Klaus-Detlev Grothusen, Dr. phil., geb. 1928; seit 1969 o. Prof, für Osteuropäische Geschichte an der Universität Hamburg; 1969 Vorsitzender des Südosteuropa-Arbeitskreises der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1974 Präsidialmitglied der Südosteuropa-Gesellschaft; 1976 Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission; 1976 Vizepräsident der Regionalkommission der UNESCO für Südosteuropa („Association Internationale d’Etudes du Sud-Est Europeen“); 1988 Vizepräsident der Südosteuropa-Gesellschaft. Veröffentlichungen u. a.: Die Historische Rechtsschule Rußlands. Ein Beitrag zur russischen Geistesgeschichte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, 1962; Entstehung und Geschichte Zagrebs bis zum Ausgang des 14. Jahrhunderts. Ein Beitrag zum Städtewesen Südosteuropas im Mittelalter, 1967; Herausgeber des „Südosteuropa-Handbuchs“ (bislang erschienen Bde. I—V).
Faruk en, Dr. rer. pol., geb. 1948; Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster, von 1980 bis 1985 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bamberg und Duisburg; seit Oktober 1985 Leiter des Zentrums für Türkeistudien in Bonn und Lehrbeauftragter an der Universität Essen.
Veröffentlichungen u. a.: Volkssektor — Eine neue Wirtschaftsreform für die Türkei, Bonn 1979; Gemeinwirtschaft in der Türkei, Köln 1979; Türkische Arbeitnehmergesellschaften, Frankfurt 19832; Türkei — Land und Leute, München 19862; (mit G. Jahn) Wahlrecht für Ausländer — Stand und Entwicklung in Europa, Frankfurt 1985; (mit W. Meys) Zukunft in der Bundesrepublik oder Zukunft in der Türkei, Frankfurt 1986; (mit N. Akayli) Berufliche Integration der zweiten Türkengeneration in der Bundesrepublik und in der Türkei, Frankfurt 1987.
Heinz A. Richter, Dr. phil., geb. 1939; Studium der Geschichte, Politologie und Anglistik in Heidelberg; DAAD-Stipendium für einen Forschungsaufenthalt in Griechenland (1967/68); DFG-Forschungsauftrag zur griechischen Zeitgeschichte (1976— 1979); Studiendirektor am Carl-Benz-Gymnasium in Laden-burg. Veröffentlichungen u. a.: Griechenland zwischen Revolution und Konterrevolution 1936— 1946, Frankfurt 1973; Griechenland und Zypern seit 1920. Bibliographie zur Zeitgeschichte, Heidelberg 1984; British Intervention in Greece: From Varkiza to Civil War, February 1945—August 1946, London 1986; ferner Aufsätze in griechischen, englischen, amerikanischen und deutschen Fachzeitschriften.
Panos Kasakos, Dr. rer. oec., geb. 1941; Studium der Politik-und Wirtschaftswissenschaften in Athen und Kiel; von 1978 bis 1980 Mitarbeiter der Forschungs-und Planungsdirektion der Agrarbank Griechenlands; seit 1983 Professor am Politikwissenschaftlichen Fachbereich der Universität Athen.
Veröffentlichungen u. a.: Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft — Darstellung und Kritik der ökonomischen Integration in Westeuropa (griech.), Athen 1978; (Hrsg, mit K. Stefanou) Griechenland in der EG. Die ersten fünf Jahre. Tendenzen, Probleme. Perspektiven (griech.), Athen 1987; zahlreiche Aufsätze vorwiegend über Fragen der europäischen Integration und der Beziehungen Griechenlands zur EG.
ISSN 0479-611 X Herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Berliner Freiheit 7.
5300 Bonn 1.
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Die Veröffentlichungen in der Beilage „Aus Politik und Zeitgeschichte“ stellen keine Meinungsäußerung des Herausgebers dar; sie dienen lediglich der Unterrichtung und Urteilsbildung.
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