Überblicksdarstellungen Kellner, Friedrich: "Vernebelt, verdunkelt sind alle Hirne“. Tagebücher 1939-1945, Göttingen 2011, 1126 S. (bpb-Schriftenreihe Band 1195) Friedrich Kellner war ein überzeugter NS-Gegner. Als offene Kritik unmöglich wurde, analysierte er in seinen Tagebüchern akribisch, wie die NS-Propaganda in der Tagespresse die deutsche Bevölkerung blendete und was diese trotzdem hätte wissen können.
Süß, Dietmar: Tod aus der Luft. Kriegsgesellschaft und Luftkrieg in Deutschland und England, Bonn 2011, 717 S. (bpb-Schriftenreihe 1151) Der Einsatz von Flugzeugen zu Beginn des 20. Jahrhunderts hat die Art der Kriegsführung grundlegend verändert. Diese Geschichte des Bombenkriegs in Deutschland und England untersucht, wie beide Staaten jeweils mit der Gewalt aus der Luft umgingen.
Monographien und Sammelbände Aly, Götz: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Frankfurt/Main 2007, 480 S. Der Autor untersucht, wie sich Hitler die Zustimmung der Deutschen erkaufte: u. a. mit opulenten Versorgungsleistungen, Verzicht auf direkte Kriegssteuern sowie der Entschädigung von Bombenopfern mit dem Hausrat ermordeter Juden.
Stefan Aust / Stephan Burgdorff (Hg.): Die Flucht. Über die Vertreibung der Deutschen aus dem Osten, München 2002, 238 S. (bpb-Schriftenreihe Band 432) Spiegel-Redakteure und namhafte Historiker zeichnen unter Verwendung authentischer Zeugnisse und seltenen Bildmaterials ein bedrückendes Bild der Massenvertreibungen, die im gesamten östlichen Mitteleuropa Millionen von Menschen entwurzelten.
Benz, Wolfgang: Der Holocaust, 7. Aufl., München 2008, 126 S. Wolfgang Benz beschreibt in seinem Standardwerk die Zuspitzung der antisemitischen Praxis im Nationalsozialismus und ihre markanten Stationen: von der Verfemung und Entrechtung über die zunehmende Verfolgung bis zur industriellen Vernichtung der Jüdinnen und Juden. Auch dem Genozid an den Sinti und Roma ist ein Buchkapitel gewidmet.
Browning, Christopher R.: Ganz normale Männer. Das Reserve-Polizeibataillon 101 und die "Endlösung“ in Polen. Mit einem Nachwort (1998), Reinbek 1998, 336 S. Im Sommer 1942 wurde ein Bataillon der Hamburger Polizeireserve, etwa 500 Männer, die zu alt zum Dienst in der Wehrmacht waren, nach Polen zu einem Sonderauftrag gebracht. Sie erschossen Tausende von Menschen und brachten weitere Tausende in Konzentrationslager. Der Autor versucht Gründe dafür zu finden, wie "ganz normale Männer“ zu Massenmördern gemacht werden konnten.
Buergenthal, Thomas: Ein Glückskind. Frankfurt/Main 2007. 271 S. (bpb-Schriftenreihe Band 682) Thomas Buergenthal ist Richter am Internationalen Gerichtshof der Vereinten Nationen in Den Haag und ist in den USA als profilierter Anwalt für Menschenrechte bekannt. Er flieht 1939 mit seiner jüdischen Familie aus dem tschechischen Lubochna vor dem Zugriff der deutschen Besatzer nach Polen. Als die Wehrmacht auch dort einmarschiert, kommt die Familie ins Getto Kielce. Der Junge überlebt das Getto, Auschwitz und – als eines von sehr wenigen Kindern – den "Todesmarsch“ ins KZ Sachsenhausen.
Bundeszentrale für politische Bildung/bpb: Reihe Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ): Nationalsozialismus (APuZ 32-34/2012); Rechtsextremismus (APuZ 18-19/2012); Zukunft der Erinnerung (APuZ 25-26/2010); Zweiter Weltkrieg (APuZ 36-37/2009); 60 Jahre Kriegsende (APuZ 18-19/2005) Als PDF unter Interner Link: www.bpb.de/apuz verfügbar
Dies.: Reihe Filmkanon: Nacht und Nebel. Alain Resnais. Frankreich 1955, Bonn 2011 Alain Resnais' herausragende Dokumentation von 1955 über das Geschehen in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern verbindet eindringliche Bilder, die Musik Hanns Eislers und den Text der Schriftsteller Jean Cayrol und Paul Celan.
Dies.: Reihe Themenblätter im Unterricht: Thurich, Eckart: 20. Juli 1944 (Themenblätter im Unterricht Nr. 37, Bonn 2008, 72 S.) Als PDF verfügbar unter
Dies.: Reihe Themen und Materialien: Pflock, Andreas: Auf vergessenen Spuren, Bonn 2006, 167 S. Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus in den Benelux-Ländern sind in Deutschland noch weitgehend unbekannt. Die Publikation vermittelt Kenntnisse über die Ereignisse während der deutschen Besatzung 1940-1945. Sie gibt einen Überblick über Orte der Verfolgung und des Widerstands sowie ihre Entwicklung nach 1945 zu Orten des Gedenkens und Erinnerns.
Dies. (Hg.): Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte. Zeitzeugen-Interviews für den Unterricht. Video-DVD und Lernsoftware. Eine Kooperation der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), der Freien Universität Berlin und des Deutschen Historischen Museums Auf dieser Doppel-DVD berichten fünf Überlebende von ihren Erfahrungen in Lagern und Fabriken. Zwei Hintergrundfilme informieren über Zwangsarbeit und Entschädigung sowie über das Online-Archiv Zwangsarbeit 1939-1945.
Burgdorff, Stephan / Habbe, Christian (Hg.): Als Feuer vom Himmel fiel: Der Bombenkrieg in Deutschland, München 2003, 253 S. In sieben Abschnitten skizzieren die Beiträge den Luftkrieg über Europa. Diskutiert werden militärgeschichtliche, moralische und erinnerungspolitische Dimensionen dieses Aspekts des Zweiten Weltkriegs.
Gottwaldt, Alfred / Schulle, Diana: Die "Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich 1941-1945. Eine kommentierte Chronologie, Wiesbaden 2005, 509 S. Erstmals werden die wichtigsten Daten sämtlicher "Judentransporte“ aus dem "Großdeutschen Reich“ zusammengestellt und kommentiert.
Kershaw, Ian: Das Ende. Kampf bis in den Untergang. NS-Deutschland 1944/45, München 2011, 703 S. (bpb-Schriftenreihe Band 1194) Warum hat das Regime Hitlers in der Endphase noch so lange funktionieren können? Die Untersuchung trägt zum Verständnis über die Herrschaftsstrukturen und Mentalitäten NS-Deutschlands in den Jahren 1944/1945 bei.
Longerich, Peter: "Davon haben wir nichts gewusst!“: die Deutschen und die Judenverfolgung 1933 – 1945, München 2006, 447 S. Der Titel "Davon haben wir nichts gewusst!“ zitiert die häufigste Reaktion im Land der Täter auf die Judenvernichtung – Longerich bezeichnet in seinem Buch das System der Vernichtungslager jedoch als "öffentliches Geheimnis“ während des NS. Die Aneignung vorgeschobener Ahnungslosigkeit habe bei vielen Deutschen bereits eingesetzt, als die Kriegsniederlage immer absehbarer wurde.
Mallmann, Klaus-Michael / Paul, Gerhard (Hg.): Karrieren der Gewalt. Nationalsozialistische Täterbiographien, Sonderausgabe Darmstadt 2011, 291 S. Der Band vereint 23 Biographien von NS-Tätern aus der zweiten oder dritten Reihe der SS oder des Polizeiapparats. Die eher kurzen und gut lesbaren Beiträge aus dem Feld der Täterforschung porträtieren Männer, die den Vernichtungskrieg und die Verfolgungspolitik konkret organisierten und durchführten.
Mallmann, Klaus-Michael / Cüppers, Martin: Halbmond und Hakenkreuz. Das Dritte Reich, die Araber und Palästina, Sonderausgabe Darmstadt 2011, 287 S. Die Autoren weisen nach, dass die nationalsozialistischen Machthaber bereits konkrete Vorbereitungen für eine "Endlösung“ im Nahen Osten, also die Vernichtung der lokalen jüdischen Bevölkerung, getroffen hatten, bevor die deutsche Expansion in Nordafrika von den Briten militärisch aufgehalten wurde. Große Teile der arabischen Nationalbewegung um den Großmufti von Jerusalem teilten den Antisemitismus der Nationalsozialisten.
Mazower, Mark: Hitlers Imperium. Europa unter der Herrschaft des Nationalsozialismus, München 2009, 666 S. Der britische Historiker Mark Mazower beschreibt die "Neue Ordnung“, die Hitler für das von der Wehrmacht besetzte Europa anstrebte: ein unter deutscher Herrschaft zwangsvereinter Kontinent, der durch seine Bevölkerungsmasse und ökonomische Produktivität auch den USA überlegen sein sollte. Vor allem die osteuropäische Bevölkerung galt dabei als "rassisch minderwertig“ und sollte entsprechend unterdrückt und dezimiert werden.
Milgram, Avraham / Rozett, Robert (Hg.): Der Holocaust. FAQs – Häufig gestellte Fragen. Deutsch/Englisch, Göttingen 2011, 76 S. (bpb-Schriftenreihe Band 1235) Das Wissen über den Holocaust ist oft lückenhaft. Dieser Band der Gedenkstätte Yad Vashem beantwortet faktenbezogen und komprimiert die 32 drängendsten, am häufigsten gestellten Fragen zum Holocaust.
Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hg.): Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, bisher 10 Bde., Stuttgart 1979-2008 Grundlagenwerk zur rüstungswirtschaftlichen, politischen und militärischen Vorbereitung des Krieges sowie zur Kriegsführung und inneren Mobilisierung durch die politisch-militärische Führung des Dritten Reiches.
Müller, Rolf-Dieter: Hitlers Wehrmacht 1935-1945, München 2012, 224 S. Der Band bietet zunächst einen Überblick über die Wehrmacht im Dritten Reich. Im zweiten Teil wird erkennbar, wie sich die militarisierte "Volksgemeinschaft“ der Deutschen im Zweiten Weltkrieg unter dem Druck der totalen Mobilmachung veränderte. Der dritte Teil analysiert die militärische Kriegsführung vom "Blitzkrieg“ bis zum Untergang von Reich und Wehrmacht.
Nachama, Andreas / Hesse, Klaus (Hg.): Vor aller Augen. Die Deportation der Juden und die Versteigerung ihres Eigentums. Fotografien aus Lörrach, Berlin 2011, 103 S.
Pöttker, Horst: Abgewehrte Vergangenheit. Beiträge zur deutschen Erinnerung an den Nationalsozialismus, Köln 2005, 268 S. Auch Jahrzehnte nach dem Ende des Nationalsozialismus kursieren noch Strategien zur Verdrängung, Relativierung und Vernebelung der deutschen Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg und die Verbrechen der NS-Diktatur. Anhand von Beispielen aus dem kulturellen und politischen Betrieb Deutschlands zeigt Pöttker solche aktuellen Verdrängungsleistungen auf.
Recker, Marie Luise: Die Außenpolitik des Dritten Reiches, München 2. Aufl., 2009, 152 S. Überblick über die Etappen der NS-Außenpolitik von 1933-1945 und über die historische Einordnung der Expansionspolitik zusammen mit einer Einführung in die Forschung.
Reichel, Peter / Schmid, Harald / Steinbach, Peter (Hg.): Der Nationalsozialismus – die zweite Geschichte, München 2009, 496 S. (bpb-Schriftenreihe Band 766) Der Sammelband beleuchtet die "zweite Geschichte“ des Nationalsozialismus: den Umgang der deutschen Nachkriegsgesellschaften mit der NS-Diktatur und ihren Verbrechen zwischen den Polen Verdrängung und Aufarbeitung.
Sander, Ulrich: Mörderisches Finale. NS-Verbrechen bei Kriegsende, Köln 2008. 192 S. Mit dem Näherrücken der absehbaren Kriegsniederlage intensivierte das NS-Regime die Verfolgungs- und Vernichtungspolitik weiter. In den Jahren 1944 und 45 ermordeten SS und Polizeiapparat massenweise Kriegsgefangene, politische Gegner und Zwangsarbeiter, teilweise buchstäblich in letzter Minute. Der Band vereinigt Portraits von Widerstandskämpfern, Zeitzeugenberichte und historische Analysen.
Steffens, Gerd / Lange, Thomas (Hg.): Der Nationalsozialismus, Band 1. Staatsterror und Volksgemeinschaft 1933-1939, Schwalbach/Ts. 2009, 240 S.
Dies. (Hg.): Der Nationalsozialismus, Band 2. Volksgemeinschaft, Holocaust und Vernichtungskrieg, Schwalbach/Ts. 2011, 366 S. Die umfangreiche, zweibändige Quellensammlung bietet Schlüsseltexte zur Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte des Nationalsozialismus. Insbesondere im zweiten Band werden umfangreiche Materialien zum Massenmord an den europäischen Juden, zur Vertreibung in Osteuropa und zur nationalsozialistischen Kriegsführung dargestellt.
Steinbach, Peter: Der 20. Juli 1944: Gesichter des Widerstands, München 2004, 352 S. Es gab nicht einen Widerstand, sondern zahlreiche Widerstände. Sie waren die Konsequenz einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit des nationalsozialistischen Staates. Sie verliefen niemals geradlinig, sondern sind durch viele Brüche und neue Anfänge gekennzeichnet. Beschreiben lässt sich der Weg in den Widerstand exemplarisch: als Geschichte von Menschen, die ihre Empörung über das Unrecht nicht verloren, die für Mitmenschlichkeit und die Ideale eines anderen Staates einstanden.
Steinbach, Peter / Tuchel, Johannes (Hg.): Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur 1933-1945, Berlin 2004, 551 S. Der Sammelband liefert eine Gesamtdarstellung der Erforschung des Widerstands gegen die NS-Diktatur: Von der Arbeiterbewegung über liberale Gegner des NS und religiöse Gruppen bis hin zu konservativen und militärischen Kreisen werden Motive, Ziele, Umfang, aber auch Beschränktheit des Widerstands erörtert. Die Beiträge thematisieren auch die alltägliche, unorganisierte Dissidenz Einzelner wie auch den Widerstand von Verfolgten, die sich in KZs und Gefängnissen widersetzten.
Stiftung Topographie des Terrors (Hg.): Topographie des Terrors – Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt in der Wilhelm- und Prinz-Albrecht-Straße. Eine Dokumentation, Berlin 2010, 432 S. Der Katalogband zur gleichnamigen Ausstellung skizziert in Grundzügen die Geschichte dieses "Ortes der Täter“, der dort einst angesiedelten NS-Terrorzentralen und der von diesem Ort ausgegangenen Verbrechen in Deutschland und in den vom "Dritten Reich“ besetzten Ländern Europas.
Weinke, Annette: Die Verfolgung von NS-Tätern im geteilten Deutschland. Vergangenheitsbewältigungen 1949-1969 oder: Eine deutsch-deutsche Beziehungsgeschichte im Kalten Krieg, Paderborn 2002, 514 S. Die Autorin analysiert die strafrechtliche Aufarbeitung von NS-Verbrechen in den 1950ern und 60ern in einer vergleichenden Perspektive. Neben der Aufarbeitung der Vergangenheit kommt vor allem die Systemkonkurrenz des Kalten Krieges in den Blick, die von entscheidender Bedeutung für die jeweilige Aufklärungspolitik war.
Welzer, Harald: Täter. Wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder werden, Frankfurt/Main 2005, 323 S. In seiner sozialpsychologischen Studie spürt Welzer einer zentralen Frage der NS-Forschung nach: Wie wurden "ganz normale“ Männer zu Massenmördern, den Tätern der Shoah? Seine beunruhigende These ist, dass die Bereitschaft zu morden rasch entsteht, wenn eine Gesellschaft solche Taten durch Straffreiheit und Anerkennung belohnt. Die Erkenntnisse über die NS-Täter ergänzt der Autor durch Beiträge zu anderen Massenverbrechen, etwa dem Genozid in Ruanda von 1994.
Ders. (Hg.): Der Krieg der Erinnerung. Holocaust, Kollaboration und Widerstand im europäischen Gedächtnis, Frankfurt/Main 2007, 292 S. Der europäische Vergleich von familiären und individuellen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg fördert bedenkliche Ergebnisse zu Tage: Die Studie zeigt, dass die Erinnerung an die Rolle eigener Familienmitglieder und Landsleute oft Kollaboration und Mittäterschaft ausblendet. Antisemitische Stereotype existieren fort, und die Rolle von Opfern und Tätern wird im historischen Prozess verwischt.
Welzer, Harald / Moller, Sabine / Tschuggnall, Karoline: "Opa war kein Nazi.“ Nationalsozialismus und Holocaust im Familiengedächtnis, 6. Aufl., Frankfurt/Main 2008, 249 S. In Gesprächen mit den Enkeln der NS-Tätergeneration haben die Autoren paradoxe und verstörende Ergebnisse zu Tage gefördert: In frappierender Abweichung von wissenschaftlichen Forschungsergebnissen tradieren Familien Erzählungen, in denen die eigenen Verwandten von Konzentrationslagern nichts wussten, Hitler ablehnten und zu Anhängern des Widerstands wurden – die Shoah hingegen "hat keinen Platz im deutschen Familiengedächtnis“. Der Band geht dieser Diskrepanz zwischen Geschichtsschreibung und Geschichtserzählung nach.
Wette, Wolfram / Vogel, Detlef (Hg.): Das letzte Tabu. NS-Militärjustiz und "Kriegsverrat“, Berlin 2007, 507 S. (bpb-Schriftenreihe Band 685) Fahnenflüchtige, Deserteure und Überläufer wurden auch nach 1945 als "Feiglinge“ und "Verräter“ geschmäht. In "Das letzte Tabu“ kritisieren die Autoren die Diskriminierung sogenannter Kriegsverräter, setzen sich mit den gegen sie verhängten Todesurteilen der NS-Militärjustiz auseinander und plädieren für ihre (2009 erfolgte) Rehabilitierung.
Publikationsreihen von Gedenkstätten, Lagergemeinschaften und Forschungsinstitutionen
Benz, Wolfgang / Distel, Barbara (Hg.): Dachauer Hefte. Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Externer Link: www.dachauer-hefte.de
KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Hg.): Beiträge zur Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung in Norddeutschland Externer Link: www.kz-gedenkstaette-neuengamme.de
Lagergemeinschaft Ravensbrück / Freundeskreis e. V. (Hg.): Ravensbrückblätter. Externer Link: www.ravensbrueckblaetter.de
Stiftung niedersächsische Gedenkstätten (Hg.): Bergen-Belsen Schriften. Externer Link: www.bergenbelsen.de
Forschungsstelle Ludwigsburg der Universität Stuttgart: Veröffentlichungen der Forschungsstelle. Externer Link: http://www.uni-stuttgart.de/hing/forschung/ludwigsburg/index.html
Fritz Bauer Institut: Publikationen Externer Link: http://www.fritz-bauer-institut.de
Internetadressen
Externer Link: http://www.zukunft-braucht-erinnerung.de
Externer Link: http://www.topographie.de
http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus
Externer Link: http://www.lwv-hessen.de