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Frauen in Europa
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Inhaltsbeschreibung
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"Frauen in Europa" sind keine homogene Gruppe. Wenn eine Quote für Frauen in Führungspositionen gefordert wird, so betrifft dies akademisch gebildete, ohnehin privilegierte Frauen. Wird dagegen eine bessere Absicherung für private Pflegekräfte diskutiert, so geraten hauptsächlich Migrantinnen in prekarisierten, meist irregulären Erwerbsverhältnissen in den Blick. Soziale Merkmale wie Bildungsstand und Herkunft oder auch Religion unterscheiden "die" Frauen voneinander.
Das Geschlecht bleibt dennoch eine wichtige Kategorie bei der Erforschung sozialer Ungleichheit. Trotz erheblichen Fortschritten in der Gleichstellung sind Frauen häufiger Opfer von (nicht nur häuslicher) Gewalt, haben einen erschwerten Zugang zum Arbeitsmarkt und damit zu sozialer Absicherung und sind unterrepräsentiert in den politischen und wirtschaftlichen Eliten.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7137 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
APuZ 37-38/2011 |
Seiten: |
56 |
Erscheinungsdatum: |
06.09.2011 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Frauen in Europa
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Geschlecht als wichtige Kategorie der Sozialstrukturanalyse - Essay
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Kapitel 3Gleichstellung in Deutschland im europäischen Vergleich
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Kapitel 4Unter den Rockschößen der Europäischen Kommission
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Kapitel 5Neue Wege für Musliminnen in Europa
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Kapitel 6Geschlechterbeziehungen im (Post-)Sozialismus
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Kapitel 7Erkenne Dich selbst: Frauen - Mütter - Emanzipation - Essay
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Kapitel 8Care, Migration und Geschlechtergerechtigkeit
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Kapitel 9Anerkennung und Respekt - Geschlechterpolitik jenseits des Gender Trouble - Essay