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Parlamentarismus
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Inhaltsbeschreibung
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Das Parlament ist das einzige Verfassungsorgan, das direkt vom Volk gewählt wird, und hat somit eine besondere Stellung im politischen System. Erst jüngst ist seine Bedeutung bestätigt worden: Mit dem Urteil zum "Lissabon-Vertrag" hat das Bundesverfassungsgericht bekräftigt, dass weitere Schritte zur vertieften Integration in die EU nicht ohne parlamentarische Billigung möglich sind. Auch in der jetzt endenden Legislaturperiode haben sich die Muster der parlamentarischen Willensbildung erstaunlich wenig verändert: Trotz großer Bundestagsmehrheit konnte die Große Koalition nicht einfach "durchregieren". Angesichts von fünf bzw. sechs Parteien, die bei der diesjährigen Bundestagswahl Chancen auf nennenswerte Stimmenanteile haben, sind für die Zukunft zahlreiche unterschiedliche Koalitionen denkbar.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 38/2009 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
07.09.2009 |
Parlamentarismus
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Neue Qualität des Parteienwettbewerbs im "Superwahljahr"
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Kapitel 3Große Koalition: Durchregiert oder im institutionellen Dickicht verheddert?
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Kapitel 4Vom Mythos der politischen Mitte
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Kapitel 5Vertrauen, Verantwortung und die Würde des Kompromisses
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Kapitel 6"Kanzlerkommunikation" von Adenauer bis Merkel
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Kapitel 7Der Fraktionsreferent - ein politischer Akteur?