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Familiale Lebensformen im Wandel
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Inhaltsbeschreibung
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Der gesellschaftliche Wandel macht vor der Familie, der "Keimzelle der Gesellschaft", nicht halt. Zwar wird mit einem Leben zu zweit, mit Kindern oder ohne, immer noch die Hoffnung auf das große Glück verbunden, aber es gelingt Paaren immer seltener, zusammen zu bleiben. Die Zahl der Ehescheidungen nimmt in Deutschland seit Jahren drastisch zu: Mehr als jede dritte Ehe wird heute früher oder später geschieden; 2002 waren davon mehr als 160.000 Kinder betroffen. Demgegenüber nimmt die Zahl der Eheschließungen ab. Ehen werden heute, wenn überhaupt, später geschlossen; viele bleiben kinderlos. Nach jüngsten Erhebungen des Statistischen Bundesamtes ist die Zahl standesamtlicher Trauungen und Geburten 2003 auf den tiefsten Stand seit 1945 gesunken. Beinahe jede dritte in den Sechzigerjahren geborene junge Frau entscheidet sich mittlerweile gegen Nachwuchs. Die Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe setzen sich mit den Ursachen und Folgen dieser dramatischen Entwicklung auseinander.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
B 19/2004 |
Seiten: |
40 |
Erscheinungsdatum: |
27.04.2004 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Familiale Lebensformen im Wandel
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Die Pluralisierung partnerschaftlicher Lebensformen in Westdeutschland und Europa
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Kapitel 3Geschlechterdemokratie leben. Junge Eltern zwischen Familienpolitik und Alltagserfahrungen
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Kapitel 4Väterlichkeit, Scheidung und Geschlechterkampf
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Kapitel 5Familienbiografien und Schulerfolg von Kindern
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Kapitel 6Partner- und Eltern-Kind-Beziehung in der DDR und nach der Wende