"Wie können wir an die NS-Zeit erinnern, wenn die Zeitzeugen aussterben?", fragte im Frühjahr 2021 die "Zeit" – und gab im Haupttitel des Beitrags, die "digitale Erinnerungskultur" fest im Blick, selbst die Antwort: mithilfe von "Hologrammen, die vom Holocaust berichten".
Was hier exemplarisch deutlich wird, ist eine bestimmte Vorstellung von der besonderen Spezies "Zeitzeuge". Welche Zeit bezeugt wird, ist für das Publikum sofort klar: Es geht um den Nationalsozialismus und seine Opfer – und nicht etwa um deutsche Groß- und Urgroßeltern, die vielleicht mitgemacht und vom System profitiert hatten. Zeitzeuge zu sein verleiht Autorität und Aura, ist eine Form der Nobilitierung; viele von ihnen sind an ihrem Lebensabend unverhofft, manche auch ungewollt, zu Personen des öffentlichen Lebens geworden. Von diesen Menschen scheint die Zukunft von "Auschwitz" maßgeblich abzuhängen. Damit sie nicht "aussterben", wird neueste Technologie bemüht, mit der rasch noch digitale Videos in höchstmöglicher Auflösung für die virtuelle Realität der Holocaust Education erstellt werden.
Auffallend ist die Selbstverständlichkeit, mit der in diesem Zusammenhang von "Erinnerung" die Rede ist. Weite Teile der Gesellschaft vermögen sich den Umgang mit NS-Geschichte 80 Jahre später offenbar nur noch in diesem Modus vorzustellen – obschon ja klar ist, dass sich fast niemand mehr persönlich an die NS-Zeit erinnern kann.
Zeitzeugengespräche, analog
Etwa 2012 begann die von Steven Spielberg gegründete Shoah Foundation damit, auf das verstärkte diskursive Bedürfnis nach Authentizität, Emotionalität und "Connectivity" zu reagieren.
Hier lohnt ein kurzer Rückblick auf die westdeutsche Vorgeschichte. Denn die Klage über das Sterben der letzten Zeitzeugen ist heute zwar besonders prononciert, doch es gibt sie seit 40 Jahren. Und immer schon war das Bedauern verbunden mit dem Aufruf zu höchster Eile: Sammelt "Tonbandaufzeichnungen von Interviews", weil "die Zeit-Zeugen weniger werden", hieß es bereits Anfang der 1980er Jahre.
Ein wichtiges Motiv für "Zeitzeugengespräche" waren auch frustrierende Erfahrungen vieler Lehrender, die von Desinteresse und Langeweile beim Thema Nationalsozialismus in der Schule berichteten. Im Unterricht standen allzu oft monströse Massenmörder und abstrakte Sachfragen im Vordergrund, nicht aber die "Schmerzen und Leiden der Menschen".
Gegenseitige Überforderung
Auch der Frankfurter Pädagoge Gottfried Kößler musste Mitte der 1990er Jahre allerdings beobachten, dass sich zwischen Gästen mit Verfolgungserfahrungen im Nationalsozialismus und Jugendlichen mitunter keine Beziehung entwickelte oder sogar starke Abwehrhaltungen entstanden, und das auf beiden Seiten. Lehrende sollten sich zwar weder "mit dem Opfer identifizieren" dürfen noch "sich zu dessen Anwalt machen", doch im Bemühen, ihre betagten Gäste vor verletzender Kommunikation zu bewahren und sie bei der "Arbeit an der Erinnerung" zu unterstützen, gerieten Pädagogen in die Rolle von Therapeuten, was erneut als Überforderung erlebt wurde.
Kößler verstand den "Zeitzeugen" zunächst zwar als einen Menschen mit "Eigenschaften, die ihn zum geeigneten Unterrichtsmedium machen". Allerdings stellte sich rasch heraus, dass diese "alten Herrschaften" – "Zeitzeugen aus dem Widerstand", Jüdinnen und Juden – bei ihren Auftritten nicht berechenbar waren. Vor allem bewiesen sie "ein ausgeprägtes Sendungsbewusstsein", wie Kößler berichtet. Ihr ganzes Sein war vom Anspruch getragen, "durch den Einsatz ihrer Geschichte einen neuen Nationalsozialismus zu verhindern". Je größer dieser selbst geschaffene Erfolgsdruck war, desto appellativer gerieten die Botschaften an die Schülerinnen und Schüler.
Solche belehrenden Gesten einer von Lebens- und Leidenserfahrung gespeisten Autorität waren nicht nur eine "didaktisch sehr problematische Situation", sondern auch Sinngebung. Sinngebung aber stand im Widerspruch zur "zentralen Aufgabe der pädagogischen Arbeit mit dem Thema Shoah", die Kößler aus Dan Diners These vom "Zivilisationsbruch" ableitete: "Auschwitz ist ein Niemandsland des Verstehens, ein schwarzer Kasten des Erklärens."
Kößler selbst zog hieraus zwei Konsequenzen. Erstens verlangte er, das Widersprüchliche und Veränderbare im Erzählen des bezeugenden Subjekts als "wichtigste Lehre" genau wahrzunehmen und anzuerkennen. Seine zweite Schlussfolgerung war, nach dem Besuch der Zeitzeugen "zwischen Information und Erinnerung" unterscheiden zu lernen. Angesichts seiner großen Zweifel, ob "die Gratwanderung im alltäglichen Unterricht zu bewerkstelligen" sei, plädierte er "nicht zuletzt im Interesse der Zeitzeugen (…) für das Video-Interview".
Die Historikerin Dorothee Wierling gibt darüber hinaus zu bedenken, dass der unmittelbare öffentliche Austausch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen selten "über Ehrfurcht, Scheu, Identifikation und im Extrem Überwältigung" hinausgeht. "Das ist aber nicht die Haltung, aus der ein Geschichtsbewusstsein entsteht, bei dem Empathie mit Distanz verbunden wird und das historische Subjekt ‚Zeitzeuge‘ auch kritisch befragt werden kann."
Die öffentlichen, häufig aufgeregten Fragen zur Zukunft des Lernens in Bezug auf die Geschichte des Nationalsozialismus lassen verbreitete, jedoch gleichwohl irrige Vorstellungen von guter Pädagogik erkennen. Das Missverhältnis "zwischen dem Topos vom Abschied der Zeitzeugen und der Realität ist selbst ein Symptom" – ein Symptom für die Unverbundenheit von populären Vorstellungen von "Erinnerung" und didaktisch reflektierter sowie geschichtswissenschaftlich fundierter Bildungsarbeit.
Zersplitterung
Weil die Lebenszeit auch der jüngsten unter den Überlebenden ihrem Ende zugeht, steigen die gesellschaftlichen Erwartungen an sie als authentische Autoritäten mit moralischen Botschaften, als auratisch aufgeladene, leibhaftige Beweise für den Holocaust und andere nationalsozialistische Verbrechen.
Verstärkt durch Künstliche "Intelligenz" (KI) wird der Zugriff auf die großen US-amerikanischen Archive mit videografierten "Holocaust Testimonies" enorm dynamisiert. Die Historikerin Alina Bothe, eine Expertin für digitale Quellenkritik, plädiert bereits für eine Datenbank, in der möglichst alle etwa 100.000 Interviews mit Shoah-Überlebenden weltweit gesammelt werden sollten, damit "eine Bündelung der Inhalte" und ihre Aufbereitung leichter wird. "Es ist gut vorstellbar", so Bothe, die KI zum Beispiel "mit den 52.000 Interviews der USC Shoah Foundation arbeiten zu lassen. Die KI wird daraus Personae generieren können, mit denen man dann Gespräche führen kann."
Jedoch: Werden die Nachfahren der Überlebenden vorher dazu befragt? Wer schützt ihre und die Rechte Dritter? Welche Botschaften werden die Personae dem Publikum ans Herz legen? Wird es für Eilige auch "Kurzversionen" geben? All das sind drängende Fragen, denn was einst als Interview dialogisch entstand, unter jeweils sehr spezifischen Prämissen, Erwartungen und Umständen, droht im Verlangen nach "kollektivem Gedächtnis", nach auswertbarer Essenz und Identität seine Konturen und Substanz zu verlieren. Digitale Segmentierung und Indexierung lädt zum Surfen durch Archive ein, es fördert potenziell aber auch Konsumhaltung, Voyeurismus und die "Selbstbespiegelung der Gefühle".
Frag nicht dein Geschichtsbuch
"Frag nicht dein Geschichtsbuch. Frag Kurt und Inge!" Mit dieser Aufforderung lockt das Deutsche Exilarchiv 1933–1945 der Deutschen Nationalbibliothek in die Ausstellung "Frag nach!"
Es waren hier wie andernorts für alle Beteiligten anstrengende Prozeduren, denn es geht um möglichst knappe, prägnante, pädagogisch wertvolle "Antworten", die später nach Frageimpulsen durch eine Software ausgespielt werden, weil Natural Language Processing eine gespeicherte Videosequenz als passende Antwort für wahrscheinlich hält. Chronologie wird vermieden, jede "Antwort" soll für sich stehen können. Nicht gute Gespräche mit neuer Erkenntnis sind das Interviewziel, sondern es gilt, für ein Bildungsformat brauchbare Datensätze zu speichern. Das ist der Preis, den weltweit etwa 100 der 245.000 Holocaust-Überlebenden (Stand August 2023) zu leisten bereit waren – in der Hoffnung auf ewige Wirkung für eine bessere Welt.
Als medienkompetent erweist sich hier, wer in der eindimensionalen Interaktion mit einer Rechenmaschine möglichst einfache Fragen stellt. Wer mit kurzen Nachfragen an Antworten anknüpfen möchte, macht die Performance holprig: "Darüber kann ich nicht spekulieren", quittiert dann höflich das digitale Alter Ego von Inge Auerbacher. Solche Default-Antworten sind Teil der gespeicherten Aufzeichnungen von 2022. Manche Userinnen und User geraten in Stress, wenn sie sich beim Zuhören die nächste gute Frage zurechtlegen sollen. Mit der humorvollen Inge Auerbacher über absurde "Dialog"-Situationen zu lachen, ist nicht vorgesehen.
Bildungs- und Erkenntniswerte
Vor allem junge Menschen erleben in diesem Setting ein Gefühl der Nähe zur Person, intensiver als beim klassischen Film. Dies ist vermutlich auch ein Effekt von vertrauten Formen der digitalen Interaktivität, etwa im Dialog mit Sprachassistenten wie "Siri" oder "Alexa". Dass sich die Beteiligten anders als in echten Interaktionen nicht gegenseitig wahrnehmen können, stört die Jüngeren wenig. Wichtiger scheint ihnen, dass die Algorithmen zuverlässig und schnell passende Antworten liefern. Jedoch bleibt die Frage, ob es angemessen ist, es sich auf diese Weise "leicht zu machen" im Umgang mit der Geschichte des Holocaust.
Die Ausstellung "Frag nach!" ist ein Beispiel für die derzeitigen Bemühungen um deutschsprachige Anwendungen dieses interaktiven Vermittlungsformats. Dabei sind die Akzente durchaus unterschiedlich gesetzt. In Frankfurt legt man den Schwerpunkt nicht auf visuelle Illusion, sondern strebt eine möglichst "nahtlose" Simulation des Dialogs an. Das Potsdamer Projekt "in echt?" hingegen setzt auf höchste Auflösung der Bilder, damit KI auch noch in 30 Jahren "realistisch" wirkende Porträts erstellen kann.
Allerdings bleibe die Interaktion oft oberflächlich und wirke für erfahrene Videogamer zu schlicht, bilanzierte Ende 2024 Steffen Jost, der Programmchef der Alfred Landecker Foundation, die digitale Bildung zu ihren Schwerpunkten zählt. Er wirkt überrascht über den "immer noch starken Trend, Holocaustüberlebende in immersiver Form zu präsentieren". Jost konstatiert, dass ein "dringender Bedarf an wissenschaftlicher Begleitung und Evaluation digitaler Angebote" bestehe, "um ihre pädagogische Wirksamkeit und ihren Einfluss auf Erinnerungskultur im Ganzen zu erforschen". Und auch er mahnt an, bisherige "Errungenschaften und Erkenntnisse der Gedenkstättenpädagogik" nicht zu vernachlässigen.
In der Tat steht der große finanzielle Aufwand und öffentliche Hype um solche Lehrangebote in merkwürdigem Verhältnis zum bislang erkennbaren Erkenntnis- und Bildungswert. Es hat Gründe, warum KZ-Gedenkstätten in Deutschland bislang darauf verzichten, solche "Hologramme" und "VR Experiences" dauerhaft zu installieren. Wenn sie virtuelle Realität nutzen, dann meist, um die raumbezogene Vorstellungskraft am längst stark überformten historischen Ort zu unterstützen.
Historische Bildung setzt an diesen Orten unter anderem auf Überreste, Deutung von Spuren und kategoriale Unterschiede zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Immersive VR-Erfahrungen hingegen, die an Ansätze wie "Geschichte erleben" oder "Zeitreise" andocken, schrecken für Sobibor oder Auschwitz nicht mehr davor zurück, traumatische Schockerlebnisse in "Opferperspektive" zu designen – für den Thrill von "Witness-Spielern". Gegenwärtig wird das Projekt "Survived To Tell VR" entwickelt. Es soll erlauben, Erfahrungen von israelischen Überlebenden des 7. Oktober 2023 "auf eine noch nie dagewesene Weise immersiv mitzuerleben". Bis 2021 hatten Unterstützer des Projekts noch die holografischen "interactive biographies" der USC Shoah Foundation produziert und beworben.
Für gute pädagogische Arbeit sind NS-bezogene Bildungs- und Gedenkstätten weniger auf die aufwendige Arbeit mit Interviewzeugnissen angewiesen – sondern auf Gruppen, die gut vorbereitet die historischen Orte besuchen. In Führungen und Workshops erleben sie jedoch immer öfter das Gegenteil. Das hat handfeste, längst bekannte Gründe: Besonders im Lehramtsstudium mangelt es an solidem Basiswissen über die Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust. Studien sehen hier deutlichen Nachholbedarf, denn junge Absolventinnen und Absolventen sind zunehmend unsicher, wie sie auf hohe gesellschaftliche Erwartungen reagieren sollen. Zugleich fürchten sie abwehrende Reaktionen unter den Schülerinnen und Schülern.
Perspektivwechsel
"Ich schreibe, damit wenigstens ein ganz kleiner Teil der Wirklichkeit die Welt erreicht. Und dann sollst Du, Welt, Rache üben für das alles, Rache." Das schrieb der polnisch-jüdische Lagerinsasse Salmen Gradowski 1944 in Auschwitz-Birkenau. Den nahen Tod vor Augen, hatte er die Kraft, die nationalsozialistischen Verbrechen zu dokumentieren und literarisch zu beschreiben. Gradowski und andere Mitglieder des Sonderkommandos in Auschwitz legten ihre Schriften in Feldflaschen und Blechkästen und vergruben sie im Erdreich. Einige konnten nach der Befreiung geborgen und entziffert werden.
Gradowskis "Zertrennung" wie auch die Schriften des Ringelblum-Archivs aus dem Warschauer Ghetto
Jüdische Historiker wie Emanuel Ringelblum hatten noch während der Verfolgung gefordert, dass "man beides braucht, die Erinnerung der Opfer und die Dokumente der Täter, um den Mord an Millionen von Menschen so umfassend wie möglich zu beschreiben".
Unverzichtbar – und auch für Schulen sinnvolles Ausgangsmaterial – sind die vielen Dokumente, mit denen Deutsche den Massenmord in Europa vorbereitet und exekutiert haben. Die Mehrheit der Verfolgten Europas hat das Stammlager Auschwitz und andere große KZs nie erlebt, sondern wurde gleich am Wohnort umgebracht oder in den Vernichtungsstätten der "Aktion Reinhardt" getötet. Seit einigen Jahren bietet eine 16-bändige Edition Tausende schriftliche Dokumente aus der Hand der Täter, aber auch solche der Verfolgten und der zeitgenössischen Presse.
Nach dem Krieg war in Verhören und Gerichtsprozessen vernehmbar, wie Täter leugneten, Schuld und Verantwortung abwehrten. Manchmal sprachen sie aber auch Klartext. Bevor man sich Adolf Eichmanns geschickter Performance als Befehlsempfänger im Glaskasten des Jerusalemer Gerichts von 1961 widmet, lohnt es, ihm zuzuhören, wie er 1957 unter alten SS-Kameraden in Buenos Aires redete: "Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, hätten wir von den 10,3 Millionen Juden, die Korherr (…) ausgewiesen hat, 10,3 Millionen Juden getötet, dann wäre ich befriedigt und würde sagen: Gut, wir haben einen Feind vernichtet."
Oft noch bevor Historikerinnen und Historiker die Aufgabe erkannten, gelang es Filmregisseuren, das Selbstverständnis deutscher Verbrecher und ihrer Profiteure sowie einstiger Nachbarinnen und Nachbarn der Deportierten in Interviews für die Nachwelt zu überliefern.
Mit Fokus auf die ermordeten und überlebenden Jüdinnen und Juden wird oft die allgemeine jüdische Geschichte vernachlässigt. Mit Recht wird das von Unwissen und Projektionen geprägte Bild jüdischen Lebens beklagt. Wer ermessen möchte, welche Leben und welche Kulturen im Holocaust ausgelöscht wurden, wird sich mit jüdischer Geschichte vor 1933 beschäftigen müssen – in jüngster Zeit entstanden zum Beispiel didaktisch erschlossene Tagebücher und Fotoalben sowie Bildungsmaterialien, die dabei helfen.
Mit dem Sterben der letzten im Nationalsozialismus verfolgten Menschen geht ihre öffentliche Funktion als leibhaftige "Beglaubiger der großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts" und der Massenverbrechen unwiederbringlich verloren.
Wenn die Überlebenden gestorben sein werden – verlieren dann die nationalsozialistischen Verbrechen ihren Schrecken? Unter VR-Brillen oder mit KI-gesteuerter Interaktion wird das "Primärgefühl der Fassungslosigkeit" (Saul Friedländer) wohl kaum bewahrt werden können. Doch immerhin nimmt in der Forschung seit einigen Jahren auch die Aufmerksamkeit für die ersten Zeuginnen und Zeugen des Holocaust und die gesamte Breite der Überlieferung zu. Diese Überlieferungen wie auch Audio- und Videointerviews mit Geduld und Umsicht zu erschließen und im Austausch mit anderen vergleichend zu deuten – eine solche Anstrengung wird helfen, dass der Holocaust als verunsichernde Welterfahrung für viele konkret und relevant bleibt.