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Afrika
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Inhaltsbeschreibung
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Afrika wird demokratischer. Es entwickelt sich zunehmend eine Zivilgesellschaft, die Afrikanerinnen beteiligen sich vermehrt am politischen Leben. Die schweren Konflikte gehen zurück, und die Menschenrechte werden in stärkerem Maße als in der Vergangenheit geachtet. Die alte Garde, die noch die Unabhängigkeit erkämpft hatte, ist von einer neuen Politikergeneration abgelöst worden. Von dieser werden nicht mehr alle Versäumnisse und Rückschläge in der Entwicklung ihrer Länder mit der kolonialen Vergangenheit erklärt, sondern auch auf eigene Fehler zurückgeführt. Eigenverantwortung - Ownership - lautet das neue Bekenntnis.
Diese positiven Entwicklungen können aber die enormen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Kontinents nicht verdecken. Die Ökonomien vieler Länder sind noch nicht über den Status von Subsistenzwirtschaften hinaus gekommen. Mit der Gründung von NEPAD (New Partnership for Africa's Development) im Oktober 2001 haben 15 Staats- und Regierungschefs einen Paradigmenwechsel vollzogen.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 32-33/2006 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
31.07.2006 |
Afrika
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Afrika zwischen Autokratie und Demokratie
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Kapitel 3Wie viel Demokratie gibt es in Afrika?
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Kapitel 4Trinkwasserversorgung und Armut in Sub-Sahara-Afrika
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Kapitel 5Fünf Jahre NEPAD
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Kapitel 6Konfliktlagen am Horn von Afrika
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Kapitel 7Die Aids-Pandemie in Sub-Sahara-Afrika