"Femizid" herunterladen als:
Femizid Aus Politik und Zeitgeschichte 14/2023
Produktvorschau
(inkl. MwSt.) Interner Link: Informationen zu den zuzüglichen Versandkosten Interner Link: Informationen zu den Lieferzeiten
Inhaltsbeschreibung
Gewalt gegen Frauen gehört weltweit zu den häufigsten Menschenrechtsverletzungen. Auch in Deutschland ist ihr Ausmaß erschreckend – in sämtlichen sozialen Schichten und vor allem in Paarbeziehungen. Hierzulande wird an jedem dritten Tag eine Frau Opfer von Mord oder Totschlag durch ihren Partner oder Ex-Partner.
Der Begriff "Femizid" wurde in den 1970er Jahren von Feministinnen geprägt, um zu verdeutlichen, dass ein Großteil der Tötungsdelikte an Frauen auf Machtdynamiken zwischen den Geschlechtern zurückzuführen ist: Es ist kein Zufall, dass die Mehrheit der Opfer in Paarbeziehungen oder in gemeinsamen Haushalten Frauen sind. Zu den Tätern gehören Expartner, Lebensgefährten, Väter, Brüder, aber auch Fremde.
Produktinformation
Bestellnummer: |
72314 |
---|---|
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
Nr. 14/2023 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
31.03.2023 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Femizid
-
Editorial
-
"Wir leben in einem System, das Gewalt begünstigt"
-
Wie tödlich ist das Geschlechterverhältnis?
-
Name it, count it, end it. Femizide erkennen, erfassen und beenden
-
Wissensvermittlung statt Gesetzesänderung. Beziehungsfemizide in der juristischen Praxis
-
Gewalt gegen Frauen in den Nachrichten
-
Ni Una Menos. Portrait einer feministischen Bewegung
-
Hexenverfolgung. Ein historischer Femizid?