Als sich 1968 der "Club 68" gründete, war die Situation behinderter Menschen in (West-)Deutschland in allen Lebensbereichen von Aussonderung und Fremdbestimmung gekennzeichnet. Gleichzeitig befand sich die Gesellschaft in einer Phase des Aufbruchs, in der die Studenten- und die Frauenbewegung scheinbar "ewig Gültiges" infrage stellten. In ähnlicher Weise begannen behinderte Menschen zu hinterfragen, warum sie aufgrund ihrer körperlichen, sensorischen oder kognitiven Bedingungen, die von der gesellschaftlich gesetzten Normalität abwichen, von jeglicher Teilhabe ausgeschlossen wurden. Dass diese frühen Entwicklungen vier Jahrzehnte später in eine UN-Menschenrechtskonvention über die Rechte behinderter Menschen münden würden, hätte damals wohl keine_r der Beteiligten gedacht.
Vorgeschichte
Die Gründung der Gruppen, aus denen später die Behindertenbewegung entstehen sollte, fand vor dem historischen Hintergrund der Aussonderung und Entrechtung behinderter Menschen statt, die ihren Höhepunkt in der Ermordung behinderter Menschen als "lebensunwertes Leben" durch die Nationalsozialisten gefunden hatten. Die abwertenden Denkmuster hatten deren Herrschaft überdauert, und auch die Aussonderungsstrukturen waren nach 1945 unhinterfragt wieder auf- und ausgebaut worden. Damit war die historische Chance für einen wirklichen Neuanfang auch in diesem Bereich ungenutzt geblieben. Als Folge konnten behinderte Menschen jeglichen Alters weiterhin nur in ihren Familien oder in Institutionen leben – in beiden war Selbstbestimmung keine wirkliche Option. Heime für behinderte Menschen waren zu dieser Zeit "totale Institutionen",
Eltern behinderter Kinder gründeten ab Ende der 1950er Jahre verschiedene, jeweils auf spezielle Beeinträchtigungen bezogene Vereinigungen, die sich sowohl für die Entlastung der Eltern als auch für eine bessere Versorgung und Förderung ihrer Kinder einsetzten. Dies führte zum Ausbau von Sonderschulen und -kindergärten sowie zur Einrichtung kleinerer Wohnheime in den Wohnorten der Eltern. Dieser umfassende Ausbau der Sondereinrichtungen stellte zum damaligen Zeitpunkt eine tatsächliche Verbesserung der Versorgungssituation dar. Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe behinderter Menschen waren allerdings noch kein Thema; es ging lediglich um Versorgung. Das Leben behinderter Menschen spielte sich in den fest umrissenen Grenzen der Sondereinrichtungen ab. Aber auch die Infrastruktur im öffentlichen Raum mit ihren allgegenwärtigen architektonischen Barrieren, fehlendem barrierefreien Wohnraum und nicht zugänglichem ÖPNV stand einer gesellschaftlichen Teilhabe entgegen. Hinzu kamen weit verbreitete negative Einstellungen behinderten Menschen gegenüber.
Der gesellschaftliche Ausschluss behinderter Menschen aus der Gesellschaft, der mit fehlender Anerkennung als Bürger_innen mit gleichen Rechten einherging, war zu einem wesentlichen Teil einer Sichtweise von Behinderung als einem persönlichen, medizinisch-biologischen Problem der betroffenen Person geschuldet. Behinderung wird in dieser Perspektive unauflöslich mit Leid verknüpft und die beeinträchtigte Person bemitleidet und für unfähig angesehen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, weshalb Expert_innen für sie entscheiden müssen. Diese Haltung wird als medizinisches beziehungsweise individuelles Modell von Behinderung bezeichnet, das dadurch gekennzeichnet ist, dass Behinderung und Beeinträchtigung gleichgesetzt und gesellschaftliche Aspekte nicht einbezogen werden: Alle im Leben beeinträchtigter Menschen auftretenden Probleme sind in dieser Perspektive eine zwangsläufige Folge biologischer Defizite und Funktionseinschränkungen.
Auch in der Sonderpädagogik, deren Einfluss mit dem Ausbau der verschiedenen Sondereinrichtungen erheblich zugenommen hatte,
Politisierungen
Die 1960er Jahre standen im Zeichen der sogenannten Neuen Sozialen Bewegungen, deren Ziele "die Einforderung von Partizipation und Anerkennung als Bürger" waren.
Eine weitere Form der frühen Politisierung waren die ab 1973 von dem nichtbehinderten Publizisten Ernst Klee und Gusti Steiner, einem Rollstuhlfahrer, geleiteten Volkshochschulkurse "Bewältigung der Umwelt" in Frankfurt am Main. Ziel der Kurse war, in der Zusammenarbeit von behinderten und nichtbehinderten Menschen die nichtbehinderten für die Lebenssituation behinderter Menschen zu sensibilisieren und die Emanzipation behinderter Menschen voranzubringen. Überregional bekannt wurden diese Kurse durch ihre öffentlichkeitswirksamen Aktionen, mit denen sie auf Teilhabe verhindernde Barrieren hinwiesen. Auf Initiative des Volkshochschulkurses wurde in den Jahren 1978 bis 1980 jeweils die "Goldene Krücke" an Einzelpersonen oder Organisationen verliehen, die "sich als besonders behindertenfeindlich ausgezeichnet und damit die Integration Behinderter nachhaltig erschwert" hatten.
Die zunehmende Politisierung ging einher mit der Erkenntnis, dass das vorherrschende Bild von Behinderung einer umfassenden Gleichstellung und Teilhabe behinderter Menschen entgegenstand. Gleichzeitig realisierten die Beteiligten, dass nicht ihre jeweilige biologische Ausstattung die Ursache von Behinderung war, sondern die gesellschaftliche Ausschlussreaktion darauf. Gusti Steiner formulierte 1983: "Wir müssen (…) unsere Lebenssituation als politisch verursacht begreifen, in politischen Dimensionen denken und handeln, damit Veränderung hin zu einer Gesellschaft, in der alle leben können, platzgreifen kann."
Die radikalste Position von allen am Entstehen der Behindertenbewegung beteiligten Gruppen vertraten die Ende der 1970er Jahre um Franz Christoph und Horst Frehe in verschiedenen Städten gegründeten "Krüppelgruppen". Nichtbehinderte Menschen waren von der Teilnahme ausgeschlossen, und der Name war eine bewusste Provokation: "Immer wieder werden wir danach gefragt, warum wir uns als Krüppel bezeichnen. (…) Der Begriff Behinderung verschleiert für uns die wahren gesellschaftlichen Zustände, während der Name Krüppel die Distanz zwischen uns und den sogenannten Nichtbehinderten klarer aufzeigt. (…) Ehrlicher erscheint uns daher der Begriff Krüppel, hinter dem die Nichtbehinderten sich mit ihrer Scheinintegration (‚Behinderte sind ja auch Menschen‘) nicht so gut verstecken können."
Theoretische Grundlage der Krüppelgruppen bildete der auf Franz Christoph zurückgehende "Krüppelstandpunkt", der in klarer Opposition zum vorherrschenden paternalistischen Denken über behinderte Menschen stand. Er wendete "sich gegen die Professionellen und Pädagogen, gegen die Macht der Helfer, die bevormunden und unterdrücken, gegen die Wohltäter und ihr verachtungsvolles Mitleid. (…) Nicht wir als Behinderte, als Randgruppe, sind das Problem, sondern die Gesellschaft, in der wir leben, und die Nichtbehinderten, die Schwierigkeiten mit uns haben (…). Wir wollen ‚Krüppel‘ sein: stolz auf unsere Besonderheit, frech und kämpfend, lieber lebendig als ‚normal!‘"Gefordert wurde die Veränderung des Blickes auf und die Bewertung von Behinderung sowie die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: "Unser Ziel ist es, Behinderung als Lebensform anzuerkennen und wertzuschätzen. Ebenso werden radikale Veränderungen der Lebensumstände eingefordert, als selbstverständliches Recht und nicht als Almosen."
Die Krüppelgruppen äußerten fundamentale Kritik an den konservativen Behinderungsfachleuten, doch auch die fortschrittlicheren kamen nicht ungeschoren davon: Zwar hätten diese mit der Abkehr vom medizinischen Modell und der Anerkennung von Behinderung als sozialer Kategorie "einen entscheidenden Schritt vom rein medizinischen Defektdenken" vollzogen. Dennoch gelinge "es Ihnen nicht, Behinderung als Herrschaftsverhältnis zwischen zwei konkreten Personengruppen zu begreifen!"
"Jedem Krüppel seinen Knüppel"
Ein skandalöses Gerichtsurteil im Februar 1980, in dem eine Gruppe behinderter Menschen im Urlaub als "Reisemangel" bezeichnet wurde, für den ein Teil der Reisekosten zurückerstattet werden musste,
Unter dem Motto "Jedem Krüppel seinen Knüppel" organisierte das Aktionsbündnis die Störung der Eröffnungsveranstaltung, zu der in der Dortmunder Westfalenhalle unter anderem eine Rede des damaligen Bundespräsidenten Carl Carstens angekündigt war. Um dessen Rede zu verhindern, ketteten sich einige Aktivist_innen auf der Bühne an, auf der der Bundespräsident sprechen sollte. Mit einem großen Transparent, auf dem zu lesen war: "Keine Reden, keine Aussonderung, keine Menschenrechtsverletzungen" machten sie darauf aufmerksam, dass sie sich von den offiziellen Reden lediglich eine Glorifizierung der herrschenden Verhältnisse, jedoch keine Verbesserung der Lebenssituation behinderter Menschen im Hinblick auf Selbstvertretung und gesellschaftliche Teilhabe versprachen. Im Laufe des Jahres nutzten Mitglieder der Behindertenbewegung weitere offizielle Veranstaltungen zum UNO-Jahr dafür, mit aufsehenerregenden Aktionen selbstbewusst ihre Menschenrechte auf Selbstbestimmung und Teilhabe einzufordern. Dies stieß jedoch sowohl in der Öffentlichkeit als auch unter behinderten Menschen auf viel Unverständnis.
Das aus der Behindertenbewegung heraus organisierte "Krüppeltribunal", mit dem "Menschenrechtsverletzungen im Sozialstaat" zur Anklage gebracht wurden, bildete den Abschluss des Jahres. Ziel der Organisator_innen war, "die Strukturen dieser Aussonderungspolitik in der BRD an(zu)klagen. Wir wollten uns gegen die Zerstückelung unserer Interessen durch Politiker, Heimaufseher und sonstige Fachleute in Sachen Behindertenunterdrückung zur Wehr setzen und die Betroffenen zur massiven und radikalen Gegenwehr anstiften."
Das UNO-Jahr hatte der jungen Bewegung eine Bühne für einen öffentlichkeitswirksamen Auftakt geboten, mit dem es gelungen war, mediale Aufmerksamkeit zu erlangen. Tatsächliche Veränderungen waren jedoch noch nicht zu verzeichnen. So galt es nach dieser Phase der inhaltlichen Auseinandersetzungen und spektakulären Aktionen, die Bedingungen für die gesellschaftliche Teilhabe, Selbstbestimmung und rechtliche Gleichstellung behinderter Frauen und Männer zu schaffen.
Ein wichtiges Thema, das die Behindertenbewegung von Anfang an begleitete, ist das Infragestellen des Wertes behinderten Lebens in historischer wie in aktueller Perspektive.
Auch auf internationaler Ebene engagierten sich Vertreter_innen der deutschen Behindertenbewegung für die Selbstbestimmung und Teilhabe behinderter Menschen. So waren einige Aktivist_innen an der Formulierung des Textes der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) beteiligt.
Behinderte Menschen in der DDR
Zu den parallelen Entwicklungen in der DDR bestehen noch große Forschungslücken. Es liegen jedoch verschriftlichte Erinnerungen behinderter Menschen aus der DDR vor. Diesen ist zu entnehmen, dass Behinderung in der DDR lediglich als gesundheitliche Einschränkung, jedoch nicht als gesellschaftliches Thema diskutiert wurde.
Dennoch schlossen sich viele behinderte Menschen in der DDR in informellen Gruppen zusammen, in denen sie sich über Missstände austauschten und sich etwa für den Abbau von Barrieren im Wohnumfeld einsetzten.
Disability Studies
Aus den Behindertenbewegungen in den USA und Großbritannien entstand ab Ende der 1970er Jahre der Forschungsstrang der Disability Studies. Grundlage war jeweils eine Sichtweise von Behinderung als soziale Konstruktion. Um diesen Konstruktionsprozess untersuchen zu können, wurde die individuelle von der gesellschaftlichen Ebene getrennt betrachtet – Beeinträchtigung (impairment) einerseits und Behinderung (disability) andererseits. Diese Trennung wird seit geraumer Zeit stark kritisiert; sie verdeutlichte jedoch die Abkehr von der traditionellen Sicht auf Behinderung und ermöglichte die inter- und transdisziplinäre Erforschung von Behinderung als gesellschaftlich konstruierte Kategorie, die in ihren jeweiligen sozialen, historischen und politischen Kontexten betrachtet werden muss.
Auch aus der deutschen Behindertenbewegung gab es zahlreiche Personen, die mittels Lehrveranstaltungen und Veröffentlichungen die veränderte Sicht auf Behinderung und die Forderungen behinderter Menschen in den akademischen Diskurs einbrachten. Aktivitäten zur Entwicklung einer diese Perspektive vertiefenden Wissenschaft gab es jedoch nicht, und auch die Entwicklung der Disability Studies in anderen Ländern wurde nicht zur Kenntnis genommen. Dies änderte sich durch die Begleittagungen zur Ausstellung "Der (im-)perfekte Mensch" am Deutschen Hygiene-Museum in Dresden 2001/02, die unter Beteiligung von Vertreter_innen der anglophonen Disability Studies stattfanden und den Anstoß für die Gründung der "Arbeitsgemeinschaft Disability Studies in Deutschland" 2002 gaben.
Disability Studies gehen einher mit einem Perspektivwechsel in der Forschung zum Thema Behinderung. Es wird nicht mehr wie bisher über behinderte Menschen geforscht, sondern mit ihnen als Expert_innen für Behinderungserfahrungen beziehungsweise das Leben mit Beeinträchtigungen, wodurch sich ihre Rolle entscheidend verändert: Statt als passives Objekt beforscht zu werden, sind sie nun als aktives Subjekt einbezogen. Dies ermöglicht eine entscheidende Veränderung des Blickwinkels: "Die Mehrheitsgesellschaft wird aus Sicht der ‚Behinderung‘ untersucht, und nicht umgekehrt, wie es eigentlich üblich ist."
Die Disability Studies gelten oft als wissenschaftlicher "Arm" der politischen Behindertenbewegung. Dies greift jedoch zu kurz. Selbstverständlich spielen Themen aus der Behindertenbewegung eine wichtige Rolle in den Disability Studies; sie ist jedoch nicht die alleinige "Auftraggeberin": "Zwar geht es tatsächlich darum, die Anliegen der Selbstorganisation und Selbstrepräsentation behinderter Menschen auf der forschungspolitischen Agenda zu platzieren. Gleichwohl stellt sich das Verhältnis zwischen Querschnittsdisziplin und Interessenvertretung nicht als einseitige Verpflichtung, sondern als wechselseitiger, durchaus auch kontroverser Austausch dar."
Im Gegensatz zu den "Mutterländern" der Disability Studies ist die wissenschaftliche Etablierung der Disability Studies in Deutschland noch nicht weit vorangeschritten. Zwar sind in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg von deutschsprachigen Veröffentlichungen sowie einige Institutsgründungen zu verzeichnen,
Das Programm der Tagung "Zwischen Emanzipation und Vereinnahmung", die im Oktober 2018 Disability-Studies-Forscher_innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz in Berlin zusammenbrachte, vermittelte ein Bild von der aktuellen Breite und Vielfalt der Disability Studies im deutschsprachigen Raum. Die Tagung wurde als Auftakt zu einer Vernetzung genutzt, die dazu beitragen soll, die Disability Studies stärker in der deutschsprachigen Wissenschaftslandschaft zu verankern. Die Vernetzung soll die Sichtbarkeit der Disability Studies weiter erhöhen, die Förderung von Nachwuchswissenschaftler_innen unterstützen und die Eigenständigkeit der Disability Studies gegenüber anderen Ansätzen der Forschung zu Behinderung stärken und damit Vereinnahmungstendenzen entgegentreten. Darüber hinaus könnte die Vernetzung eine interdisziplinäre Fachzeitschrift initiieren, die für den fachlichen Austausch im deutschsprachigen Raum bisher noch fehlt.
Behindertenbewegung aktuell
Seit der Gründung des "Club 68" hat sich die Behindertenbewegung vielfach verändert. Die locker organisierten Gruppen der Anfangszeit, die in der Öffentlichkeit zunächst als "kleine radikale Minderheit" wahrgenommen wurden, haben sich im Laufe der Jahre gewandelt: Sie gründeten eingetragene Vereine, bauten ambulante Hilfsdienste und Beratungsstellen auf, die Zentren für Selbstbestimmtes Leben, die seit 1990 über eine eigene Dachorganisation verfügen, die wiederum Mitglied im Deutschen Behindertenrat ist. Die Behindertenbewegung hat damit wie andere Soziale Bewegungen "Prozesse der Institutionalisierung und Pragmatisierung" durchlaufen.
Trotz der veränderten Aktionsformen ist die Behindertenbewegung ihren Zielen treu geblieben: Ablehnung des individualisierenden, medikalisierenden und normalisierenden Blicks auf Behinderung sowie der aktive Einsatz gegen Aussonderung und Diskriminierung behinderter Menschen. Diese Ziele haben über die Jahre trotz des Paradigmenwechsels in der Behindertenpolitik und veränderter Gesetze ihre Gültigkeit behalten, denn es hat sich gezeigt, dass um Erreichtes immer wieder gerungen und um darüber Hinausgehendes gekämpft werden muss. Und auch die Umsetzung der UN-BRK ist kein Selbstläufer, sondern braucht die kritische Begleitung durch eine wachsame und kämpferische Behindertenbewegung, die sehr genau auf das blickt, was auf der politischen Ebene passiert, und sich wenn nötig mit Aktionen und Kampagnen für die Selbstbestimmung und gegen die (drohende) Aussonderung behinderter Menschen einbringt. Dies gelingt den heutigen Aktivist_innen auch durch das Nutzen moderner Medien wie Twitter und Facebook und das Organisieren von Flashmobs. Und sie zeigen in ihren Blogs, dass es in der Gesellschaft nach wie vor ebenso zahlreiche physische Barrieren wie auch solche in den Köpfen gibt, die der Teilhabe und den Menschenrechten behinderter Menschen entgegenstehen und die es zu bekämpfen beziehungsweise abzubauen gilt.