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Integration - Desintegration
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Inhaltsbeschreibung
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Ein wesentlicher Faktor für die Integration in eine Gesellschaft ist eine Beschäftigung, die die eigene Existenz sichert. Die Voraussetzungen dafür sind eine solide Bildung und Ausbildung. Für geringer Qualifizierte Einheimische wie Zugewanderte ist die Gefahr also größer, an den äußersten Rand der Gesellschaft zu rutschen. Bildungspolitik muss sich also darauf konzentrieren, mehr Chancengleichheit zu erreichen. Sie kann so als präventive Sozialpolitik wirken.
Ohne ein reguläres Arbeitverhältnis ist es zudem schwierig, eine Wohnung zu finden. Nicht nur Migrantinnen und Migranten, auch gering gualifizierte Einheimische sind inzwischen vermehrt auf preiswerten Wohnraum angewiesen. Dieser konzentriert sich in immer weniger Stadtvierteln, in denen es in der Folge zu einer hohen Konzentration von Haushalten mit sozialen Problemlagen kommt. Eine präventive Stadtpolitik ist hier besonders gefragt. Das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" weist einen Weg in diese Richtung.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
APuZ 40-41/2006 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
22.09.2006 |
Integration - Desintegration
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Integration und Politik - aus der Geschichte lernen? Essay
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Kapitel 3Prekäre Arbeit und soziale Desintegration
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Kapitel 4Desintegration durch Stadtpolitik?
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Kapitel 5Die Integration der Muslime
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Kapitel 6Wer ist was in der deutsch-türkischen Nachbarschaft?
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Kapitel 7Alleinstehende Migrantinnen: Integriert - isoliert - segregiert?