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Leseland DDR
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Inhaltsbeschreibung
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Die DDR verstand sich als Literaturgesellschaft. Hinter der Fassade vom "Leseland" bestimmte die Zensur, was gedruckt wurde und was nicht – Letzteres häufig mit Papier- oder Devisenmangel kaschiert. Die Belletristik bot eine Nische für gesellschaftspolitische Debatten. Die Methoden der "heimlichen Leser" bei der Beschaffung und Verbreitung unerlaubter Literatur waren vielfältig. Alljährlich zur Leipziger Buchmesse inszenierte die Partei- und Staatsführung das "Leseland". Ob sich die Messe nach 1990 behaupten würde, war lange offen.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 11/2009 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
02.03.2009 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Leseland DDR
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Die retuschierte Wirklichkeit - Essay
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Kapitel 3Leseland? Legoland? Lummerland? Kummerland! Essay
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Kapitel 4Lebensmuster - Wege zu Christa Wolf
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Kapitel 5Die Hauptverwaltung des Leselandes
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Kapitel 6Was blieb vom Leseland DDR?
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Kapitel 7Die Internationale Leipziger Buchmesse