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Naher Osten Aus Politik und Zeitgeschichte 12/2024
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Inhaltsbeschreibung
Am 7. Oktober 2023 verübte die Hamas einen mörderischen Anschlag auf Israel mit über 1200 Todesopfern und verschleppte mehr als 230 Menschen in den Gazastreifen. Bald darauf setzte sich Israel mit einer militärischen Großoffensive gegen die islamistische Terrororganisation zur Wehr. Ein Ende des Kriegs ist seither nicht in Sicht. Vielmehr ist eine Ausweitung der Gewalt zu befürchten, etwa durch mit Iran verbündete Milizen im Libanon und im Jemen.
Als Scharnier zwischen dem östlichen Mittelmeer, der Arabischen Halbinsel und dem Persischen Golf ist der Nahe Osten, historisch betrachtet, ein Schauplatz ethno-religiöser Spannungen, hegemonialer Machtprojektionen und ungewöhnlicher Allianzen. Viele Länder und ihre Gesellschaften sind geprägt von einer gegensätzlichen Dynamik aus Fremdbestimmung und Selbstbehauptung, die zum Teil weit in die Kolonialzeit zurückreicht. Hinzu kommt die wiederkehrende Frage: Wie lässt sich Gewalt durch Verhandlungslösungen verlässlich einhegen?
Produktinformation
Bestellnummer: |
72412 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
Nr. 12/2024 |
Seiten: |
54 |
Erscheinungsdatum: |
15.03.2024 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Naher Osten
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Editorial
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„Alles außer Hetze ist sagbar“. Ein Gespräch über die Auswirkungen des Nahostkonflikts in Berliner Klassenzimmern
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Traumatisiert. Die israelische Gesellschaft nach dem 7. Oktober - Essay
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Der Gazastreifen im Nahostkonflikt
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Vernetzt, fragmentiert. Terrororganisationen im iranischen Schattenreich
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Irans neues Selbstverständnis. Zwischen innenpolitischer Transition und außenpolitischem Aufstieg
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Der Nahe Osten zwischen Aufbruch und Staatszerfall. Ein Rückblick
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Im weltpolitischen Machtgefüge
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Der 7. Oktober als Wendepunkt? Neue Impulse für eine Friedenslösung - Essay