Inhaltsbeschreibung
Spektakuläre Fälle von Gewaltkriminalität sind wiederkehrende Themen der Berichterstattung und schüren die Angst, selbst zum Betroffenen zu werden. Dabei kommt nur selten die Komplexität des Phänomens "Kriminalität" in den Blick; besonders plakative Fälle erwecken den Eindruck einer stetig wachsenden Bedrohung. In welchem Verhältnis stehen diese subjektiven Empfindungen zu statistischen Befunden? Welchen gesellschaftlichen Schaden richtet Kriminalität an, und schließlich: Welche Maßnahmen darf der Staat ergreifen, um die Bevölkerung vor ihr zu schützen?