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Bundesverfassungsgericht
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Vor 60 Jahren nahm das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe seine Arbeit auf. Als "Hüter der Verfassung" trägt es dazu bei, der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Ansehen und Wirkung zu verschaffen. Seine Rechtsprechung wirkt als Schrittmacher gesellschaftlicher Integration und verändert den deutschen Rechts- und Sozialstaat nachhaltig.
Als "Letztinterpret" des Grundgesetzes bewegt sich das Bundesverfassungsgericht im Spannungsfeld zwischen Recht und Politik. Es genießt großes Vertrauen in der Bevölkerung, seine Urteile, Beschlüsse und Verlautbarungen stoßen weitgehend auf Akzeptanz. Dieses Vertrauen kann erschüttert werden, wenn das Gericht zunehmend die Aufgabe des Gesetzgebers übernimmt oder in diese Rolle gedrängt wird. Denn die Verfassung sieht vor, dass politische Konflikte primär im parlamentarischen Raum gelöst werden sollen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7135 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 35-36/2011 |
Seiten: |
56 |
Erscheinungsdatum: |
19.08.2011 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Bundesverfassungsgericht
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Vom Recht, Recht zu sprechen: Die Legitimation des Bundesverfassungsgerichts - Essay
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Kapitel 3Bedeutung der Menschenwürde in der Rechtsprechung - Essay
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Kapitel 4Regiert Karlsruhe mit? Das Bundesverfassungsgericht zwischen Recht und Politik
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Kapitel 5Hinter verschlossenen Türen: Beratungsgeheimnis des Bundesverfassungsgerichts
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Kapitel 6Das Bundesverfassungsgericht als Motor gesellschaftlicher Integration?
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Kapitel 7Bundesverfassungsgericht und Verrechtlichung auf europäischer Ebene: Das kollektive Arbeitsrecht
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Kapitel 8Recht, Gerechtigkeit und Rechtsstaat im Wandel - Essay
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Kapitel 9Strafrechtliche Aufarbeitung von Diktaturvergangenheit - Essay