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Anerkennung, Teilhabe, Integration
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Inhaltsbeschreibung
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Mindestens 20 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen, ihre Eltern oder Großeltern haben Migrationserfahrung. Welche politischen Konsequenzen diese gesellschaftliche Realität nach sich zieht, ist strittig. Es wird um die Definitionshoheit über Begriffe wie Integration, Gesellschaft und "Deutschsein" gerungen.
Was sind die Maßstäbe für eine erfolgreiche "Integration"? Ist es die Sprache? Wohl nur zum Teil, denn auch Menschen, die bestens Deutsch sprechen, gelten oft als nicht zugehörig. Ist es die Arbeit? Ebenfalls nur zum Teil, denn auch ein Arbeitsplatz ist keine Garantie gegen Diskriminierung. Sind es der Lebensstil und die Werteeinstellungen? Auch nur zum Teil, denn auch innerhalb der "alteingesessenen" Gesellschaft gibt es höchst unterschiedliche Lebensstile und Werteparadigmen. Zukunftsweisend ist nicht die Frage, wie homogen eine Gesellschaft sein muss, sondern, wie sich die gesellschaftliche Heterogenität in Institutionen und politischen Machtverhältnissen widerspiegeln kann.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7046 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Ausgabe: |
46-47/2010 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
05.11.2010 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Anerkennung, Teilhabe, Integration
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2"Ein Teil Deutschlands, mit etwas mehr Farbe"
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Kapitel 3Neue Deutsche, Postmigranten und Bindungs-Identitäten. Wer gehört zum neuen Deutschland?
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Kapitel 4Integrationsrealität und Integrationsdiskurs
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Kapitel 5Bildungs- und Berufsbiografien erfolgreicher Transmigranten
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Kapitel 6Einwanderer in Räten und Parlamenten
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Kapitel 7Kommunen: Moderatoren im Prozess der sozialen Integration?
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Kapitel 8Teilhabe in der Einwanderungsgesellschaft