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Welternährung
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Als im Frühjahr des vergangenen Jahres stark gestiegene Lebensmittelpreise zu Revolten unter anderem in Haiti und Ägypten führten, geriet für kurze Zeit ein lange verdrängtes Problem ins öffentliche und politische Blickfeld: Hunger. Nach Angaben der Welternährungsorganisation hungern derzeit etwa eine Milliarde Menschen.
Hunger ist die Folge eines Verteilungsproblems, denn ausreichend Nahrung ist vorhanden. Aber angesichts des prognostizierten Bevölkerungswachstums müssen neue Wege zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion gefunden werden. Setzen die einen auf die Gentechnik, plädieren andere für die verstärkte Förderung der ökologischen Landwirtschaft. Die Hauptursache der Nahrungsmittelkrise liegt in der Armut in den Entwicklungsländern. Hierfür ist eine Agrar- und Handelspolitik mitverantwortlich, die auf die Interessen der Industrieländer ausgerichtet ist.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 6-7/2009 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
26.01.2009 |
Welternährung
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Entstehung und Wandel des Welternährungssystems im 20. Jahrhundert
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Kapitel 3Die Ernährungskrise - Ursachen und Empfehlungen
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Kapitel 4Macht Handel Hunger?
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Kapitel 5Mit Grüner Gentechnik gegen den Hunger?
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Kapitel 6Mit ökologischer Landwirtschaft gegen den Hunger?
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Kapitel 7Nahrungsquelle Meer