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EU-Erweiterungspolitik
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Inhaltsbeschreibung
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Mit der Aufnahme von zehn neuen Mitgliedsländern auf dem Erweiterungsgipfel von Kopenhagen im Dezember 2002 hat die Europäische Union Geschichte geschrieben. Damit ist endlich den weltpolitischen Veränderungen seit 1989 Rechnung getragen und die Spaltung des Kontinents weitgehend überwunden worden. 2007 sollen noch Bulgarien und Rumänien aufgenommen werden. Der Türkei wurde für Ende 2004 ein Termin für den Beginn von Beitrittsverhandlungen in Aussicht gestellt.
In einer ersten Bilanz des EU-Erweiterungsgipfels kommt Barbara Lippert zu dem Ergebnis, dass trotz des Erfolges der Erweiterung von 15 auf 25 Länder die EU eine "OSZE-isierung" in Zukunft verhindern müsse. Bei dieser Größe dränge sich unweigerlich die Frage nach dem inneren Zusammenhalt der Gemeinschaft auf. Der EU stünden harte Verteilungskämpfe über die Agenda 2007 bevor. Deshalb müsse sie sich darüber verständigen, was Solidarität und Lastenausgleich in einer von einem großen Wohlstandsgefälle geprägten Union heiße.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
B 01-02/2003 |
Seiten: |
38 |
Erscheinungsdatum: |
08.01.2003 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
EU-Erweiterungspolitik
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Der Kopenhagener Gipfel in realistischer Perspektive
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Kapitel 3Von Kopenhagen bis Kopenhagen: Eine erste Bilanz der EU-Erweiterungspolitik
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Kapitel 4Parlamentarisch, präsidentiell oder semi-präsidentiell? Der Verfassungskonvent ringt um die künftigeinstitutionelle Gestalt Europas
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Kapitel 5Differenzierte Integration: Übergangserscheinung oder Strukturmerkmal der künftigen Europäischen Union?
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Kapitel 6Die Methode der offenen Koordinierung:Zukunft europäischer Politikgestaltung oder schleichende Zentralisierung?