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Deutsche Kolonialgeschichte
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Inhaltsbeschreibung
Mit dem Versailler Vertrag musste Deutschland 1919 seine Kolonien abtreten. Das Ende des deutschen Kolonialreichs war jedoch in erster Linie ein formales. Die Fremdherrschaft in den ehemaligen Kolonien setzte sich unter dem Status als Völkerbundmandate fort, und kolonial geprägte Denk- und Wahrnehmungsmuster überdauerten auch jenseits kolonialrevisionistischer Diskurse.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war die deutsche Kolonialgeschichte im öffentlichen Erinnerungshaushalt lange von der NS-Zeit überlagert. Mit der immer stärker werdenden globalen Verflechtung und der Etablierung postkolonialer Perspektiven in den Wissenschaften hat die kritische Auseinandersetzung mit der Kolonialzeit auch in Deutschland zugenommen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
71940 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
Nr. 40-42/2019 |
Seiten: |
45 |
Erscheinungsdatum: |
25.09.2019 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Deutsche Kolonialgeschichte
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Editorial
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Das völkerrechtliche Ende des deutschen Kolonialreichs. Globale Neuordnung und transnationale Debatten in den 1920er Jahren und ihre Nachwirkungen
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Deutsche Kolonialgeschichte postkolonial schreiben: Was heißt das?
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Restitutionsdebatten, koloniale Aphasie und die Frage, was Europa ausmacht
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Schwierige (post-)koloniale Aussöhnung. Deutschland, Namibia und der Völkermord an den Herero und Nama
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Rückkehr des Verdrängten? Die Erinnerung an den Kolonialismus in Deutschland 1919–2019
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Spuren und Erinnerungen hundert Jahre nach der deutschen Kolonialzeit in Kamerun
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Koloniale Spuren im städtischen Raum