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Irak
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Inhaltsbeschreibung
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Der Irak ist befreit, aber trotzdem besetzt. Nach drei Wochen Dauerbombardement durch die USA hat sich das Regime von Saddam Hussein aufgelöst. Der Diktator verschwand mitsamt seiner Führungselite. Der Krieg gegen den Irak hat nicht nur im Lande selbst erhebliche Zerstörungen angerichtet und menschliches Leid verursacht, sondern auch die internationalen Organisationen UNO, NATO und EU tief gespalten - auch diese Schäden gilt es zu beseitigen.
Diese Aufgabe muss vor dem Hintergrund bewältigt werden, dass die "Koalition der Willigen" einen Angriffskrieg gegen den Irak führte, dessen völkerrechtliche Legitimation bis heute umstritten ist. Die Argumente - das Saddam-Regime besitze Massenvernichtungswaffen, es gebe Verbindungen zum Al-Aaida-Terrornetzwerk, der Irak bedrohe die USA und seine Nachbarn - konnten nicht überzeugen. Schließlich lautete die Begründung der Bush-Administration, der Irak müsse demokratisiert werden.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
B 24-25/2003 |
Seiten: |
64 |
Erscheinungsdatum: |
02.06.2003 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Irak
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Eine neue Ordnung im Nahen Osten - Chance oder Chimäre?
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Kapitel 3Deutschland, Europa und der Irakkonflikt
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Kapitel 4Unilateral oder multilateral? Motive der amerikanischen Irakpolitik
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Kapitel 5Medien und öffentliche Meinung im Irakkrieg
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Kapitel 6Die Rolle der UNO und des Sicherheitsrates im Irakkonflikt
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Kapitel 7Die politischen Kräfte im Irak nach dem Regimewechsel
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Kapitel 8Neubeginn oder "neue Katastrophe"? Auswirkungen des Irakkrieges auf die arabischen Nachbarstaaten