Einleitung
Alles, was wir tun, basiert auf riskanten Entscheidungen. Wir müssen uns daher stets die Fragen stellen: Was ist richtig? Und: Was ist mir wichtig? Wie finde ich mein Lebensthema? Nicht zwischen wichtig und unwichtig unterscheiden zu können, ist das Wesen der Dummheit. Man muss vor allem verstehen, dass das, was informativ ist, nicht auch schon wichtig ist; und dass nichts aus sich selbst heraus wichtig ist. Die Sorge produziert die Wichtigkeit - wichtig heißt immer: wichtig für mich. Das Wichtigste ist deshalb, zu verstehen, was einem wichtig ist.
Doch wohlgemerkt: Wichtigkeit heißt nicht Eigeninteresse. Das kann man daran erkennen, dass viele Menschen erfolgreich, aber unzufrieden sind. Wer nur sein Eigeninteresse befriedigt, steigert damit nicht auch sein Selbstwertgefühl. Geschäftlicher Erfolg kann gesellschaftliche Anerkennung nicht ersetzen. Mit anderen Worten: Geschäftlicher Erfolg ist kein Anzeichen dafür, ob es einem Menschen gelungen ist, dem eigenen Leben Sinn und Form zu geben. In den Ursprungszeiten des Kapitalismus hat man das noch verstanden, denn damals hatte der Einzelne nicht nur Ansprüche, sondern auch Pflichten. So galt für den Puritaner: Pflicht gibt dem Leben Sinn, Lebensführung gibt dem Leben Form. Natürlich können Pflichtbewusstsein und Lebensführung unser Verhalten heute nicht mehr wie damals bestimmen. Aber was dann?
Menschen haben kein Biogramm, das heißt, sie sind im Gegensatz zu den Tieren nicht in die Welt eingepasst. Und deshalb brauchen sie Identitätsformeln. Wer bin ich? Diese Frage beantworte ich natürlich ganz anders als Du. Jeder Einzelne muss sich eine Lebensrolle definieren. Der Mensch ist nicht einfach mit sich selbst identisch, sondern er muss seine Identität erst leisten. Wer etwa im Rahmen einer Bewerbung seinen Lebenslauf verfasst, weiß natürlich, dass er nicht frei phantasieren kann; der Lebenslauf muss glaubwürdig sein und darf keine Widersprüche aufweisen. Und dennoch: Jeder Lebenslauf ist ein Drehbuch, das man schreibt. Und das gilt für die Identitätsbildung überhaupt: Man kann nur leben, wenn man sich eine Rolle definiert.
Es ist deshalb ein Missverständnis zu glauben, der echte Mensch befände sich hinter einer Maske. Das Selbst ist der dramatische Effekt des Alltagstheaters. Man spielt die Rolle, man selbst zu sein. Und diese Selbstdarstellung ist die Grundlage des sozialen Vertrauens. Das bedeutet, dass die Würde des Menschen, die ja "unantastbar" sein soll, das Resultat einer gelungenen Selbstdarstellung ist. Die aktuellste Form dieser Selbstdarstellung gibt es im Internet: broadcast yourself. Internet-Portale wie YouTube, StudiVZ und MySpace zeigen uns reine Formen einer öffentlichen Zurschaustellung von Identität. Statt das "wahre" Selbst zu entdecken, geht es darum, ein interessantes Selbst zu erschaffen. Anprobieren - das macht man heute nicht mehr nur mit Kleidern, sondern auch mit Lebensstilen und Weltanschauungen. Viele, vor allem junge Menschen, die mit dem Internet aufgewachsen sind und es als eine zweite Natur erfahren, können mit den klassischen Vorstellungen von Privatsphäre und Intimität gar nichts mehr anfangen. YouTube, MySpace und die Castingshows im Fernsehen signalisieren Exhibitionismus und Voyeurismus als neuen Megatrend.
Bedürfnis - Wunsch - Begehren
Jeder Einzelne inszeniert sich selbst, erfindet seine Identität. Muster und Drehbücher dafür beziehen die Jugendlichen heute vor allem aus der Welt der Stars und Prominenten. Wie das funktioniert, lässt sich an der Doppeldeutigkeit des Begriffs "Markenpersönlichkeit" zeigen. Ursprünglich war damit gemeint, dass es dem Marketing gelingen sollte, einem Produkt die Prägnanz und Ausstrahlungskraft einer Persönlichkeit zu verleihen. Doch heute gilt auch das Umgekehrte: Personal brands sind Menschen, die von erfolgreichen Markenprodukten gelernt haben, wie man Kunden fasziniert. Diese Gestaltung findet auf der anderen Seite der Vernunft statt, im Medium der Geschichten, Werte und Gefühle. Gute Geschichten erzeugen einen Gefühlszusammenhang, in dem man sich verorten kann. Das Leben eines Menschen ist die Erforschung eines Wertefeldes. Noch wichtiger als zu bekommen, was wir uns wünschen, ist, herauszufinden, was wir uns wirklich wünschen. Und wichtiger als die eigenen Vorlieben ist das, was man glaubt, wünschen zu sollen.
Wünsche und Vorlieben entstehen nicht aus der Seele oder aus dem Bauch, sondern aus der sozialen Situation. Diese Wünsche können zwei extreme Formen annehmen, nämlich erstens: Ich will anders sein als die anderen. Dieser Wunsch wird von der Mode erfolgreich bedient. Und zweitens: Ich will anders sein als ich selbst bin. Das ist ein Wunsch zweiter Ordnung. Und hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Wunsch zweiter Ordnung heißt: Ich will andere Wünsche haben. Das ist die Dimension, die Philosophen meinen, wenn sie von Willensfreiheit reden. Ich habe einen freien Willen, wenn ich in der Lage bin, gegen den Strich der eigenen Vorlieben zu wählen.
In allen Prozessen der Bildung und Erziehung geht es im Kern um die Änderung von Vorlieben. Das ist möglich, weil Menschen sich selbst bewerten und deshalb Wünsche nach anderen Wünschen ausbilden. Und genau das soll der von dem amerikanischen Philosophen Harry G. Frankfurt eingeführte Begriff der Wünsche zweiter Ordnung ausdrücken: dass wir die Möglichkeit haben, unsere Wünsche zu korrigieren, nämlich im Hinblick darauf, was wirklich Not tut. Dabei kann man die Erfahrung machen, dass das Begehren von etwas, das es wert ist, begehrt zu werden, aber unerreichbar ist, wertvoller ist als die Befriedigung eines einfachen Begehrens.
Der Mensch klettert auf der Leiter des Konsums vom Nützlichen zum Heiligen, von der Befriedigung fundamentaler Bedürfnisse zum spirituellen Mehrwert. Ich schlage hier ein Dreistufenmodell vor: Bedürfnis - Wunsch - Begehren nach Anerkennung. Das Bedürfnis ist das Thema der Ökonomie, der Wunsch ist das Thema der Psychologie und das Begehren nach Anerkennung ist das Thema der Soziologie. Bedürfnisse entstehen aus einem Mangel, und man kann deshalb immer klar sagen, was einem fehlt. Das ermöglicht das Bild des homo oeconomicus, der den Markt betritt, die Angebote prüft und eine rationale Kosten-Nutzen-Kalkulation anstellt. Am Ende hat er ein Produkt gekauft, das sein Bedürfnis befriedigt. Das ist das klassische Bild der Wirtschaft als System der Bedürfnisse.
Wünsche haben eine ganz andere Logik. Man kann nie genau sagen, was man sich zutiefst wünscht, denn Wünsche sind unbewusst - und unerfüllbar. Das heißt zum einen, dass man sie nicht rational kontrollieren kann, und zum anderen, dass es kein Ende des Konsumierens gibt. Denn immer dann, wenn ich das bekomme, was ich mir gewünscht habe, stellt sich die Melancholie der Erfüllung ein, also das Gefühl: "Das ist es doch nicht!" Deshalb muss ich es mit dem nächsten Auto, der nächsten Reise, der nächsten Frau bzw. dem nächsten Mann versuchen. Das ist das Szenario der Wunschökonomie einer Wohlstandgesellschaft.
Dass Wünsche unerfüllbar sind, liegt daran, dass sie nur Stellvertreter eines Begehrens sind, das unser ganzes Leben beherrscht: das Begehren nach Anerkennung. Ansehen ist der reinste Wert. Wir sind eben durch und durch soziale Wesen und brauchen die Anerkennung durch die anderen wie die Luft zum Atmen. Anerkannt wird heute aber nicht unser Wohlstand, sondern unser Lebensstil. Was uns in den Augen der anderen Würde und Wert verleiht, ist nicht der Lebensstandard, sondern die Lebensführung. Doch diese setzt genau jene Prinzipien voraus, die man in der Protestkultur der "68er" gerne als Sekundärtugenden verspottete. Heute zählt wieder Charakter, und der ist das Resultat von Selbstdisziplin.
Wer anders sein will als er ist, hat nicht den Wunsch nach etwas Bestimmtem, sondern - nach einem wirklichen Wunsch. Jedes Kind kennt ja die Geschichte von dem, der drei Wünsche frei hatte. In dieser Geschichte geht es im Kern um den Wunsch, bessere Wünsche zu wünschen. Und die Werbung erzählt solche Geschichten, die den Wunsch nach besseren Wünschen wecken, für Erwachsene. Für die vielen, denen die Werbewelt selbst schon lebbare Wirklichkeit geworden ist, gilt dann: Das Beste am Leben sind die Geschichten über das Beste am Leben.
Freiheit verpflichtet
In unserer Gesellschaft herrscht der soziale Rollenzwang, unverwechselbar zu sein. Es ist also nicht so, dass die Globalisierung der westlichen Lebensformen nivellierend wirken würden. Im Gegenteil: Die Globalisierung fördert die Individualisierung. Das eigentliche Problem der Selbstverwirklichung liegt vielmehr darin, Freiheit in Sinn zu verwandeln. Autonomie ist heute Selbstprogrammierung. Es geht um die Aufgabe, sich selbst zu verwirklichen, indem man sich zu Aufgaben herausfordert, die man selbst bestimmt.
Der gute Sinn des Begriffs der Selbstverwirklichung liegt darin, dass er unterscheidet zwischen Menschen, die einfach nur leben, und Menschen, die ihr Leben führen. Für eine bewusste Lebensführung ist aber wesentlich herauszufinden, was man wollen sollte. Erkenne dich selbst! Diese klassische Forderung stellt mich vor die Frage: Was muss ich wollen? Ich habe die Pflicht, mein besseres Selbst zu kultivieren. Das, was ich liebe, stellt Ansprüche an mich, denen ich entsprechen muss.
Die Leute lieben es, ihre eigenen Fähigkeiten zu stimulieren und zu trainieren. Distinktion und Exzellenz sind die wichtigsten Quellen der Befriedigung. Da sich mein Selbstwertgefühl in der Vorstellung bildet, wie andere mich beurteilen, ist das wichtigste Motiv meines Handelns, etwas zu tun, worauf die anderen angemessen reagieren. I want to make a difference, sagen die Amerikaner. Ich will einen Unterschied machen, der für andere zählt. Das gute Leben fordert Selbsttranszendenz. Mit anderen Worten: Freiheit verpflichtet mich, zu tun, was Not tut. Solange man noch die Wahl hat, ist man nicht frei. Wahlfreiheit ist nur die Freiheit der Unfreien. Charakter dagegen entsteht durch den freien Verzicht auf Möglichkeiten.
Selbsttranszendenz heißt konkret, sich von einer Aufgabe verzehren zu lassen. Früher nannte man das Pflichterfüllung. Pflichterfüllung als Lebensform bedeutet: Die Welt ist unsicher, aber die Seele ist fest. Dass das möglich ist, verdanken wir der Kraft des Glaubens. Welche unverzichtbare Funktion er für den Menschen hat, wird deutlich, wenn man sich klarmacht, dass Menschen im Gegensatz zu Tieren nicht in die Welt eingepasst sind. Tiere leben von Instinkten geleitet in ihrer Umwelt. Menschen leben vom Glauben geleitet in ihrem Sinn. Deshalb haben die Menschen das Bedürfnis nach einer transzendenten Verankerung des Lebens.
Als der Beruf noch Berufung war, konnte man die Arbeit als Königsweg zum Heil verstehen. Sobald der Beruf aber nur noch ein Job ist, kann er nicht mehr das "Rückgrat des Lebens" (Nietzsche) sein. Angesichts dessen könnte man resignieren und Gewerkschaftler oder Beamter werden. Aber man kann auch eine Strategie der Vorwärtsverteidigung verfolgen, und aus dem Geschäft einen Lebensstil machen. Es gibt dann keinen Unterschied mehr zwischen Arbeitszeit und Freizeit. Der amerikanische Dichter Donald Hall hat in diesem Zusammenhang vom "Paradies der Arbeit" gesprochen.
Paradies der Arbeit - das ist eine wunderbare Paradoxie, denn bisher war Arbeit ja die Strafe der Vertreibung aus dem Paradies. Der workaholic macht aber klar, dass es im Paradies der Arbeit nicht um Bedürfnisse oder Genuss geht, sondern um Arbeit, die Spaß macht. Und so ungerecht, wie die Natur in der Verteilung der Schönheit ist, so ungerecht ist unsere Gesellschaft in puncto Arbeit: Je mehr Spaß sie macht, umso besser wird sie bezahlt.
Die Arbeit findet gleichsam auf einer Bühne statt, und Selbstmarketing ist heute die Bedingung für geschäftlichen Erfolg. Verkauf' Deine Identität! Mach' Dich selbst zur Marke! Selbstmarketing ist eine Kunst, die heute schon die auf der digitalen Welle surfenden Jugendlichen lernen. Soziale Netzwerke im Internet dienen nicht nur der Kommunikation sondern auch der Positionierung. Und diese kann über Erfolg und Misserfolg im Berufsleben entscheiden. So emanzipiert sich der Politiker von seiner Partei, der Professor von seiner Universität, der Journalist von seiner Zeitung und der Fußballspieler von seiner Mannschaft. Deshalb werden Headhunter, Talentscouts und andere Experten der Star-Suche immer wichtiger.
Märkte der Sorge
Erfolg ist ein bürgerlicher Wert. Das gilt es vor allem deshalb zu betonen, weil die westliche Kultur nach dem Zweiten Weltkrieg vor allem von Bohème-Werten geprägt wurde. Und der erfolgreiche Bourgeois ist der natürliche Feind der Bohème. In den 1960er und 70er Jahren gab es geradezu einen Kult des Anti-Erfolgs. Die Verlierer beherrschten die Szene. Aber in den vergangenen Jahrzehnten haben sich die Jugendlichen wieder mit dem Leistungsprinzip versöhnt. Der Bohémien verträgt sich mit dem Bourgeois.
Der Erfolg wird heute aber nicht mehr protzend zu Schau gestellt sondern elegant verdeckt. Wie gibt man viel Geld aus, ohne zu protzen? Man investiert es in den eigenen Körper, in Küche und Bad, in kleine Dinge. Man trinkt Wasser, das so teuer ist wie ein Wochenendeinkauf bei Aldi; man trägt Kleider, die lässig und nach Freizeit aussehen, aber aus unglaublich kostbarem Stoff gemacht sind; man macht Öko-Urlaub in garantiert touristenfreien Naturschutzgebieten. Die Erfolgreichen geben für die einfachsten Dinge des Lebens wie Kaffee, Nudeln und Seife ungeheuer viel Geld aus. Über dem Leben der Reichen liegt heute eine Patina der Einfachheit.
Das zeigt sehr deutlich, dass wir in ein Zeitalter der postökonomischen Werte eingetreten sind. Die Menschen interessieren sich immer mehr für das gute Leben, öffentliche Güter, gerechte Verfahren, ethisches Einkaufen, freiwilliges Engagement und die Aktivitäten von Non-Profit- und Nichtregierungsorganisationen. Je mehr sich der Kapitalismus als der große Gleichmacher der materiellen Lebensbedingungen bewährt, um so mehr drängen sich die nichtmateriellen Aspekte des guten Lebens in den Vordergrund der Aufmerksamkeit: Prestige und Privileg. Das hat unmittelbare Auswirkungen auf das Verhältnis von Einkommen und Status. Es geht dann primär um den Wunsch, anders zu sein und die Ungleichheit zu genießen, also um die Aneignung differenzierender Merkmale, auf die das eigene Selbstwertgefühl gestützt werden kann.
Werte statt Preise - so lautet das Konsumverständnis der "Generation We". Sie will sorgen und teilen. Neben das Tauschinteresse und die christliche Nächstenliebe tritt das Geschenk aus Sympathie. Ich teile, also bin ich. So tritt in unserer Gesellschaft neben den Wunsch, umsorgt zu werden, der Wunsch, sich zu sorgen. Noch deutlicher: In der Welt von Wohlstand und Fürsorge wächst der Wunsch, sich um jemanden oder etwas zu sorgen. Traditionell sorgte man sich um die Kinder und die Alten. Das grün gefärbte Bewusstsein sorgt sich um die Natur, das schlechte soziale Gewissen um die Armen der Welt. Die Unpolitischen, denen Kinder oder Senioren zu anstrengend und soziale oder Umweltprobleme zu komplex sind, sorgen sich um Haustiere. Die "fit for fun-Generation" sorgt sich um den eigenen Körper. Und einsame Kinder sorgen sich um ihren Roboterhund. Dieser Wunsch, sich zu sorgen, gründet in dem Wunsch, gebraucht zu werden.
Die Hochkonjunktur der Sorge ist auch ein Effekt der Massenmedien. Sie zeigen uns tagtäglich die Leiden und Probleme der Welt - und wir können als Leser und Zuschauer nur sagen: "Da muss man doch etwas tun!" Wenn aber die ganze Welt zum Gegenstand des Verantwortungsgefühls wird, dann entspricht dem natürlich kein konkretes Handeln mehr. Die Massenmedien muten den Menschen heute also nicht nur Pflichten gegenüber seinesgleichen, sondern gegenüber der ganzen Menschheit und deren Zukunft zu. Damit überlastet man aber das Moralgefühl.
Die ganze Welt geht uns jetzt etwas an. Und fast nichts können wir tun. Je unmöglicher aber ein wirklich eingreifendes Handeln ist, desto lauter das Pathos der Betroffen-heit. Mitleid ist das demokratische Gefühl schlechthin. Betroffenheit durch die Hilfsbedürftigkeit der Opfer - das ist die heute vorherrschende demokratische Empfindung. Der Bürger, der sich heute politisch engagieren, also einen Unterschied machen will, geht nicht mehr in die Politik, denn die ist viel zu komplex geworden. Er begibt sich stattdessen auf den Markt der Sorge, der so kleinteilig und einfach ist, dass man mit jedem Konsumakt und jeder Spende die Welt verbessern kann.