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Das Ende der Parteien 1933 | APuZ 23/1960 | bpb.de

Archiv Ausgaben ab 1953

APuZ 23/1960 Das Ende der Parteien 1933 Die deutschen Parteien in der Staatsverfassung vor 1933 Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands Die Deutsche Staatspartei

Das Ende der Parteien 1933

Herausgegeben von ERICH MATTHIAS und RUDOLF MORSEY Die „Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien“ veröffentlicht im Spätsommer dieses Jahres eine großangelegte Untersuchung über das Ende der deutschen Parteien nach der Machtübernahme Hitlers im Jahre 1933. Mit freundlicher Genehmigung des Droste-Verlages (Düsseldorf) bringen wir in zwei aufeinander folgenden Ausgaben der Beilage einen auszugsweisen Vorabdruck.

In der nachstehenden Inhaltsübersicht über das Gesamtwerk sind die Kapitel durch Fettdruck gekennzeichnet worden, die in der Beilage zum Abdruck kommen. — Karten und Diagramme sind der Arbeit von Alfred Milatz über „Das Ende der Parteien im Spiegel der Wahlen 1930 bis 1933“ entnommen.

In dieser Ausgabe der Beilage: WERNER CONZE Die deutschen Parteien in der Staatsverfassung vor 1933

ERICH MATTHIAS Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands Einleitung — Die Politik der Tolerierung — Braun und Brüning — Der Wille zum Widerstand — Die Zäsur des 20. Julis 1932 — Auf verlorenem Posten — Das Erlahmen des Widerstandswillens nach dem'30. Januar — Das Verhältnis zur KPD — Die Theorie der Untätigkeit — Hoffnung auf fremde Hilfe — Das Nein zum Ermächtigungsgesetz — Unter den Bedingungen der Halblegalität — Der Abfall der Gewerkschaften — Die Entscheidung des 17. Mai — Der Konflikt: Berlin-Prag — Anfänge der Illegalität — Am Ende einer Epoche? — Dokumente.

ERICH MATTHIAS und RUDOLF MORSEY Die Deutsche Staatspartei Einleitung — Von der DDP zur Staatspartei — Für einen starken Staat auf parlamentarischer Grundlage — Verantwortung ohne Macht — Der Anfang vom Ende — Der letzte Wahlkampf — Staatspartei und Ermächtigungsgesetz — Das Ende — Dokumente.

In der nächsten Ausgabe der Beilage:

KARL SCHWEND Die Bayerische Volkspartei Einleitung — Von der Wiederwahl Hindenburgs bis zum Sturz Brünings — In Opposition zur Regierung von Papen — Von Papen zu Hitler — Der letzte Wahlkampf 1933 — Monarchistische Hoffnungen — Letzte Reformversuche und Sturz der Regierung Held — Zeichen der Auflösung — Kritik aus den eigenen Reihen — Gleichschaltung und Resignation — Gezielter Terror — Das Ende — Dokumente.

RUDOLF MORSEY Die Deutsche Zentrumspartei Einleitung — Vom Kölner Parteitag 1928 bis zur Kanzlerschaft Brünings — Die Unterstützung Brünings und des Präsidialsystems — Auf dem Wege nach rechts — Opposition gegen das Kabinett Papen — Verhandlungen mit der NSDAP — Der Ruf zur Sammlung — Hoffnungen auf Schleicher — Keine Tolerierung Hitlers — Der letzte Wahlkampf — Wendepunkt Ermächtigungsgesetz — Ohne Führung und Ziel — Risse im Zentrumsturm — Unter Brünings Führung dem Ende entgegen — Rühmloser Ausklang — Zentrumsende und Reichskonkordat — Schlußbetrachtung — Dokumente.

HANS BOOMS Die Deutsche Volkspartei Einleitung — Niedergang und Entwicklung nach rechts — Unter Führung von Dingeidey — Fortschreitende Auflösung — Das Ende.

FRIEDRICH FRHR. HILLER VON GAERTRINGEN: Die Deutschnationale Volkspartei Einleitung — Parteikrise und Sezession 1928— 1930 — „Block, nicht Breil* Die DNVP als „Hugenberg-Bewegung“ — Zur Politik Hugenbergs während der Kanzlerschaft Brünings — Die Deutschnationalen und das Präsidialkabinett von Papen — Der Wahlerfolg vom 6. November 1932 und das Verhältnis zum Kabinett v. Schleicher — Autoritäre Regierung gegen und mit Hitler — Die DNVP und die „nationale Erhebung* — Hugenbergs Politik als Minister bis zum Ermächtigungsgesetz — Die DNVP und die Annahme des Ermächtigungsgesetzes — Die Zerstörung der letzten Illusionen — erste Angriffe auf deutschnationale Mitkämpfer — Die erste Stufe der Gleichschaltungsversuche: Angriffe auf Hugenberg, Zerfallserscheinungen in der DNVP — Die zweite Stufe der Gleichschaltung: Systematische Hetze gegen Hugenberg, Druck auf die Organisationen und erste Verbote — Die dritte Stufe der Gleichschaltung: Desavouierung und Verbot, Rücktritt und Selbstauslösung — Schlußbetrachtung — Dokumente.

SIEGFRIED BAHNE Die Kommunistische Partei Deutschlands Einleitung — Zur Politik und Organisation der KPD in der Periode der „ultralinken" Taktik — Zur Taktik der KPD nach dem 20. Juli 1932 — Zur kommunistischen Politik in der zweiten Jahreshälfte 1932 — Die kommunistische Haltung im Januar und Februar 1933 — Kämpfe innerhalb der Führung — Zur Beurteilung der innerpolitischen Entwicklung 1933/34 — Organisatorische Entwicklung und Taktik nach dem 30. Januar 1933 — Die Endphase der „ultralinken" Taktik (1933— 1935) — Dokumente.

ALFRED MILATZ Das Ende der Parteien im Spiegel der Wahlen 1930 bis 1933

Fussnoten

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