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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
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Inhaltsbeschreibung
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Seit 25 Jahren ist das bundesdeutsche Rundfunksystem "dual": Neben den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gibt es seit Anfang 1984 auch privatwirtschaftlich-kommerzielle Sender. Während Letztere keinem speziellen Programmauftrag verpflichtet sind, werden die Öffentlich-Rechtlichen zu etwa 80 Prozent durch Rundfunkgebühren finanziert und sind dem Gemeinwohl verpflichtet.
Angesichts der über sieben Milliarden Euro, die den Öffentlich-Rechtlichen aus den Gebühren jährlich zufließen, geraten sie immer wieder unter Rechtfertigungsdruck: Ist Ihr Programm die 17,98 Euro Monatsgebühr wert? Ist die von ihnen zu gewährleistende "Grundversorgung" an Information, Bildung, Kultur und Unterhaltung nicht schon durch die Vielzahl der privaten Sender gesichert? Bieten die Öffentlich-Rechtlichen wirklich mehr Qualität, oder achten auch sie nicht nur auf "die Quote"? Wie weit darf ihre "Expansion ins Internet" gehen?
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 9-10/2009 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
13.02.2009 |
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Selbstbewusst anders sein - Essay
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Kapitel 3Integration als Programmauftrag
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Kapitel 4Die zweite Säule des "dualen Systems": Privater Rundfunk
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Kapitel 5Das Ende der Rundfunkpolitik
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Kapitel 6Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Demokratie
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Kapitel 7Die BBC, das Internet und "Public Value"