Warum äußern gerade Wissenschaftlerinnen gegenwärtig heftige Kritik an ihren Arbeitsbedingungen? Ein Überblick macht deutlich, daß Frauen in der wissenschaftlichen Berufs-tätigkeit nicht wesentlich an Terrain gewonnen haben. Trotz steigender Studentinnenzahlen blieb der Anteil der Hochschullehrerinnen an der Professorenschaft im Bundesdurchschnitt bei 3% stehen. Anlaß zur Kritik ist aber besonders die Prognose, daß sich dieser Anteil von Frauen in der Zukunft nicht erhöhen wird. Im Gegenteil: Bei dem zu erwartenden Tempo des Hochschulbaus und den verschärften Konkurrenzbedingungen werden Frauen nicht nur nicht aufsteigen, sondern verstärkt aus den Hochschulen herausgedrängt werden. Da Frauen allenfalls im Mittelbau und hier insbesondere auf den befristeten Stellen in nennenswerter Zahl vertreten sind, steht eher eine Vertreibung der Frauen aus der Wissenschaft an als eine systematische Förderung. Die überleitungsverfahren in einigen Bundesländern, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, belegen diese Tendenz. Neu an der Emanzipationsdiskussion unter den Wissenschaftlerinnen ist der Entwurf eines Lebens, in dem wissenschaftliche Arbeit als Beruf und Familienarbeit miteinander verbunden sind. Daher ist die Situation von Müttern mit Kleinkindern an den Hochschulen ein besonderes Problem, da die Bedingungen, unter denen sie sich weiterqualifizieren, denen ihrer männlichen Kollegen allenfalls formal gleichen. Ein anderer Gesichtspunkt ist die . Erkenntnis, daß sich an den Inhalten und Formen der wissenschaftlichen Arbeit durch das Hinzukommen von Frauen als Wissenschaftlerinnen bisher nicht viel geändert hat, wohl auch die Starrheit und ausschließlich männliche Sichtweise es verhindert hat, Probleme aus dem weiblichen Lebenszusammenhang aufzugreifen. Durch den Aufbau einer eigenen wissenschaftlichen Infrastruktur und von alternativen Bezugsgruppen für Frauen bahnen sich jetzt einige Änderungen im Wissenschaftsverständnis von Frauen an, deren deutlichstes Kennzeichen die Entwicklung von Frauenforschung und Frauenstudien ist Für ihre Förderung setzen sich die Wissenschaftlerinnen des Arbeitskreises von Nordrhein-Westfalen besonders ein.
I. Der Weg zum Studium für Frauen war widerstandsreich — der Weg in die wissenschaftliche Berufstätigkeit ist es heute noch
Als 1908 für Frauen in Deutschland die Zulassung zur Immatrikulation erkämpft war, war damit immer noch nicht eine Berechtigung zur Zulassung zu staatlichen oder kirchlichen Prüfungen, Doktorprüfungen und Habilitationen verbunden. In diesem Kampf um das Studium für Frauen und die Frauenberufstätigkeit engagierten sich viele Lehrerinnen, deren Ausbildung und Berufstätigkeit damals besonderen diskriminierenden Bedingungen unterworfen waren (Zölibat der Lehrerinnen, niedrigeres Gehalt etc.). An den schrittweisen Erfolgen in der Verwirklichung des „Frauenstudiums" wird deutlich, daß den nach qualifizierter Berufstätigkeit strebenden Frauen gerade die ökonomische Unabhängigkeit durch eine qualifizierte Berufstätigkeit vorenthalten werden sollte, weniger die allgemeine Bildung. Diese kam implizit auch den potentiellen Ehemännern zugute und wurde mit dieser Begründung auch argumentativ von Männern vertreten.
Die Befähigung zum wissenschaftlichen Lehramt, das Habilitationsrecht, also die Möglichkeit zur Ausübung von Wissenschaft als Beruf, erhielten die Frauen erst nach dem Ersten Weltkrieg. Deutsche Frauen konnten bis zum Ende des 19. Jahrhunderts nur im Ausland studieren — hier waren die Schweiz, England, Frankreich, Belgien, Rußland und Schweden den Deutschen voraus. 1920 wurden in Preußen die ersten Frauen zum akademischen Lehramt zugelassen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang das stetige Ansteigen der Studentinnenzahlen auch in den naturwissenschaftlichen Fächern Physik und Mathematik. Ihr Anteil erhöhte sich bis auf 25% während der zwanziger Jahre dieses Jahrhunderts. Diese Entwicklung wurde gestoppt durch den numerus clausus für Frauen in der NS-Zeit. Der Frauenanteil an der deutschen Studentenschaft wurde auf 10% beschränkt. Der Studentinnenanteil sank daher in den dreißiger Jahren um 60%. Gleichzeitig wurde durch eine systematische Bevorzugung von Männern bei der Besetzung höherer Stellen die berufstätige Frau (oder die, die es werden wollte) vor besondere Behinderungen gestellt und auch entsprechend diffamiert (Doppelverdienertum, Karriereweib) Durch diese gewaltsame Behinderung einer qualifizierten Berufstätigkeit der Frauen im Faschismus und die Entfernung von Frauen aus der Wissenschaft entstand eine große Lücke in der Rekrutierung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses.
II. Die Situation von Frauen an den Hochschulen nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren es nur sehr wenige Frauen, die sich zur Hochschullehrerin qualifizieren konnten — dabei ist es auch geblieben. Der Anteil der Studentinnen erhöhte sich nach 1945 kontinuierlich. Die Steigerungsrate des Frauenanteils an den Studenten und Studienanfängern für das Land Nordrhein-Westfalen beträgt 22% für den Zeitraum 1971/72 bis 1978/79
Zu diesem Zeitpunkt lag der Studentinnenanteil bei 36, 5 %. Eine noch größere Steigerungsrate weisen die Fachhochschul-Studentinnen auf. Betrachtet man allerdings die Verteilung der Studentinnen auf die einzelnen Fächer-gruppen, findet man auch hier wie auf den anderen Ebenen der Berufsausbildung eine bevorzugte Wahl von frauentypischen und „hausfrauennahen Berufen". Fast die Hälfte der Studierenden in den Geisteswissenschaften sind weiblich, in den Sprachwissenschaften über 60%, in den Naturwissenschaften und der Medizin ca. 33%, in den Ingenieurwissenschaften nur 6 bzw. 8%
Die Entwicklungen bei den Studentinnen finden noch keinerlei Entsprechung auf der Stufe der Lehrenden. In der Dokumentation zur Situation von Wissenschaftlerinnen an den Hochschulen von Nordrhein-Westfalen sind in einer Eigenauswertung der Vorlesungsverzeichnisse vom Sommersemester 1980 einige schockierende Zahlen über den quantitativen Anteil von Frauen und Männern in den verschiedenen Hierarchiestufen des wissenschaftlichen Lehrkörpers und bei den Studierenden ermittelt worden (soweit si bzw. 8% 4).
Die Entwicklungen bei den Studentinnen finden noch keinerlei Entsprechung auf der Stufe der Lehrenden. In der Dokumentation zur Situation von Wissenschaftlerinnen an den Hochschulen von Nordrhein-Westfalen sind in einer Eigenauswertung der Vorlesungsverzeichnisse vom Sommersemester 1980 einige schockierende Zahlen über den quantitativen Anteil von Frauen und Männern in den verschiedenen Hierarchiestufen des wissenschaftlichen Lehrkörpers und bei den Studierenden ermittelt worden (soweit sie ermittelbar waren) 5). Hier nur einige Daten:
Sieht man von der ehemaligen Pädagogischen Hochschule Ruhr ab, so erreicht keine der Hochschulen im Revier, keine der neuen Gesamthochschulgründungen einen Frauenanteil bei den Lehrstuhlinhabern von 5%. Etwas besser sieht es bei den wissenschaftlichen Assistenten aus, aber die Diskrepanz zu den steigenden Studentinnenzahlen, ihrer zunehmenden Berufsorientierung und den konkreten Berufschancen von Frauen ist doch eklatant. In der Individualerhebung des wissenschaftlichen und künstlerischen Personals an den Hochschulen wurde zum Zeitpunkt 30. Juni 1977 für Nordrhein-Westfalen ein Anteil weiblicher Professoren von 5, 2% ermittelt, ein Anteil weiblicher Fachhochschullehrer von 5, 4%.
In den mittleren und unteren Positionen des akademischen Hochschulpersonals liegen die Anteile der Frauen vergleichsweise höher:
Wissenschaftliche Assistentinnen: 10, 8% Wissenschaftliche Angestellte und Mitarbeiter: 17, 7% Studienprofessoren und -räte: 22, 3% Lehrkräfte für besondere Aufgaben: 24, 8% Lektoren: 37, 2% 6)
Die Zahlen für den Bundesdurchschnitt sehen nicht viel anders aus: Professorinnen sind eine marginale Größe im Lehrkörper an den Hochschulen. Im Mittelbau, hier insbesondere auf den befristeten Stellen, finden wir gegenwärtig noch einen Anteil von Frauen zwischen 10 und 20 %. Aber wie lange noch, wenn man die Auswirkungen der neuen Personalstruktur im Mittelbau, die „Sparpolitik" der Landesregierungen und die Praktiken der Berufungskommissionen bedenkt? Der Arbeitskreis der Wissenschaftlerinnen an den Hochschulen von Nordrhein-Westfalen (vgl. Anmerkung 5) hat insbesondere die prekären Berufsperspektiven der Wissenschaftlerinnen auf Zeitstellen zum Anlaß genommen, auf die Verwirklichung des Gebots der Chancengleichheit für Frauen im Wissenschaftsbetrieb hinzuweisen und Vorschläge zur Verbesserung vorzulegen.
III. Selbstorganisationen und wissenschaftliche Infrastruktur für Frauen
Die erste politische Selbsthilfeaktivität im Bereich der akademischen Frauenbildung war im 19. Jahrhundert die Gründung einer Frauen-hochschule in Hamburg (1848— 1852). Sie vertrat auch einen radikalen Ansatz in der Berufsausbildung für Frauen: „Hier wurde die vielfach behauptete Unvereinbarkeit von Berufstätigkeit und traditioneller Frauenrolle in Frage gestellt. Vorlesungen wurden in den üblichen Disziplinen gehalten, ferner in Mathematik, Physik, Chemie, Astronomie und Geschichte. Finanzielle Schwierigkeiten sowie der sich verstärkende Druck der Reaktion führten zur Schließung der Hochschule.“ Ebenso erging es der ersten deutschen Frauenzeitung (1849— 1852).
Die Forderung ist daher alt: Nicht nur Zulassung zum Studium für Frauen, sondern Erschließung der auf wissenschaftlichen Studien beruhenden Berufe und damit auch der Wissenschaft als Arbeitsplatz.
Von der erreichten formalen Zulassung zum Studium der Frauen bis zum Aufbau einer eigenen wissenschaftlichen Infrastruktur ist es relativ ruhig geblieben. Vereinzelt haben Wissenschaftlerinnen seit Beginn der siebziger Jahre über feministische Themen geforscht und gelehrt. In den USA ist es seit 1970 bereits zu Zusammenschlüssen gekommen; z. T. angeregt durch das amerikanische Vorbild, z. T. in der Nachphase der Studentenbewegung in der Bundesrepublik sind an deutschen Hochschulen die ersten Frauenseminare entstanden. In Deutschland haben sich zuerst die Soziologinnen organisiert. Allmählich tun sich auch auf anderen Fachgebieten Wissenschaftlerinnen zusammen; besonders aktiv sind auch einige Linguistinnen. Seit dem Soziologentag in Bielefeld 1976 bildeten sich eigene größere Wissenschaftlerinnenvereinigungen heraus. 1978 " urde der Verein Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis für Frauen gegründet, der 1980 über 400 Mitgliederinnen hatte. Das Forschungsregister der 1979 offiziell gegründeten Sektion Frauenforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie enthält über 450 Frauen, die sich auch inhaltlich mit der Frauenthematik in Forschung und Lehre befassen. Diese Zahlen erfassen keineswegs die Gesamtheit der engagierten Wissenschaftlerinnen der Frauenforschung und der Frauen-studien. Da Frauenstudien und Frauenforschung ein interdisziplinäres Vorgehen erfordern, finden sich Wissenschaftlerinnen über ihre jeweiligen Disziplinen hinaus zusammen. Die Gründung der Arbeitsgemeinschaft Frauenstudien im Verein Sozialwissenschaftliche Forschung und Praxis für Frauen faßt insbesondere die bisherigen Initiativen von Frauen zusammen, die an den Hochschulen und außerhalb der Hochschulen von Nordrhein-Westfalen Frauenforschung und Frauenstudien entwickeln und in verschiedenen Formen institutionalisieren wollen
Der Arbeitskreis der Wissenschaftlerinnen von Nordrhein-Westfalen ist eine weitere Selbstorganisation von Frauen im Bildungsund Hochschulbereich, dem es im wesentlichen um die Arbeitsplatzinteressen von Frauen in der Wissenschaft geht. Seine Ziele sind:
a) eine wissenschaftliche und praktische Aufarbeitung und Neubestimmung der Frauenfrage in unserer Gesellschaft und im internationalen Zusammenhang;
b) eine damit verbundene Wissenschaftskritik der Sozial-, Geistes-und Wirtschaftswissenschaften, die in Theorie und Forschungsmethodologie die Arbeit der Frauen unzureichend bestimmt, ideologisch behandelt und großenteils überhaupt nicht erfaßt hat. Eine Theorie der Gesellschaft, der Literatur, der Po-litik etc. ist falsch, wenn die Hälfte der Menschheit in ihr keinen angemessenen Ausdruck findet;
c) eine forschungspraktische Konzeption zu entwickeln, die in die kulturelle, politische und soziale Bewegung der Frauen eingebunden ist und im Kampf mit den betroffenen Frauen folgenreiche subjektive und objektive Veränderungen einleitet;
d) die Arbeitsplätze von Frauen in der Wissenschaft auszubauen und Frauen auch die Aufstiegsmöglichkeiten in die Professoren-ränge zu ermöglichen;
e) die gesellschaftlich relevanten Fragestellungen der Frauenforschung auch in den Studiengängen und in der Lehre zu verankern.
Vergleicht man unser Land mit den USA, aber auch mit unseren europäischen Nachbarländern Niederlande und England, so muß man feststellen, daß die Bundesrepublik ein Entwicklungsland in dieser Frage, ist. Gute und bekannte Frauenforscherinnen müssen auswandern, z. B. in die Niederlande, um dort Frauenforschung betreiben zu können; Frauen kommen aus den USA und diagnostizieren einen zehnjährigen Zeitverzug. In den USA gibt es Frauenstudien inzwischen an 300 Colleges, in unterschiedlicher Institutionalisierungsform und mit eigenen Frauenforschungszentren zur Weiterqualifizierung der Wissenschaftlerinnen
IV. Berufsverbote für Hochschullehrerinnen: Selbsteinschätzung und objektive Karrierehindernisse für Frauen
Um die Gründe für den immer noch extrem geringen Frauenanteil in diesem gesellschaftlich prestigereichsten Berufsstand zu ermitteln, reicht es sicherlich nicht aus, die Selbsteinschätzung der Frauen zu erkunden. Einmal stellen die bereits erfolgreichen oder auf dem Wege des Erfolgs sich befindenden Frauen eine bestimmte, sicherlich schiefe Auswahl dar. Wer die Konkurrenz nicht erst antritt, wer dem für Frauen ungleich härteren Konkurrenzkampf unterliegt, wer die Formen des männlichen Karrieremachens ablehnt, wer ganz andere Wissenschafts-und Lebensvorstellungen zu verwirklichen sucht, ist in den vorliegenden Untersuchungen nicht einbezogen. Besonders trifft dies gegenwärtig auf die Frauen zu, die erwerbslos sind, obwohl sie gern in Forschung und Lehre arbeiten würden. Dennoch sollen einige Selbstaussagen von Wissenschaftlerinnen zur Seltenheit weiblicher Hochschullehrer angeführt werden:
— 46% der befragten Wissenschaftlerinnen an Hessischen Hochschulen führen die geringe Repräsentanz von Frauen in den wissenschaftlichen Berufspositionen auf Vorurteile und mangelnde Anerkennung der von Frauen geleisteten wissenschaftlichen Arbeit zurück; — 22% sind der Auffassung, daß die Doppel-belastung durch Haushalt und Kindererziehung die Ausübung dieser qualifizierten Berufstätigkeit behindere; — 21% meinen, Frauen fehle der Mut, das Durchhaltevermögen und das Selbstbewußtsein. Die befragten Wissenschaftlerinnen behaupten mehrheitlich, daß sie als Frauen generell mehr leisten müssen, um in der Konkurrenz mit Männern an der Hochschule erfolgreich bestehen zu können. 77 % der Wissenschaftlerinnen meinen, daß sie an der Hochschule mit Schwierigkeiten zu kämpfen hätten, die Männer nicht haben. 18, 4% sind gegenteiliger Ansicht. Für die Frauen im Hochschullehrerberuf kistallisieren sich folgende Konflikterfahrungen heraus:
1. Man wird als Arbeitspartner nicht so ernst genommen.
2. Von einer Frau werden mit Selbstverständlichkeit mehr Untergeordnete Tätigkeiten erwartet. 3. Man wird als Blaustrumpf angesehen.
4. Die Frau wird nicht informiert.
5. Die wissenschaftlichen Fähigkeiten werden angezweifelt. 6. Man wird, obwohl gleichrangig, als Untergebene behandelt -Eine Umfrage des Deutschen Akademikerinnen-Bundes kommt ebenfalls zu bemerkenswerten Ergebnissen: Knapp die Hälfte der Wissenschaftlerinnen, die geantwortet haben, akzeptieren die These von der Ungleich-behandlung der Hochschullehrerinnen gegenüber männlichen Kollegen.
Die Ungleichbehandlung ist am gravierendsten bei der Stellenvergabe. Hier wird die Zurücksetzung gegenüber den männlichen Kollegen ganz deutlich wahrgenommen. Dabei ist die Unzufriedenheit bei den H 4-und H 3-„Se-niorinnen" am größten: „Ein bemerkenswertes Phänomen, wenn ausgerechnet die Arrivierten meinen, Zurücksetzung erfahren zu haben.“ Diese älteren Hochschullehrerinnen erreichten zwar höhere Positionen in der Wissenschaft, als die „Männer knapp“ waren, aber sie stießen dabei auf viel Widerstand und Ablehnung. Sie geben ihre Diskriminierungserfahrungen offener und unzensierter zu als die jüngeren, sei es, daß die jüngeren bessere Bedingungen vorfinden, sei es, daß diese ihre Erfahrungen über Diskriminierungen nicht zugeben wollen oder können. „Mit fehlender, objektiv nachweisbarer akademischer Qualifikation der diskriminierten Gruppe ist die Diskriminierung nicht zu erklären. Der relative Anteil der Promovierten ist bei ihnen höher, der Prozentsatz der Habilitierten ebenso wie in der Gesamtheit. Fachspezifische Ungleichbehandlung zeichnet sich ab in den Fachbereichen Sprachen und Psychologie, vermutlich auch in Biologie und Theologie.“
Die wenigen Frauen, die es schaffen, in der Wissenschaft Berufspositionen zu halten, gelegentlich sogar aufzusteigen, nehmen Diskriminierungen, Zurücksetzungen und hohe Belastungen auf sich, weil sie eine starke Berufs-
Orientierung haben Verbunden damit ist das Interesse an ökonomischer Unabhängigkeit, Existenzsicherung und „Verwirklichung im Beruf"
Die Berufsorientierung der Frauen impliziert aber anders als bei „traditionellen" Männern immer gleichzeitig auch eine „Stellungnahme" zum zweiten Arbeitsbereich der Frauen, nämlich der Familie und Hausarbeit. Eine positive Einstellung zur Berufstätigkeit schließt subjektiv, d. h. aus der Perspektive der Frau gesehen, eine Aufweichung der traditionellen Funktionsdifferenzierung nach dem Geschlecht ein. Brothun stellt die Hypothese einer Eindimensionalität von Berufs-und Familienorientierung auf: je mehr Berufsorientierung eine Frau hat, desto weniger ausgeprägt ist ihre Familienorientierung. Frauen mit beruflicher Grundorientierung definieren ihre familiäre Rolle um, bzw. reduzieren sie.
Allerdings ist diese konstruierte Eindimensionalität der Berufs-und, Familienorientierung von Frauen nur auf den ersten Blick eine Entscheidung der Frauen selbst. Faktisch sieht es so aus, daß Wissenschaftlerinnen mit eigenen Karrierewünschen — leider fehlen hier die entsprechenden Daten — sich kaum Kinder „leisten“ können, weil die Bedingungen der Qualifizierung für die wissenschaftliche Berufstätigkeit bei der gegenwärtigen geschlechtlichen Arbeitsteilung den Frauen formal zwar gleiche Chancen und Rechte gewährt, ihnen aber keine Pflichten abnimmt. Wenn die Entscheidung für die Berufstätigkeit gleichzeitig eine Entscheidung gegen die Familienarbeit ist, so ist das als Kritik an der bisher nur privat gelösten Arbeitsbelastung von Frauen im „Reproduktionsbereich“ zu werten.
Wissenschaftlerinnen, die notwendigerweise ihre Familienarbeit reduzieren müssen, wenn sie in der gleichen Zeit wie die männlichen Kollegen die Bedingungen für ihre weitere Karriere herstellen wollen, sind angewiesen darauf a) entweder Hausarbeit und Kindererziehung zu delegieren an andere bezahlte oder unbezahlte Personen oder öffentliche Einrichtungen,
b) die Mitarbeit und flexible Einplanbarkeit des Mannes in die Hausarbeit und Kinderer-Ziehung (s. Berufsarbeit des Mannes) zu erreichen c) oder allein zu leben.
Daß die Wissenschaftlerinnen — und nicht nur diese — überhaupt vor Entscheidungszwänge gestellt und in den jeweiligen Lebens-phasen mit unterschiedlichen Belastungen und widersprüchlichen Arbeitsanforderungen konfrontiert werden, ist bereits Ausdruck einer realen Diskriminierung. Nicht die „Wahlfreiheit" zwischen Beruf und Familie schafft für die Frauen eine widerrechtliche Situation, sondern die Tatsache, daß sie in Wahrnehmung ihrer Interessen im Beruf entweder ihre familiale Lebensplanung und Gestaltung hintanstellen müssen oder eine doppelte und gleichzeitig noch jeweils widersprüchliche Arbeitsbelastung auf sich nehmen müssen wobei die Arbeit in der Familie, obwohl gesellschaftlich notwendig, als private Arbeit abgetan wird.
Wir gehen davon aus, daß Frauen wie Männer Lebensbedingungen haben sollten, in denen sie sowohl Beruf wie Familie miteinander verbinden können. Dieser doppelte Anspruch für Frauen, der für Männer einseitig auf Kosten der Frauen eingelöst ist, heißt konkret die Mütterfrage in der Wissenschaft zu stellen und Maßnahmen einzuleiten, die es den jungen Frauen ermöglichen, sowohl Kinder zu bekommen und aufzuziehen, wenn sie es wollen, und gleichzeitig ihre berufliche Qualifizierung voranzutreiben. Bisher ist dies für die Frauen nur jeweils auf Kosten je eines Arbeitsbereichs möglich.
Gerade daß Frauen beides wollen und auch können — Berufs-und Familienarbeit —, macht die Überlegenheit dieser Position gegenüber den bisher entwickelten Positionen zur Frauenemanzipation aus. Sie hat aber auch die Konsequenz, daß die Starre der institutionalisierten Regelungen (Arbeitszeitregelungen, Altersversicherung, Qualifikationsfristen, Berufsunterbrechungen etc.) aufgebrochen werden muß zugunsten der jeweils familienberufsphasenbestimmten Entscheidung von Frauen und ihrer jeweiligen Gewichtung von Berufs-und Familienarbeit. Wie oben bereits angedeutet, hat diese radikale Einlösung des Gleichheitsanspruchs von Frauen eine Aufhebung der geschlechtlichen Arbeitsteilung zur Bedingung. Nur eine Gleichverteilung der Familienlasten und -freuden sowie der beruflichen Chancen auf beide Geschlechter wird letztendlich das Gebot der Chancengleichheit verwirklichen können. An die Politiker und Politikerinnen sind daher die Forderungen zu stellen: 1. eine besondere Förderung den Frauen zukommen zu lassen, die unter den gegebenen, Vorläufigen Bedingungen der geschlechtlichen Arbeitsteilung Familien-und Berufsarbeit in einer Person vereinen wollen; 2. insgesamt bei der Einstellungspolitik in Unternehmen und Behörden mehr als früher Formen der Paar-Einstellung zu praktizieren und auch mehr und andere Formen von Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse einzugehen Die Chancen von Arbeitszeitreduzierung und Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen sind nach bisher vorliegenden Untersuchungen über qualifizierte Berufe für Männer und Frauen bei weitem nicht ausgeschöpft
V. Warum Frauen keine Karriere machen
Gehen wir davon aus, daß sich grundsätzlich die Arbeitsorientierung hochqualifizierter Frauen nicht wesentlich von der ihrer Kollegen unterscheidet und daß eine grundsätzliche Gleichbefähigung von Frauen und Männern zu wissenschaftlicher Arbeit vorliegt, so sind es eindeutig Arbeitsplatz-und Einstellungsstrukturen der Umgebung, die Frauen daran hindern, ähnlich wie Männer in den Wissenschaften „Karriere" zu machen. Die scheinbar demokratischen Selektionskriterien bei der beruflichen Förderung benachteilige 11 Frauen systematisch, sonst wäre der geringe Anteil der Frauen in hochqualifizierten Berufen nicht erklärlich
Die formale Qualifikation allein kann nicht der ausschlaggebende Faktor für die Karriere sein. „Wie sehr sich hochqualifizierte Frauen ihrer eigenen Leistung bewußt sind, zeigt auch die individuelle Interpretation der eigenen Karriere. Zufall oder Protektion werden kaum genannt, wohl aber . Beharrlichkeit, Selbständigkeit und Verantwortungsbewußtsein', soziale Qualitäten, wie sie ganz ähnlich auch von leitenden Angestellten genannt werden ... Nicht das neutrale Maß . Qualifikation'wird angeführt, sondern soziale Fähigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale."
Dennoch schlußfolgern die Autorinnen der genannten Studie: „Eine problemlose Integration in die Männerwelt gibt es trotz der hohen Qualifikation, der Arbeitsmotivation und des Leistungsstandes der Karrierefrauen nicht." „Frauen brauchen mehr Durchsetzungsvermögen, haben aber weniger" — so formulierte es eine Hochschullehrerin aus unserem Arbeitskreis. Die Frauen sind sich der Behinderungen bewußt, die sie an ihren Aufstiegsmöglichkeiten, am Zugang zu einzelnen Fachgebieten und in der Anerkennung als Vorgesetzte u. a. m. hemmen.
Wir wollen zum Schluß noch auf einige innerwissenschaftliche soziale Mechanismen aufmerksam machen, von denen wir annehmen, daß sie Frauen indirekt diskriminieren und behindern. (Vgl. dazu de Jong et al., Literaturverzeichnis.)
VI. Die wissenschaftliche Gelehrten-Bezugsgruppe
Wissenschaftliches Arbeiten ist weitgehend einer Kontrolle von außen entzogen. Die Wissenschaftler haben eigene Kontrollmechanismen erfunden, um ihre Standards zu überprüfen und zu wahren. Dieses innerwissenschaftliche „Reputationssystem" wird über die wissenschaftliche Gelehrtengemeinschaft vermittelt. Es zeigt sich in kritischer Auseinandersetzung auf der inhaltlichen Ebene, aber auch in der Bezugnahme aufeinander, in gegenseitiger Förderung, in „Zitierkartellen" und in den wissenschaftlichen Nepotismusregeln, d. h. in speziellen Hilfestellungen bei der Karriere nach oben (Gutachten, Hilfen bei Publikationen, persönliche Kontakte zu Kollegen in Berufungskommissionen, in Gesprächen beim Bier etc.).
Außer den jeweiligen Positionen und Fachdisziplinen gibt es innerhalb jeder Wissenschaft unterschiedliche Schulen und Bezugsgruppen. An den Hochschulen bilden sich lokale und fachinterne Autoritäten und Machtgruppen heraus, die sich untereinander bzw. gegenein-ander abgrenzen und bewerten. Fachliche „Beurteilung“ z. B.der Qualität und Relevanz von Publikationen und „sonstiger Arbeiten" werden hier gegeneinander ausgespielt. Die formal und faktisch ausschließliche Orientierung an den Publikationen, die an den tradierten „männlichen“ Standards gemessen werden, ohne zu fragen, auf wessen Kosten sie entstanden sind, benachteiligt jene, die mehr Aufmerksamkeit und Arbeitsenergie in die Lehre und andere Arbeitsbereiche an der Hochschule stecken. Frauen spielen hier sicherlich eine spezifische Rolle. Sie übernehmen mehr Beziehungsarbeit an der Hochschule Dies hat zur Folge, daß diejenigen, die weniger an ihre eigene Karriere denken, dafür aber bedeutende pädagogische und gesellschaftliche Arbeit an der und für die Hochschule leisten, gegenüber denen, die sich davon fernhalten, eher benachteiligt sind, „Karrieristen" dagegen belohnt werden — was zu einer weiteren Stabilisierung des Systems führt.
Die wissenschaftlichen Arbeitsbedingungen haben eine widersprüchliche Struktur. Der partielle Freiraum führt zu Gruppenbildungen und Subkulturen. Ein jeweils geschlossener Kreis einer „wissenschaftlichen Schule", einer Fakultät, kennt sich, fördert sich wechselseitig und macht „Hochschulpolitik", oft gegen eine andere sich ähnlich verstehende Gruppe. Diese „Subkulturen" — bestimmt durch Sympathie und andere Übereinstimmungen — lassen sich unterscheiden nach politischer Orientierung und anderen Interessenübereinstimmungen. Diese „Subkulturen" sind die eine quasi institutionelle Form der wechselseitigen Unterstützung und negativen Abgrenzungen. Die andere Form sind die kleineren „Hausmachten", die einzelne oder Gruppierungen an den Hochschulen aufbauen und die ebenfalls bestimmte Loyalitäten produzieren, die wiederum andere ausschließen. Die informellen „Subkulturen" und die jeweiligen Hausmachten sind zwei Vermittlungsinstanzen für wissenschaftliche Karrieren, in denen Frauen kaum eine Rolle spielen. Selten sind Wissenschaftlerinnen in den Zentren von Machtgruppierungen und ihrer Informationsnetze anzutreffen. Nie bilden sie Mehrheiten in Kommissionen und anderen Gremien, die über Stellenbesetzungen entscheiden. So wird die Sonderstellung der Frauen erst gar nicht zur Kenntnis genommen und ihnen dann als Qualifikationsdefizit angelastet, was sich strukturell aus der internen Machtverteilung, der Subkulturstruktur und der geschlechtlichen Arbeitsteilung an der Hochschule insgesamt ergibt. Die Instrumente der Karriereförderung sind gerade bei Stellenknappheit an die dominante wissenschaftliche „Subkultur" und an den Zugang zu den Zentren der wissenschaftlichen Kommunikationsmedien gebunden. Dies sind: Herausgeberschaft von Zeitschriften, Beziehungen zu Verlagen und zu führenden Persönlichkeiten, Mitarbeit in der Selbstverwaltung. Hier haben Frauen allenfalls eine Minoritätenposition inne.
Die Statusvorteile und die privilegierte Inanspruchnahme unbezahlter Arbeit oder Zuarbeit aufgrund des Geschlechts, basierend auf den traditionellen Vorstellungen der Überlegenheit des männlichen Geschlechts, führen auch zu einer unterschiedlichen Bewertung des Familienstatus von Männern und Frauen in ein-und demselben Kontext. Männliche Kollegen werden als Familienväter — unabhängig, ob sie sich an der Familienarbeit beteiligen und/oder die Ehefrau eine eigene Berufskarriere verfolgt — gegen Frauen mit Kindern ausgespielt. Was für das männliche Geschlecht ein Vorteil ist — nämlich abstrakt ein (potentieller) Familienvater zu sein —, wird den Frauen trotz Verantwortlichkeit und faktischer Belastung durch Familie zum Nachteil. Mütter haben in der Wissenschaft einen besonders schweren Stand. In den USA ist nachgewiesen, daß Wissenschaftler mit einer großen Familie auch die besten Karrieren machen, weil die Ehefrauen ihnen entweder zuarbeiten oder sie auf andere Weise zur Karriere stimulieren
Wir stellen die Hypothese auf, daß dies in der Bundesrepublik nicht viel anders ist. Sicherlich haben hier Frauen mit mehreren Kindern kaum eine Chance, unter den gegebenen Bedingungen Hochschullehrerin zu werden. D. h. für Frauen sind die Privilegien in der Wissenschaft mit vielfältigem Verzicht und Belastungen verbunden, die sie bei ihrer Lebensplanung einkalkulieren müssen: Verzicht auf Kindererziehung, Verzicht auf eine offensive Selbstbehauptung, Verzicht auf erweiterte Reproduktionsmöglichkeiten durch kollegiale und institutionelle Unterstützung und ermutigende Förderung. Wenden sie ihre Versagungen offensiv gegen die institutioneilen und personellen Strukturen, dann verlieren sie die ohnehin wenigen Bündnispartner, die sie bei den gegebenen Mehrheits-und Machtverhältnissen an den Hochschulen immer bei den Männern suchen müssen. Die Selbstorganisation der Frauen in der Wissenschaft ist daher der erste Schritt, aus dem Schattendasein herauszutreten — ohne demütigende Anpassungsleistungen — und gegen den Mathäus-Effekt anzutreten, demzufolge auch in der Wissenschaft dem gegeben wird, wer es eh schon hat Literaturhinweise:
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Wenn Frauen Karriere machen, Frankfurt 1978. Die Bedeutung der Berufstätigkeit von Frauen. Konfliktmanagement in komplexen Rollenkonfigurationen. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, Opladen 1977.
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Claudia Billotet-Hoffmann, Wissenschaftliche Assistentin im Fach Physik an der Universität-Gesamthochschule Essen. Brigitte Demes, Wissenschaftliche Assistentin im Fach Anthropologie/Funktionelle Morphologie der Universität Bochum. Margot Gebhardt-Benischke, Dr. jur., Akademische Oberrätin für Rechtswissenschaft an der Gesamthochschule Wuppertal. Sigrid Metz-Göckel, Prof. Dr., Leiterin des Hochschuldidaktischen Zentrums der Universität Dortmund. Brigitte Neber, Dr., Wissenschaftliche Assistentin im Fach Psychologie an der Universität-Gesamthochschule Essen. Anne Schlüter, Erziehungswissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Drittmittelprojekt zur beruflichen Bildung an der Universität Bochum.
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