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Westliche Wertegemeinschaft?
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Inhaltsbeschreibung
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Wenn von transatlantischen Schwierigkeiten die Rede ist, wird immer wieder die "Westliche Wertegemeinschaft" beschworen. Insbesondere nach dem Einmarsch der USA in den Irak äußerte sich in Europa heftige Kritik an dieser Politik. Umgehend wurde der Vorwurf des "Antiamerikanismus" erhoben.
Eine solche Debatte gibt es seit 1776 immer wieder in ganz Europa, sie ist keine deutsch Eigenheit. Kritik an den USA kommt dabei sowohl von konservativer als auch links-liberaler Seite. Der europäische "Antiamerikanismus" ist primär ein kulturelles Phänomen, das oft in einem bestimmten politischen Klima gedeiht. Die deutsche Kritik am Regierungshandeln der Bush-Administration war kein "Antiamerikanismus", sondern Ausdruck der Besorgnis über eine waghalsige Politik.
Produktinformation
| Bestellnummer: |
7805 |
|---|---|
| Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
| Ausgabe: |
B 5-6/2008 |
| Seiten: |
40 |
| Erscheinungsdatum: |
18.01.2008 |
| Erscheinungsort: |
Bonn |
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Die transatlantische Wertegemeinschaft im 21. Jahrhundert
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Kapitel 3Die Bedeutung von Freiheit und Sicherheit in Europa und in den USA
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Kapitel 4Ludwig Erhard und die Amerikanisierung der westdeutschen Industrie
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Kapitel 5Westliche Wertegemeinschaft? Zur Sprengkraft religiöser Werte
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Kapitel 6Wie europäisch ist die kulturelle Amerikanisierung?
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Kapitel 7Europäischer Antiamerikanismus im 20. Jahrhundert
