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Judenfeindschaft von der Antike bis zur Neuzeit

Julia König

/ 9 Minuten zu lesen

"Christusmörder", "Wucherer", "Schacherer": Judenfeindschaft hat eine lange Tradition. Von der Antike über das Mittelalter bis zur Neuzeit verfestigte sich ein negatives Judenbild, aufgeladen durch antijüdische Mythen und Klischees.

Antisemitische Postkarte

Judenfeindschaft in Antike und Mittelalter

Judenfeindschaft hat eine lange Tradition, deren Wurzeln bis in die Antike zurückreichen. Doch erst mit der Verbindung von christlicher Theologie und Judenfeindschaft zum Antijudaismus fand letztere Verbreitung über den gesamten christlich-abendländischen Raum. Seit dem Frühchristentum hatte sich ein negatives Judenbild etabliert, und die verschiedenen antijüdischen Mythen und Klischees, aus denen es sich speiste, prägten die Geisteshaltung und drangen tief in die Mentalität der europäischen Gesellschaften ein. Dabei blieben bis in die Frühe Neuzeit hinein religiös und wirtschaftlich motivierte Vorurteile vorherrschend.

Am Anfang der traditionellen Judenfeindschaft stand der konflikthafte Ablösungsprozess der frühen Christen vom Judentum, der sich im Konkurrenzkampf um den wahren Glauben, um Anhängerschaft und um Anerkennung durch Rom manifestierte. Hieraus entstand eine antijüdische Tradition, die teilweise an innerjüdische Streitigkeiten, wie auch im Neuen Testament gespiegelt, anknüpfen konnte. Das Selbstverständnis der Christen als "Verus Israel" ("Wahres Israel") im neuen Bund führte dazu, den Juden die Zugehörigkeit zum Gottesbund abzusprechen. Ihnen wurde vorgeworfen, Jesus als Messias verworfen, ihn verraten und gekreuzigt zu haben. Damit waren sie nach christlicher Anschauung nicht nur als Feinde des wahren Glaubens, sondern als Widersacher Jesu und des Christentums par excellence zu betrachten. Als Gottesmörder, so die Überzeugung in weiten Teilen der Alten Kirche, waren sie dazu verdammt, heimatlos in der Welt umherzuirren und durch ihre elende Existenz die Wahrheit des Christentums zu bezeugen.

Diese theologisch-heilsgeschichtlich begründete Auffassung vom Judentum und von der jüdischen Existenz in der Diaspora ging als fester Bestandteil der kirchlichen Glaubenslehre in das christlich-abendländische Denken ein. Erste und entscheidende Ausprägungen erhielt der religiöse Antijudaismus bereits in den neutestamentlichen Schriften und in den Werken der Kirchenväter. Von hier aus führt eine direkte Linie zur mittelalterlichen Theologie.

Mittelalter

Stigmatisierung und Unterdrückung durch kirchliches Recht

Seit das Christentum im 4. Jahrhundert zur Staatsreligion erhoben worden war, setzte sich die Kirche nicht nur auf religiöser Ebene mit dem Judentum auseinander, sondern beschnitt auch den rechtlich gesicherten Raum der jüdischen Minderheit als "erlaubte Religion". Der offensichtlichen Fortexistenz des Judentums begegnete die Kirche mit der Theorie einer fortwährenden Zeugen- und Dienerschaft der ("blinden") Juden für die christliche Lehre. Dass die Juden die "hebräische Wahrheit" weiterhin lesen, ohne sie in christlichem Sinne zu verstehen, erlaubte eine rechtlich begründete Akzeptanz der Juden, aber in minderem sozialen Rang. Auf der Basis des christlich-jüdischen Glaubensgegensatzes entstand in einem Jahrhunderte währenden Prozess die strenge Judengesetzgebung des kanonischen Rechts.

Auf Synoden und Konzilien wurden Gesetze erlassen (u.a. das Verbot der Konversion zum Judentum, das Verbot der Ehe zwischen Christen und Juden oder der gemeinsamen Speiseeinnahme), die auf eine strenge Separierung von Christen und Juden zielten und letztere immer mehr aus dem öffentlichen Leben verdrängen sollten. Mit dem IV. Laterankonzil 1215 erreichte die gesellschaftliche Absonderung von der christlichen Bevölkerung einen weiteren Höhepunkt. Die Juden sollten fortan auch äußerlich durch Kennzeichnung der Kleidung als Angehörige des von Gott verworfenen Volkes kenntlich gemacht werden. Die völlige Separierung der jüdischen von der christlichen Bevölkerung wurde schließlich 1267 auf der Synode von Breslau gefordert. Juden sollten nunmehr ausschließlich in eigens für sie bestimmten Vierteln wohnen dürfen. Tatsächlich wurde in der Folge die Bewegungsfreiheit der Juden immer mehr eingeengt und entstanden, wenn die Juden nicht ohnehin vertrieben wurden, seit dem 15. Jahrhundert vielerorts hermetisch ausgegrenzte Wohngebiete (zunächst Frankfurt 1462). Die Existenz der Juden am Rand der spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Gesellschaft entsprach damit zunehmend dem Judenbild der christlichen Glaubenslehre.

Für die Juden, die als Minderheit in der christlich-abendländischen Gesellschaft lebten, wirkte sich der religiöse Antijudaismus in doppelter Weise verheerend aus. Zum einen trieben kirchliche Institutionen Juden immer wieder zur Zwangstaufe, unterwarfen sie der Inquisition und beteiligten sich selber unmittelbar an Judenverfolgungen. Zum anderen leistete die Kirche antijüdischen Einstellungen und gewaltsamen Ausschreitungen auch indirekt Vorschub, da das von ihr geformte negative Judenbild Eingang in Liturgie, Predigten, Gebete und Katechismen fand. Mit der religiösen Durchdringung des Abendlands verbreitete sich die Judenfeindschaft zunehmend über den Kreis der Theologen hinaus und wurde fester Bestandteil der Volksfrömmigkeit. Antijüdische Mythen und Vorurteile prägten sich tief in Bewusstsein und Mentalität der christlichen Bevölkerung aller sozialen Schichten und bildeten den Ausgangspunkt zahlreicher gewaltsamer Ausschreitungen und Pogrome gegen die jüdische Bevölkerung. Einen ersten Höhepunkt erlebten diese 1096, als die Juden der rheinischen Städte den Kreuzfahrertruppen zum Opfer fielen und entweder zwangsgetauft oder getötet wurden. Wohl versuchten Bischöfe und andere Kirchenleute zum Schutz der Juden anzutreten; ihr weitgehender Misserfolg zeigt jedoch, dass die komplexe hochtheologische Haltung, die Schutz gegen Unterordnung versprach, in der Breite gar nicht vermittelbar war. Volksfrömmigkeit und Aberglaube richteten sich vor allem seit Mitte des 12. Jahrhunderts gegen die Juden und fanden, zunächst in England und Frankreich, dann auch in Deutschland und anderen europäischen Ländern konkreten Ausdruck in den Vorwürfen des Ritualmords und des Hostienfrevels. Juden wurden bezichtigt, die Tötung Christi stets aufs Neue zu wiederholen, indem sie die Hostie als Leib Christi verletzten oder Christenkinder zu Tode marterten, um Blut für ihre religiösen Rituale zu gewinnen. Diese und andere Mythen wurden im Verlauf des gesamten Kirchenjahres durch Feste, Wallfahrten, Predigten, Volkserzählungen und Fastnachtsspiele, aber auch in der bildlichen und künstlerischen Darstellung immer wieder tradiert und entwickelten sich in der Volksfrömmigkeit zu wirkmächtigen Vorstellungen, die bis ins 20. Jahrhundert hinein Anlässe für kollektive Gewaltausbrüche gegen Juden lieferten. Mitte des 14. Jahrhunderts, als die Pest weite Teile Europas verwüstete, trat die Vorstellung hinzu, die Juden hätten die Brunnen vergiftet. Sie führte zu gewaltsamen Pogromen.

Als weiteres, seit dem 12. Jahrhundert wirksames Moment kam die Verknüpfung von religiösen mit wirtschaftlichen Motiven hinzu. Von hier rührt das auch in der Moderne noch wirksame Stereotyp von den Juden als "Schacherern" und "Wucherern" her. Vom Landbesitz und Ackerbau, den christlichen Kaufmannsgilden und Handwerkszünften ausgeschlossen, wurde die Erwerbstätigkeit der jüdischen Bevölkerung zunehmend auf den Klein-, Hausier- und Trödelhandel beschränkt. Eine besondere Rolle spielte der Geldhandel gegen Zins, der nach der kirchlichen Dogmatik gegen die göttliche Lehre verstieß und deswegen der christlichen Bevölkerung verboten bleiben sollte. Während des 14. Jahrhunderts verurteilten Päpste und Konzilien wiederholt diesen als "jüdischen Wucher" verschrienen Geldhandel und leisteten auf diese Weise den Animositäten christlicher Schuldner gegenüber ihren jüdischen Gläubigern Vorschub. Dadurch kristallisierte sich immer mehr das Stereotyp vom verstockten und geldgierigen Juden heraus, der die Notlage seiner christlichen Umwelt erbarmungslos ausnutze. Dieses Bild drang durch Legende und Sage, Volksroman und Karikatur tief in das Weltbild der Menschen ein und fand seine wohl prominenteste Ausgestaltung in Shakespeares 'Kaufmann von Venedig'.

Stigmatisierung und Unterdrückung durch weltliches Recht

Neben dem kanonischen wirkte auch das weltliche Recht maßgeblich an der zunehmenden Stigmatisierung und Verdrängung der Juden aus dem öffentlichen Leben mit. Mit der Schwächung des Kaisertums im 13. und 14. Jahrhundert büßte das kaiserliche Judenrecht, das u.a. die Schutzpflicht gegenüber der jüdischen Minderheit beinhaltete, erheblich an Geltung ein und ging zunehmend an kleinere Territorialherren über, wobei der Schutzgedanke immer mehr in den Hintergrund trat und fiskalischen Interessen an den Juden Platz machte. Eine Vielzahl unterschiedlicher landesherrlicher oder reichsstädtischer Judenordnungen regelte auf meist rigide und restriktive Weise bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert die rechtliche Lage der Juden. Für Schutz und Aufenthaltsrecht hatten diese erdrückende Sonderabgaben zu leisten und wurden mit hohen Steuern belegt. Gleichzeitig waren sie der Willkür der jeweiligen Landesherren ausgesetzt, die sie jederzeit ausweisen konnten, wobei neben fiskalischen und wirtschaftlichen Erwägungen auch religiöse Motive weiterhin eine wichtige Rolle spielten.

Die Aushöhlung des kaiserlichen Judenschutzes, wie auch die religiöse, soziale und ökonomische Stigmatisierung der Juden führten im späten 13. und 14. Jahrhundert zu Verfolgungswellen, deren Ausmaß allein in der Shoah des 20. Jahrhunderts übertroffen wurde. Ihnen fielen die meisten jüdischen Gemeinden des Mittelalters zum Opfer. Nachdem die Juden 1290 bereits aus England und im Verlauf des 14. Jahrhunderts aus Frankreich sowie sukzessive aus den meisten deutschen Städten und vielen Territorien ausgewiesen worden waren, mussten zum Ende des 15. Jahrhunderts schließlich auch die sephardischen (spanischen) Juden Spaniens und Portugals die iberische Halbinsel zwangsweise verlassen. Von den nordeuropäischen (aschkenasischen) Juden wanderten viele nach Osteuropa ab, doch kam es auch zu einer Binnenmigration in kleinere Städte und ländliche Gemeinden der jeweiligen Umgegend. Erst Mitte des 17. Jahrhunderts verlagerte sich der Schwerpunkt jüdischen Lebens wieder stärker in den mitteleuropäischen Raum.

Die frühe Neuzeit

Auch Humanismus und Reformation sowie das anschließende Zeitalter der Konfessionalisierung brachten keine grundsätzliche Wende in der Haltung der Kirche gegenüber den Juden. Sie bekannte sich weiterhin zur Lehre der Kirchenväter mit all ihren antijüdischen Implikationen. Die von Luther ausgehende Reformation schien nur anfänglich andere Wege zu gehen und ein entspannteres Verhältnis zwischen Christen und Juden einzuleiten. In seinen frühen Schriften hatte Luther zunächst für einen 'freundlicheren Umgang' mit den Juden geworben und sich gegen Ritualmordvorstellungen und Zwangstaufen ausgesprochen. Als sich der auf diesem Weg erhoffte Missionserfolg gegenüber den Juden jedoch nicht einstellte und er die Juden nicht für seine neue Lehre zu gewinnen vermochte, kam es zu einer neuen ideologischen Verhärtung der Standpunkte, die in Luthers 1543 publizierter Schrift 'Von den Juden und ihren Lügen' Programm wurde. Darin griff Luther sämtliche Verleumdungen des Mittelalters wieder auf und schlug neben der theologischen Verdammung vor, jüdische Häuser und Synagogen zu verbrennen und das jüdische Schriftgut zu konfiszieren. Solche Gedanken wurden von der protestantischen Orthodoxie ebenso wie vom naiven Volksglauben aufgenommen, finden sich in ähnlicher Weise aber auch weiterhin auf katholischer Seite.

Mit dem Ende des Dreißigjährigen Krieges (1648) und seiner starren konfessionellen Konfrontation entspannte sich allmählich auch das christlich-jüdische Verhältnis, womit jedoch keineswegs gleich eine Annäherung der gegensätzlichen Standpunkte verbunden war. Die Intensität der antijüdischen Tendenzen hielt weiter an, doch schoben sich zunehmend wirtschaftliche Motive in den Vordergrund. Die eigentlichen antijüdischen Impulse gingen jetzt vor allem von den städtischen Zünften aus, welche die wirtschaftliche Konkurrenz der Juden fürchteten. Zwar bedienten sie sich der herkömmlichen religiösen Argumente, instrumentalisierten diese aber als Legitimation für ihre überwiegend ökonomisch begründeten antijüdischen Agitationen.

Neuzeit

Das zu Beginn des 18. Jahrhunderts publizierte und von antijüdischen Stereotypen geprägte Werk 'Entdecktes Judenthum' des Heidelberger Orientalisten Johann Andreas Eisenmenger bildete zu dieser Zeit eher eine Ausnahme. In vielen anderen theologischen Werken machte sich hingegen eine entspanntere Geisteshaltung bemerkbar, die besonders vom humanistisch inspirierten christlichen Interesse am Judentum befördert wurde. Dieses Interesse beruhte jedoch nur bedingt auf einem neuen Geist der Toleranz, sondern wurde letztlich von der Hoffnung getragen, durch das bessere Kennenlernen des Judentums Missionserfolge zu erzielen. Dahinter stand die Überzeugung von einer in der Endzeit erwarteten Bekehrung aller Juden und die daraus resultierende Folgerung einer schon jetzt bestehenden Pflicht zur Missionierung. Vor allem in pietistischen Kreisen fand diese Auffassung weite Verbreitung.

Im Zuge der Aufklärung geriet das Christentum im 18. Jahrhundert selbst in die Kritik, da es deren rationalistischen Auffassungen von Vernunft und Naturgesetzen widersprach. Doch auch das Judentum als Ursprung und Basis der christlichen Religion wurde von den Aufklärern attackiert, und die biblische Geschichte Israels erschien in ihren Augen als Ansammlung von Sittenlosigkeit und Aberglauben. Die Idee des säkularen Staates, der Toleranzgedanke und der Grundsatz von der Rechtsgleichheit aller Menschen stellte jedoch auch die Frage nach der Rolle der Juden neu und leitete so die mit der Emanzipation im Laufe des 19. Jahrhunderts erfolgte gleichberechtigte Teilhabe der Juden am gesellschaftlichen und politischen Leben ein. Verkannt werden darf dabei jedoch nicht, dass die Zahl der Aufklärer äußerst klein und ihre Haltung den Juden gegenüber nicht frei von Ambivalenzen und versteckten antijüdischen Ressentiments war. Auch im 18. Jahrhundert noch waren antijüdische Mythen in großer Dichte im Alltag des größten Teils der christlichen Bevölkerung präsent und die Judenfeindschaft blieb weitgehend im christlich-religiösen System verankert, dessen Geltungsbereich und Gültigkeit für weite Bevölkerungsteile weiterhin unangefochten blieb.

Quellen / Literatur

Benz, Wolfgang/Werner Bergmann (Hg.), Vorurteil und Völkermord. Entwicklungslinien des Antisemitismus, Freiburg i.Br. 1997.

Ginzel, Günther B. (Hg.), Antisemitismus. Erscheinungsformen der Judenfeindschaft gestern und heute, Bielefeld 1991.

Rohrbacher, Stefan/Michael Schmidt, Judenbilder. Kulturgeschichte antijüdischer Mythen und antisemitischer Vorurteile, Reinbek 1991.

Fussnoten

Geb. 1974 in Hamburg, 2003 M.A. in Jüdischen Studien und Geschichte an der Hochschule für Jüdische Studien und der Ruprechts-Karls-Universität Heidelberg. Mitarbeiterin am Ignatz-Bubis-Lehrstuhl für die Geschichte, Kultur und Religion des europäischen Judentums an der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg.