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Außenpolitik der Bundesrepublik
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Inhaltsbeschreibung
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Zwischen Deutschland und den USA ist es in den zurückliegenden Monaten zu Meinungsverschiedenheiten über den Umgang mit dem Irak gekommen. Bundeskanzler Gerhard Schröder hat im Bundestagswahlkampf 2002 unmissverständlich formuliert, dass sich Deutschland nicht an einem Krieg unter Führung der USA gegen dieses Land beteiligen werde. Dieser so genannte "deutsche Weg" wurde als "Antiamerikanismus" kritisiert. Man warf Deutschland vor, die deutsch-amerikanischen Beziehungen beschädigt zu haben.
Trotz Verabschiedung der Irak-Resolution im UN-Sicherheitsrat, in der Inspektionen beschlossen worden sind, haben die USA ihr wichtigstes Ziel, nämlich einen Krieg gegen das Land zu führen, nicht aufgegeben. Die Grundlage dafür bildet die "Nationale Sicherheitsstrategie", auch "Bush-Doktrin" genannt, die es den USA gestatten soll, Präventivkriege zu führen.
Produktinformation
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
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Ausgabe: |
B 48/2002 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
27.11.2002 |
Außenpolitik der Bundesrepublik
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Die amerikanische Weltordnung
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Kapitel 3Die Außenpolitik der Regierung Schröder/Fischer: Zwischenbilanz und Perspektiven
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Kapitel 4Deutschland und die USA - eine Beziehungskrise?
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Kapitel 5Deutschland in Europa: Eine symbiotische Beziehung
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Kapitel 6Deutschland als Motor einer europäischen Politik in den Vereinten Nationen?
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Kapitel 7Wohin gehen die USA? Die neue Nationale Sicherheitsstrategie der Bush-Administration