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Digitale Gesellschaft Aus Politik und Zeitgeschichte 10-11/2022
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Inhaltsbeschreibung
Die Coronapandemie hat schonungslos die Schwachstellen der digitalen Gesellschaft aufgedeckt: die Digitalisierungsdefizite der öffentlichen Verwaltung, die schlechte digitale Ausstattung der Schulen und Universitäten, die Monopolstellung internationaler Digitalkonzerne, die Polarisierung in den sozialen Medien, die digitale Spaltung der Gesellschaft in Stadt und Land und Arm und Reich. Auch die Demokratie und ihre Institutionen scheinen nur zum Teil auf die Herausforderungen der Digitalisierung vorbereitet zu sein.
Gleichzeitig hat die Pandemie gesellschaftliche Digitalisierungspotenziale aufgezeigt und entsprechende Prozesse angestoßen oder beschleunigt, etwa hinsichtlich neuer digitaler Formen der Kommunikation und des Arbeitens, der Verwaltungsmodernisierung oder im Bereich demokratischer Partizipation. Die größte gesellschaftliche Aufgabe dürfte künftig sein, alte digitale Spaltungen und Ungleichheiten abzubauen und neuen vorzubeugen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
72210 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
Nr. 10-11/2022 |
Seiten: |
56 |
Erscheinungsdatum: |
04.03.2022 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Digitale Gesellschaft
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Editorial
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Potenziale der Digitalisierung jenseits von Markt und Staat
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Kulturgeschichte der Digitalisierung. Über die embryonale Digitalität der Alphanumerik
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Digitale Öffentlichkeit und liberale Demokratie
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Von Software-Beton, falschen Vorhersagen und "intelligenter" Diskriminierung. Wie digitale Entscheidungsarchitekturen Menschen und Lebensräume ordnen
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Digital, divers, dynamisch. Perspektiven der Parteiendemokratie
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Online-Wahlhilfen im digitalen Wahlkampf
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Digitalwüste Deutschland? Digitalisierungsstand im internationalen Vergleich