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Eine Antwort auf Horst Heimann | APuZ 50/1981 | bpb.de

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APuZ 50/1981 Artikel 1 Die positive Bedeutung der Frankfurter Schule für die Überwindung der Krise unserer Zeit Der Beitrag der Kritischen Theorie zur Auslösung der Krise unserer Zeit Eine Antwort auf Horst Heimann Vernunft -Wissenschaft -Praxis Zur Kritik der „Kritischen Theorie"

Eine Antwort auf Horst Heimann

Hugo Staudinger

/ 9 Minuten zu lesen

In den Überlegungen von Horst Heimann sind dessen eigene Gedanken und Auffassungen eng mit einer Interpretation der „Kritischen Theorie" verknüpft. Dabei erscheint der Begriff der Kritischen Theorie als eine pauschale Kennzeichnung. Auch bestimmte Aussagen einzelner Denker, insbesondere Max Horkheimers, stehen zumeist als Beleg für „die Kritische Theorie".

Für seine Interpretation benutzt Horst Heimann ein „Krisenerklärungsmodell..., mit dem sowohl die Ursache für die Auslösung der Krise als auch die Mittel zu ihrer Lösung zu erkennen sind: Tiefgründigste Ursache für die Auslösung der Krise unserer Zeit ist der Abfall vom religiösen und transzendenten Denken. Daher ist diese Krise nur zu lösen... durch die Rückgewinnung der verlorenen transzendenten Dimension des Denkens." Denn das religiöse Denken zeichnet sich nach der Überzeugung Horst Heimanns dadurch aus, daß es das Ungenügen an der Wirklichkeit nicht nur artikuliert, sondern auch aufhebt: „Im religiösen Denken ist die Alternative zur unbefriedigenden Wirklichkeit nicht als Veränderung und Verbesserung dieser irdischen Realität zu verstehen, sondern als das . ganz Andere'. Dieses ganz Andere... bewahrt ... davor ..., sich um die Konzipierung und Realisierung einer irdischen Alternative zu bemühen."

Nach der Auffassung Horst Heimanns hat die Kritische Theorie zwar zunächst in der Tradition der Aufklärung und des Marxismus Unbehagen am gegenwärtigen System artikuliert und Impulse zu seiner Beseitigung gegeben. Infolge ihrer Fixierung auf „das Andere" habe sie es jedoch abgelehnt, die notwendigen Verbesserungen in die Praxis umzusetzen, statt dessen habe sie betont, daß evolutionäre Verbesserungen dem System verhaftet bleiben und es daher eher stabilisieren. Dies bedeute „Diffamierung" konkreter Praxis zur Verbesserung der Verhältnisse und „Verzicht auf gesellschaftsverändernde Zielvorstellungen"

Die Bemerkung Horkheimers, daß in Adornos Begriff des Negativen letzten Endes eine negative Theologie stecke, und zwar nicht in dem Sinne „daß es Gott nicht gibt, sondern in dem Sinn, -daß er nicht darzustellen ist", ist für Horst Heimann der Schlüssel dafür, „um das Praxis-Defizit, besser das Praxis-Vakuum der Kritischen Theorie zu erklären und auf einen theorieimmanenten Faktor zurückzuführen"

Dementsprechend wirft Horst Heimann der Kritischen Theorie folgenschweres Versagen vor: „Da sie keine handlungsorientierenden Erkenntnisse zu vermitteln vermochte, Handlungsspielräume sogar verschleierte, hat sie indirekt den blinden Aktionismus der Studentenbewegung gefördert." „Infolge ihres Praxis-Defizits, das auf ihre Anhänger politisch desorientierend wirkt, gehört die Kritische Theorie zu jenen kritisch-progressiven Theorieansätzen, die im Widerspruch zu ihren Intentionen indirekt konservative Wirkungen haben."

Der Gedankengang Horst Heimanns ist in sich stimmig und, sofern man ihn als Erklärungsmodell ohne Rückkoppelung auf das Erklärte betrachtet, höchst plausibel. Überprüft man jedoch, ob diese Interpretation den Schriften der Vertreter der Kritischen Theorie gerecht wird, so zeigen sich Unstimmigkeiten. Beispielhaft sei nur auf zwei Fragenkomplexe hingewiesen, die für die Interpretation Heimanns von zentraler Bedeutung sind:

1. Unter Berufung auf das bekannte Gespräch, das Max Horkheimer mit Helmut Gumnior geführt hat, erklärt Horst Heimann, daß die Vertreter der Kritischen Theorie jede politische Reformpraxis als systemstabilisierend und als Verrat an der emanzipatorischen Zielsetzung verdammten. Wie das Interview ausweist, hat sich Max Horkheimer jedoch alle Mühe gegeben, einer derartigen Fehlinterpretation vorzubeugen. Schon zu Beginn betont er, daß wir alle ein „originär menschliches Interesse daran" haben, „eine Welt zu schaffen, in der das Leben aller Menschen schöner, länger, besser, leidfreier und ... für die Entfaltung des Geistes günstig ist" Als Gumnior dann auf kirchliche Bestrebungen, die Rolle einer kritischen Instanz zu übernehmen und an der Beseitigung schlechter irdischer Verhältnisse mitzuwirken, zu sprechen kommt, versichert Max Horkheimer, er wolle „das in keiner Weise diskreditieren“ Was er ablehnt, ist nicht praxisorientiertes Engagement, sondern eine Reduzierung der Kirche auf solche Aktivitäten, da dies einer Preisgabe der Religion durch die Kirche gleichkäme. Einige Seiten später betont Horkheimer nochmals ausdrücklich, daß der Gedanke „ans Theologische, ans Andere", den die Kritische Theorie enthält, nicht bedeute, „daß der Versuch, eine vernünftigere, d. h. gerechtere Gesellschaft zu schaffen, negiert wird“ Nicht einmal die von Horkheimer prognostizierte und durchaus kritisch beschriebene verwaltete Welt wird un-differenziert abgelehnt. Vielmehr sieht Horkheimer in ihr die Chance, die materiellen Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen

Darüber hinaus gesteht er zu: „Vielleicht können auch in der verwalteten Welt Kräfte entfaltet werden, die einen nicht ausschließlich technischen Fortschritt hervorbringen. Zunächst einmal im Hinblick auf die Gerechtigkeit, den Fortfall der durch den chaotischen Zustand der Welt bedingten Konflikte, ja vielleicht auch das Bewußtsein einer universalen Solidarität." Von einer Diffamierung aller Versuche praktischer Verbesserungen der irdischen Verhältnisse kann also zumindest unter Berufung auf Max Horkheimer nicht die Rede sein. 2. Da die Intentionen Horst Heimanns auf eine evolutionäre Verbesserung des gegenwärtigen Systems abzielen, macht er sich beim abschließenden Höhepunkt seiner Darlegungen eine Analyse van den Bergs zu eigen. Ihr zufolge besteht das größte Versagen der Vertreter der Kritischen Theorie darin, „daß sie nicht verstehen konnten oder wollten, daß der von ihnen verworfene . Positivismus'für praktische Probleme keineswegs bedeutungslos ist“

Eine solche Feststellung ist einfach falsch. Selbst Herbert Marcuse unterstreicht in seinem Hauptwerk „Der eindimensionale Mensch“, daß die moderne Industriegesellschaft gerade deshalb in ihrer Konzeption so unentrinnbar ist und zum Totalitären tendiert, weil letzten Endes niemand auf ihre positiven Errungenschaften verzichten will, bzw. weil sie in diesem Sinne höchst vernünftig ist. Wenn Marcuse sich diesem System mit all seinen Errungenschaften schließlich doch verschließt, so muß diese Ablehnung gerade deshalb den Charakter der „Weigerung" annehmen, weil man die positiven Seiten des abgelehnten Systems nicht leugnen kann. Immerhin beginnt das von Maurice Blanchot übernommene Bekenntnis Herbert Marcuses mit dem Satz: „Was wir ablehnen, ist keineswegs ohne Wert und ohne Bedeutung; deshalb eben ist Weigerung notwendig.“ Aber auch der von Heimann übernommene Vorwurf van den Bergs, die Kritische Theorie habe die wissenschaftliche Diskussion über „die Möglichkeiten größerer demokratischer Beteiligung“ ignoriert und selbst dazu absolut keinen Beitrag geleistet ist schlechthin unhaltbar, sofern man sich an die einschlägigen Texte — in diesem Falle vor allem die Darlegungen von Jürgen Habermas — hält. Abschließend muß mit Nachdruck darauf hingewiesen werden, daß im Gegensatz zur Auffassung von Horst Heimann der Hinweis auf das ganz Andere, bzw. die Öffnung zur Theologie bei Adorno und Horkheimer keineswegs Flucht aus der Misere des Diesseits bedeutet. Beide sind vielmehr davon überzeugt, daß — um eine Formulierung Alfred Petzelts aufzunehmen — das Religiöse nicht „nach Belieben zum . Leben'addiert oder von ihm subtrahiert werden kann“ Sie haben erkannt, daß das gegenwärtige Experiment einer allein am Funktionalen orientierten technokratischen, bzw. wissenschaftlich-atheistischen Weltgestaltung im Grundansatz und Grundanliegen gescheitert ist. Der von ihnen analysierte „Umschlag von Aufklärung in Positivismus" gibt endgültig alles der Verfügung des Menschen anheim und löst jede verbindliche Wahrheit auf. Max Horkheimers Feststellung, daß es ohne jede Spur von Theismus keine moralische Politik geben kann, und zahlreiche andere Äußerungen Adornos und Horkheimers kennzeichnen das daraus entspringende Dilemma. Sie zeigen zugleich, daß es diesen beiden Denkern bei ihren Verweisen auf Transzendenz entgegen der Interpretation Heimanns nicht zuletzt auch auf eine angemessene Gestaltung der irdischen Wirklichkeit ankommt.

Allerdings geht es ihnen — hierin hat Heimann recht — nicht um eine Perfektionierung des funktionalen wissenschaftlich-technischen Systems. Für eine solche Perfektionierung ist in der Tat jeder Gedanke an Transzendenz überflüssig, unter Umständen sogar hinderlich. Es geht vielmehr darum, daß der Blick geöffnet wird für eine Dimension der Wirklichkeit, die für die instrumentelle Vernunft nicht wahrnehmbar ist.

Horst Heimann kann Adorno und Horkheimer mit gewissem Recht den Vorwurf machen, daß sie diese andere Komponente über weite Strecken ihrer Darlegungen nur durch Aufweis eines Defizits der wissenschaftlich-technischen Weltdeutung und Weltgestaltung andeuten, dagegen kaum positiv kennzeichnen. Er kann jedoch nicht behaupten, daß diese Komponente schlechthin unerkennbar bleibe, wenn man beide Autoren unbefangen und verständnisvoll liest. Im übrigen sind diese Gedanken inzwischen im Rahmen eines Groß-projektes unseres Institutes aufgenommen und weitergeführt worden. Insbesondere in der Untersuchung „Chance und Risiko der Gegenwart — Eine kritische Analyse der wissenschaftlich-technischen Welt" die dem Andenken Max Horkheimers gewidmet ist, ist klar herausgestellt, daß die vom wissenschaftlich-technischen Denken nicht erfaßbare Komponente der Wirklichkeit vor allem in der Personalität gesucht werden muß

Leider ist es in dieser kurzen Stellungnahme nicht möglich, im einzelnen hierauf einzugehen. Aber es sei wenigstens andeutungsweise darauf hingewiesen, daß alle den Menschen als Person kennzeichnenden Begriffe wie Liebe, Achtung, Ehrfurcht, Treue und Dankbarkeit oder auch Verachtung, Gemeinheit und Haß oder auch Anmut, Güte und Liebenswürdigkeit keine Begriffe des wissenschaftlich-technischen Denkens sind. In einer wissenschaftlich-technisch gestalteten Welt werden sie im Extremfall entweder zu Mitteln politischer Manipulation degradiert oder als Fremdkörper bzw. reine Privatsache in den letzten Freiräumen des Systems eben noch geduldet. Tatsächlich jedoch gebührt dem Personalen, sofern wir eine menschenwürdige Gesellschaft suchen, eine Priorität gegenüber dem Funktionalen. Das bedeutet selbstverständlich keine Verteufelung oder Ablehnung funktionaler Verbesserungen. Eine Fabrik, eine Schule, ein Krankenhaus, ein Altersheim, ein Kindergarten, in dem nichts funktioniert, ist nicht erstrebenswert. Ebenso wenig erstrebenswert jedoch ist eine Gesellschaft, die nur funktioniert. Vorbedingung für eine angemessene Berücksichtigung der personalen Komponente der Wirklichkeit ist eine Haltung, die von Adorno als Hinwendung zum Konkreten, Einzelnen und Besonderen gekennzeichnet wird. Es geht um eine Bejahung des konkreten und besonderen Einzelnen mit dem Willen, daß es bleibe. Diese Haltung setzt einer absoluten Verfügbarkeit Grenzen. Als Komponente der Gesamtdeutung der Welt steht sie in Span-'nung, ja im Gegensatz zur Dialektik, die sowohl das idealistische wie das materialistische Denken unserer Zeit beherrscht. Wie ich hier nicht näher ausführen kann, gründet sie letzten Endes in der Dreifaltigkeit Gottes, in der die Einheit die Differenzen der Personen einschließt und die Differenzen der Personen die Einheit voraussetzen, in der also die Einheit nicht durch Beseitigung der Differenzen in einer alles absorbierenden höchsten „Synthese" erzwungen wird.

Gewiß bedürfen die Überlegungen der Frankfurter Schule der Weiterführung. Diese Weiterführung wird den Intentionen, wie sie insbesondere von Adorno und Horkheimer vertreten worden sind, jedoch nur gerecht, wenn sie zu einer neuen Offenheit hintendiert und nicht zu einer neuen Geschlossenheit In beachtenswerter Klarheit erklärt ja auch Horst Heimann: „So wie die Entwicklung unserer Industriegesellschaft nicht mehr lange nur linear verlängert werden kann, so kann auch das kritisch-progressive Denken nicht mehr nur linear fortgedacht werden. Damit zur Lösung der Krise die gesellschaftliche Entwicklung durch politische Praxis bewußt in eine neue Richtung gelenkt werden kann, muß zuvor das diese gesellschaftlichen Veränderungen begründete kritisch-progressive Denken zunächst einer radikalen theoretischen Neuorientierung unterzogen werden; wissenschaftstheoretisch formuliert: Damit das kritisch-progressive Denken die selbst gesetzten Ziele verwirklichen kann, muß zunächst eine wissenschaftliche Revolution, ein Paradigma-wechsel stattfinden." Allerdings geht es da-bei nach meiner Überzeugung nicht um eine neue Richtung, sondern um Erweiterung des Denkens um neue Dimensionen, d. h. um eine Überwindung der rationalistischen Eindimensionalität. Eine solche Erweiterung darf freilich nicht mit systemimmanenten Verbesserungen verwechselt werden. Zur Verdeutlichung sei darauf hingewiesen, daß eine nur funktionale Perfektionierung durch systemkonsequente Verbesserungen keineswegs schon zu einer humanen Gesellschaft bzw. konkret: zu einem humanen Krankenhaus, zu einer humanen Schule oder einer humanen Fabrik führt. Horkheimer und Adorno erklären zu Recht, daß systemimmanente Verbesserungen zwar in vielen Fällen echte Verbesserungen sind, daß sie die entscheidende Wende jedoch nicht zu bewirken vermögen. Hier ist ein Umdenken notwendig, durch welches das bisherige System des Denkens gesprengt wird.

In diesem Zusammenhang sei auch nochmals an das kirchliche Engagement zur Verbesserung der irdischen Verhältnisse erinnert. Wie Horkheimer betont, ist es durchaus legitim und sollte nicht diffamiert werden, wenn sich die Kirchen um soziale Gerechtigkeit bemühen und hierfür einen aktiven Dienst leisten.

In diesem Bemühen allein transzendieren sie jedoch das weltimmanente Denken noch nicht. Hier stehen sie Seite an Seite mit anderen beachtenswerten Organisationen. Transzendiert jedoch wird das auf registrierbare Erfolge abzielende Denken, wenn Christen Euthanasie und Abtreibung auch in Fällen ablehnen, in denen eine solche Tötung höchst vernünftig erscheinen muß, oder wenn Schwestern und Brüder in Indien und anderen Ländern Sterbende auflesen, um ihnen wenigstens noch einige Stunden liebevolle Betreuung zuzuwenden. Hier geschieht etwas gegen die weltimmanente Vernunft. Denn ihr muß ein solches Tun unsinnig erscheinen, da es effektiver wäre, sich Leuten zuzuwenden, denen wirklich noch geholfen werden kann. „Hilfe zur Selbsthilfe" ist eine durchaus beachtenswerte und gute Parole. Das andere Denken, das der herrschenden Vernunft unsinnig erscheinen muß, jedoch dem Gebot Jesu Christi entspricht, setzt jedoch erst dort ein, wo wir nicht nur Hilfe zur Selbsthilfe leisten, sondern auch denen helfen, die sich selbst nie mehr zu helfen vermögen

Fussnoten

Fußnoten

  1. Heimann, S. 19.

  2. Ebd.

  3. Heimann, S. 25.

  4. Heimann, S. 26.

  5. Heimann, S. 29.

  6. Ebd.

  7. Horkheimer/Gumnior, S. 56.

  8. A a. O., S. 68.

  9. A. a. O., S. 76.

  10. A. a. O., S. 85.

  11. Aa. O„ S. 85f.

  12. Heimann, S. 35.

  13. Marcuse, a. a. O., S. 266.

  14. Heimann, S. 35.

  15. A. Petzelt, Kindheit, Jugend, Reifezeit, Freiburg 1958, S. 216.

  16. Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung, Fischer 6144, S. IX.

  17. Staudinger/Behler, Chance und Risiko der Gegenwart — Eine kritische Analyse der wissenschaftlich-technischen Welt, Paderborn 1976.

  18. Daß diese Auffassung sich mit den Intentionen Horkheimers voll deckt, ergibt sich aus dessen Brief vom 24. September 1971; vgl. Staudinger/Horkheimer, Humanität und Religion — Briefwechsel und Gespräch, Würzburg 1974, S. 51.

  19. Vgl. hierzu auch: Staudinger/Schlüter, Wer ist der Mensch? — Entwurf einer offenen und imperativen Anthropologie, Stuttgart 1981.

  20. Vgl. Heimann, S. 33.

  21. Vgl. zu diesem gesamten Fragenkomplex Staudinger/Horkheimer, a. a. O., insbesondere S. 35 ff.

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