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Biopolitik
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Inhaltsbeschreibung
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Die Fortschritte in der technischen Zivilisation haben zunehmend die Frage nach der Würde des Menschen aufgeworfen. Insbesondere auf den Gebieten Gentechnologie, Bioethik, Molekularbiologie und jüngst bei der Nanotechnologie stellt sich auf Grund der technischen Neuerungen die Frage nach möglichen Grenzen wissenschaftlichen Handelns. In Deutschland besteht weitgehender Konsens darüber, jedes Klonen gesetzlich zu verbieten. Auch die Freigabe der Forschung an embryonalen Stammzellen ist umstritten.
Was nützt in Deutschland ein Verbot, wenn gen- und biotechnische Forschungen überall sonst erlaubt sind? Deutschland kann es sich im Zeitalter des europäischen Binnenmarktes nicht leisten, Lizenzfertigungen und Anwendungslösungen nur zu importieren, sondern muss eine Forschungspolitik ohne ideologische Scheuklappen betreiben.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
Nr. 23-24/2004 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
25.05.2004 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Biopolitik
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Dem lieben Gott ins Handwerk pfuschen: Risiken und Chancen der Gentechnik
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Kapitel 3Menschenwürde als Maßstab
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Kapitel 4Forschungsfreiheit und Menschenwürde am Beispiel der Stammzellforschung
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Kapitel 5Klonen: ein Schlüssel zur Heilung oder eine Verletzung der Menschenwürde?
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Kapitel 6Der gute Tod. Zur Sterbehilfe in Europa
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Kapitel 7Ethische Aspekte nanotechnologischer Forschung und Entwicklung in der Medizin