auf den Straßen.) "sazandeh" ("Klangerzeuger") und ähnlichen Dingen beleidigt. Örtliche Folklore-Musiker kommen in der Regel aus armen Familien und haben einen sehr niedrigen sozialen Rang. Diese wurden nur Musiker, um in öffentlichen und privaten Veranstaltungen der Reichen zu singen und zu spielen. Die meisten von ihnen laufen von Ort zu Ort. Die Musiker rasieren auch Haare ab, beschneiden die Jungs und ziehen Zähne, um sich ein Zubrot zu verdienen. Diese Kategorie von Musikern ist in vergangenen Jahren durch Urbanisierung und Zugang von Menschen zu Radio und Fernsehen kleiner geworden.

Volksmusik

Heute lässt sich die Musik in Afghanistan in drei Kategorien einteilen:

  1. Die als "klassisch" bezeichnete Musik indischen Ursprungs, die von professionellen Künstlern in Städten ausgeübt wird.

  2. Pop-Musik, die nach der Gründung von Radio Kabul 1920 in Afghanistan Fuß fasste und im Prinzip eine städtische Erscheinung ist.

  3. Die traditionelle afghanische Musik, die man als "Volksmusik" bezeichnet und auf die alten regionalen Kulturen der einzelnen afghanischen Provinzen zurückgeht und sehr vielfältig ist.

Obwohl die afghanische Musik von zentralasiatischer, iranischer und indischer Kultur beeinflusst ist, besitzt sie eine unverkennbare Eigenart, so dass der Hörer leicht ihre Besonderheit spürt. Einer der ersten Europäer, der auf die Eigenart und Besonderheit der afghanischen Musik aufmerksam wurde, war der Franzose J. Delor, der seine Gefühle darüber 1946 in einem Artikel niederschrieb. Er sagt: "Die afghanische Musik ist von zwei Welten und verbindet den Osten und Westen miteinander. Diese fremde Musik glänzt mit ihrer Eigenart. Man spürt nichts von einer Monotonie der arabischen Musik oder Lahmheit der iranischen Musik." In vielen afghanischen Provinzen gehört die Musik zur täglichen Kultur. So findet man in Badakhshan und Herat in jedem Teehaus ein Musikinstrument (z.B. "Dotar", "Robab", "Danbourah"(Saiteninstrumente) und "Reitchak" (Blechschwinginstrument),.

Jeder Besucher, der hineingeht, kann damit spielen, wenn er das Instrument beherrscht. Manchmal singen Volksmusiker regelmäßig auf öffentlichen Plätzen. Trotzdem ist die Volksmusik dabei, ihre Originalität zu verlieren. So hat sie in Herat nur noch in Dörfern ihre Echtheit bewahrt und besitzt noch Spuren der khorasanischen Mugham-Musik. Aber die "regionale Volksmusik", die von städtischen Künstlern gespielt wird, ist mehr von der indischen Musik und Pop-Musik beeinflusst und hat weniger Ähnlichkeiten mit der traditionellen Musik von Herat. Es wird in Afghanistan als selbstverständlich angesehen, dass die traditionelle oder regionale Volksmusik nur in abgelegen Orten gespielt werden kann. Was aber in den Städten als echte afghanische Musik präsentiert wird, ist stark von indischer Musik und iranischer Pop-Musik beeinflusst.

Die traditionelle afghanische Musik ist bislang nicht ausreichend untersucht worden. Einige westliche Ethnomusikologen haben über bestimmte Regionen gearbeitet: So hat J. Baily wertvolle Untersuchungen über die traditionelle Musik von Herat herausgegeben. Auch H. L. Sakata hat die Musiktradition in Badakhshan, Daikendi und Herat untersucht. Mark Slobin hat die traditionelle Musik des Nordens unter die Lupe genommen. Auch die Afghanen selbst haben einige unvollständige Arbeiten über die traditionelle Musik in Afghanistan geleistet. Man kann von Abdul Wahab Madadi, Enayatullah Shahrestani und Asadullah Shoour sprechen. Eine systematische Arbeit über die Ursprünge der traditionellen afghanischen Musik und deren Gattungen ist aber bis heute noch nicht geleistet worden.

Was die Erhaltung und Archivierung der traditionellen Musik angeht, haben sowohl die Afghanen, als auch ausländische Forscher beachtliche Anstrengungen unternommen. In den 1960er Jahren war Jalil Zaland Musikdirektor des afghanischen Rundfunks. Er bat jeden, der ein Lied kannte, in die Funkanstalt zu kommen und es gegen ein Honorar vorzusingen. Es meldeten sich hunderte von Menschen aus verschiedenen Regionen und sangen Lieder aus ihrer Gegend vor, die archiviert wurden. Später wurden diese Lieder von professionellen afghanischen Künstlern im Orchester reproduziert. Mit diesem Schritt wurde die städtische Pop-Musik mit Folklore-Musik angereichert, was bis heute in der afghanischen Musik spürbar ist. Auch heute sind die populärsten Stücke der Pop-Musik diejenigen, die nach regionalen Liedern produziert sind.

Dennoch kann man nicht davon ausgehen, dass die gesamte afghanische Musik gesammelt worden ist. Viele Stile und Genres der afghanischen Musik sind immer noch unbekannt. Dazu gehört vor allem die Musik von Gegenden, die von Städten und touristischen Zentren entfernt sind. Die dänischen Forscher Klaus Ferdinand und Lennart Edelberg waren wohl die ersten Wissenschaftler, die 1953 im Rahmen ihrer ethnologischen Forschungen in Nourestan und Hazarajat die regionale Musik dieser Gebiete erfassten. Diese beiden Forscher reisten auch 1964 und 1970 nach Afghanistan und setzten die Erfassung der afghanischen Musik fort. In den 1960er und 1970er Jahren beschäftigten sich mehrere ausländische Ethnologen mit Forschung und Erfassung der traditionellen afghanischen Musik.

Als 1970 der afghanische Sänger Abdul Wahab Madadi als Praktikant zum WDR kam, machte er die Deutschen auf seine Heimatsmusik aufmerksam. Darauf hin schickte der WDR mit Hilfe von Madadi ein Team nach Afghanistan, das in verschiedenen Teilen des Landes mit der Sammlung und Erfassung der Musik begann. Das Ergebnis wurde 1995 auf einer CD (Afghanistan- A Journey to an Unknown Musical World) veröffentlicht. Es sind bis jetzt mehrere andere Musiksammlungen für den Weltmarkt der Musik im Westen herausgegeben worden, die sich an Liebhaber der Folklore-Musik ferner Kulturen wenden.

Das Kollektivgedächtnis

Die Traditionsmusik ist für die Afghanen mehr als eine Unterhaltung. Afghanistan besitzt eine "orale Kultur", die schriftliche Fixierung und Erfassung spielt eine untergeordnete Rolle. So werden Musik und Geschichten, die sie wiedergibt, von einer Generation an die andere weitergegeben. Diese sind reiche Quellen der Geschichte und des kollektiven Gedächtnisses des afghanischen Volkes. Insbesondere die langen Kämpfe haben die afghanische Musik stark geprägt.

Epische, romantische und religiöse Geschichten in der traditionellen afghanischen Musik sind Ausdruck von Glaubensinhalten, Ideen und Wertorientierungen der Menschen dieses Landes. Die Beschäftigung mit der regionalen Musik offenbart die historischen Erfahrungen der jeweiligen Bevölkerung. Die Hazaras in Zentral-Afghanistan waren stets eine unterdrückte Minderheit und wurden in vergangenen 150 Jahren mehrfach Opfer von Massakern. Diese bitteren Erfahrungen gießen sie in ihre Gesänge, die von Damburah begleitet werden. Sie singen von den Massakern und von dem heldenhaftem Widerstand ihres Volkes. Obwohl Damburah auch in Nord-Afghanistan verbreitet ist, ist es meistens mit den Hazaras verbunden. In Nord-Afghanistan wird das Damburah in der Regel von einem anderen Instrument wie dem Reitchak begleitet, aber bei Hazaras dient es als Soloinstrument, neben dem man nur den Gesang hört. Obwohl das Damburah der Hazaras wie der Dotar der Heratis nur zwei Saiten hat, hat es bei den Hazaras einen anderen Klang und wird auch anders gespielt. Das Damburah der Hazaras hat einen trockenen und melancholischen Klang und gibt die Eigenart der Geschichte, der Natur und die vergessene Bevölkerung dieser Gegend wieder.

Die Taliban waren die hartnäckigsten Feinde der Musik in der afghanischen Geschichte. Als sie 1996 Kabul eroberten, nannten sie Radio Kabul in "Sharia Radio" um und verbaten die Ausstrahlung jeglicher Musik. Musik war nicht nur im Radio verboten, sondern auch in der Öffentlichkeit, im Basar, Zuhause oder in Autos. Aber sogar die Taliban konnten nicht ohne Musik auskommen. Sie strahlten aus dem Radio "Taranehs" (Gesang) aus, die ohne Musikinstrumente von einem Mann oder einem Männerchor gesungen wurden. Thomas Johnson und Ahmad Waheed haben einen Teil der "Taranehs" der Taliban untersucht. Sie kommen zum Ergebnis, dass die Taliban ihre grausame Ideologie mit Texten ihrer Lieder verbreiten wollten.

Ob die "Mukhtes" (Klagelieder) der Hazaras, die "Falak" Lieder aus Badakhshan oder die "Taranehs" der Taliban, alle diese Gattungen sind verschiedene Formen der regionalen afghanischen Musik. Alle sind eine geeignete Quelle für das Erkennen der Folklorekultur und beinhalten das kollektive Gedächtnis dieser Volksgruppen. Es sind Inhalte, die man in regulären Textsammlungen nicht finden kann.

Auswanderung

Als Amanullah Khan 1927 seine historische Europa-Reise unternahm, waren in seinem Gepäck auch einige Schallplatten mit Liedern von Ustad Ghasem Afghan. Die afghanische Musik war für den König auf der Reise das einzige Bindeglied zwischen ihm und dem Hindukusch-Gebirge. Er schreibt selbst, dass er in der Zugfahrt von Berlin nach Russland die Musik von Ustad Ghasem Afghan hörte und beim Gedanken an die Heimat weinte.

Die zehn Millionen Afghanen, die in den vergangenen drei Jahrzehnten in Folge von Kriegen ihre Heimat verlassen haben, machen eine ähnlich Erfahrung wie Amanullah. Wo sie hingegangen sind, haben sie ihre Musik und ihre Reisespeisen (wie Qabolipalau, gebräunter Reis mit Lammfleisch, Möhren und Rosinen) mitgenommen. Das erste als geistige und das zweite als körperliche Nahrung. Musik ist die Stimme und Qabolipalau der Geschmack der fernen Heimat.

Für Millionen von Afghanen ist es der Klang von Damburah, Dotar und Robab, der sie mit ihrer Heimat und den Tälern im Hindukusch verbindet. Man könnte sagen, dass dies für Flüchtlinge aller Nationen gilt, dennoch ist die Bindung der Afghanen an ihre traditionelle Musik viel enger. Sie möchten in der Musik Zuflucht suchen, um in Vorstellungen ihr verloren gegangenes Haus wieder lebendig machen.Mit Musik verbinden sie Nostalgie und Kontemplation.

Die Musik hat die afghanische Kultur stark geprägt. Viele geflüchtete afghanische Künstler sind dazu übergegangen, sich von der afghanischen Musik ganz zu verabschieden und sich der westlichen Popmusik zu widmen. Dagegen hat eine andere Gruppe auch im Ausland weiter afghanische Folkloremusik produziert, CDs herausgegeben und sich durch Konzerte um Zugang zum internationalen Markt bemüht. J. Baily hat wertvolle Forschungen über die afghanische traditionelle Musik in Diaspora unternommen.

Nach den Taliban

Nach 2001 war auf einmal das Klima in Afghanistan von populärer Musik beherrscht.Die Stimme der traditionellen afghanischen Musik war kaum hörbar. Als Reaktion auf diese Welle der populistischen Strömung wurden von afghanischen und internationalen Institutionen Anstrengungen zum Erhalt und Entwicklung der Traditionsmusik unternommen. So wurde im Sommer 2010 mit ausländischer Unterstützung und unter der Leitung von Nasser Sarmast das "Nationale Afghanische Musikinstitut" ins Leben gerufen. In diesem Institut soll mit Hilfe von europäischen und afghanischen Dozenten eine neue Generation von afghanischen Musikern ausgebildet werden. 50% der Schüler dieses Instituts sind Straßenkinder, und die Schüler lernen auch traditionelle afghanische Instrumente. In der Zeit davor hatte 2003 die Agha Khan Stiftung Musikkurse für die traditionelle afghanische Musik in Kabul und Herat gegründet, die auch heute im Betrieb sind.

Ein weiteres Ausbildungszentrum ist die Musik-Fakultät der Universität Kabul, an der vorrangig westliche und indische Musik unterrichtet wird. Inoffiziell sind die Viertel "Gozare Kharabat" und "Shorbazar" der Altstadt von Kabul immer noch Zentren, in denen alte Musikmeister arbeiten und leben. Dort befinden sich immer noch einige Werkstätten für den Bau von Musikinstrumenten und einige Kurse für traditionelle Musik, die von noch in Kabul lebenden Musikmeistern betreut werden.

Die afghanische Traditionsmusik hat nicht mehr die alten Musiker und Zuhörer. Die legendären afghanischen Musiker sind entweder gestorben oder geflüchtet. Die neue Generation neigt eher zur Popmusik und elektrischen Musikinstrumenten. Auch das einfache Volk hat sich von der Traditionsmusik entfernt. Die neue Generation wuchs mit Musik aus UKW-Sendern und bunten Videoclips der TV-Sender auf und hat weder ein Interesse für die Traditionsmusik, noch hört oder kennt sie diese Musikrichtung. Die traditionelle Musik wird in den Städten eher von einer kleinen Elite bevorzugt oder lebt auf an abgelegenen Orten und unterhält eine von der Moderne getrennte Bevölkerung. Die afghanische Traditionsmusik gewann nach mehreren Jahrhunderten den Kampf gegen die Scharia und ließ sich nicht in die Knie zwingen. Kann sie nun auch den Lärm der Popmusik überleben?

Fussnoten

Fußnoten

  1. A.A. Kahzad, Afghanistan dar Parto-e Tarikh [Afghanistan im Licht der Geschichte], Teheran, Donya-ye Ketab, 2010

  2. Diese Einteilung gilt natürlich dann, wenn wir die Musik nach Einschätzung der Afghanen nur als das Spielen eines Instrumentes definieren. Wie Sakata (s. Fußnote Nr. 6) vermerkt, gilt für die Afghanen die Vokalmusik nicht als Musik, und deshalb wurden dagegen keine religiösen Einwände erhoben. In Klostern, Moscheen und bei religiösen Zeremonien wird oft die Vokalmusik eingesetzt. Diese warden als “naat” (Lobgesang für einen Heiligen), “hamd”(Lobpreisung Gottes) “manghabat” (Lobeshymnen für Imame) und “nowheh” (Klagelieder) bezeichnet.

  3. Delor, J. (1946). Musique afghane. Afghanistan. 3, Seite 24-29

  4. Ghasemi u.a. Zir wa Bam [“Hoch und Tief”], eine Untersuchung über die Traditionelle Musik in Bdakhshan, Herat, Badgheis, Kabul, Bonyad-e Armanshahr Verlag 2011

  5. Baily, J. (1989). Music of Afghanistan: Professional Musicians in the City of Herat. Cambridge: Cambridge University Press

  6. Sakata, H., L. (1983). Music in the Mind: The Concept of Music and Musician in Afghanistan. Kent: Kent State University Press

  7. Slobin, M. (1976). Music in the Culture of Northern Afghanistan. Tucson: University of Arizona Press

  8. Madadi, Sargozashte Mousighi Moaser-e Afghanistan [Geschichte der Gegenwartsmusik in Afghanistan], 2. Auflage, Teheran-Kabul, Erfan-Verlag 2011

  9. A. Shahrani, Instrumentalmusik und Gesang in Afghanistan (2 Bände), Kabul, Beihaghi-Verlag, 2010

  10. Irgens-Moller, C. (2005). Remnants of the Kafir music of Nuristan - a historical documentation. Danish Society of Central Asia's Electronic Quarterly. No 2. pp. 57-68

  11. Johnson, T., H. & Waheed, A. (2011). Analyzing Taliban taranas (chants): an effective Afghan propaganda artifact. Small Wars & Insurgencies. Vol. 22, No. 1, pp. 3–31

  12. A. Popalzai u.a., Safarhaye Ghazi amanullah Shah da dawazdah Keshware Asia wa Oroupa 1306-1307 [Die Reisen von König Amanullah in zwölf asiatische und europäische Länder, 1927/28], Kabul, Staatsdruckerei, 1985

  13. Baily, J. (2010).Two Different Worlds: Afghan Music for Afghanistanis and Kharejis. Ethnomusicology Forum. Vol. 19, No. 1, pp. 69-88

war Dozent für Film und Theater an der Kabuler Universität. Er studierte Film und Theater an der Kabuler Universität (BA) und Kommunikationswissenschaften an der Universität von Ottawa (MA). Gleichzeitig war er Produzent und Journalist. Derzeit promoviert er in Kommunikationswissenschaften an der McGill Universität in Montreal.