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Ältere: Gesellschaftliches Potential!
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Inhaltsbeschreibung
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"Unsere Gesellschaft altert." Diese Aussage hat für viele einen negativen Beigeschmack. Alte Menschen belasteten die Gesellschaft, den Sozialstaat, lautet die Botschaft: Deutschland vergreise, die Deutschen stürben aus, immer weniger junge müssten für immer mehr alte Menschen sorgen, die Gesellschaft verliere an Dynamik, wird suggeriert. Dass eine alternde Gesellschaft auch Chancen birgt, dass ältere Menschen nicht in erster Linie ein gesellschaftliches Problem, sondern vielmehr ein Potenzial darstellen, wird in einer jugendzentrierten Gesellschaft viel zu wenig gesehen.
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich auf den demographischen Wandel einstellen. Die Erhöhung des Renteneintrittsalters ist nur eine Maßnahme, für die zudem erst noch die Rahmenbedingungen zu schaffen sind. Der umfassenden Neugestaltung des Arbeitszeitregimes kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Der derzeitige Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit ist in diesem Zusammenhang ausgesprochen kontraproduktiv. Ohne alters- und alternsgerechte Arbeitszeiten wird es kaum gelingen, das tatsächliche Renteneintrittsalter hinauszuschieben und möglichst nah an die gesetzliche Altersgrenze heranzuführen.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 18-19/2008 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
21.04.2008 |
Ältere: Gesellschaftliches Potential!
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Hoffnung trotz Jugendwahn - Essay
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Kapitel 3Aktives Altern in Europa
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Kapitel 4Beschäftigungspolitik für Ältere: Deutschland und seine Nachbarn
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Kapitel 5Alternsgerechte Arbeitszeiten
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Kapitel 6In Arbeit bleiben - wieder in Beschäftigung kommen
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Kapitel 7Alternde Belegschaften und Innovationskraft der Wirtschaft