Ob wir es wollen oder nicht, das Essen beschäftigt uns Menschen ständig und auf vielerlei Weise. Für unser täglich’ Brot müssen die meisten von uns, viel kostbare Lebenszeit verschwendend, arbeiten gehen; die dafür verbrauchten Energien oder Kalorien füllen wir in der Pause am schnellen Mittagstisch wieder auf; dann gibt es schon bald einen Snack oder Kaffee und Kuchen; im Anschluss müssen wir im Supermarkt einige Lebensmittel einkaufen, um rechtzeitig zum Abendessen noch eine Kleinigkeit oder doch etwas mehr (wie die Gesundheitsstatistiken regelmäßig belegen
So oder etwas modifiziert durch individuelle und kulturelle Variationen prägt das Essen unser Leben. Obwohl es die Menschen ständig beschäftigt und von anderen Tätigkeiten nur kurzfristig unterbrochen wird, denken sie nicht groß über diese Allgegenwärtigkeit des Essens nach. Würden sie das Essen so groß denken, wie es in Wirklichkeit ist, wäre schnell klar: "Der Mensch ist" nicht, "was er isst", wie der Philosoph Ludwig Feuerbach meinte; stattdessen gilt, dass die menschliche Existenz, mehr als irgendetwas anderes, diese eine Angelegenheit ist – "Essen". Ich schlage vor, diese wesentliche, jedoch bislang kaum erforschte Dimension des Menschseins – der Existenzialität und Essenzialität des menschlichen Essens – als ihre Essistenz zu bezeichnen (in Ermangelung einer brauchbaren Begrifflichkeit).
Wir Menschen können selbstverständlich mehr tun als nur essen; wir könnten ebenso auch philosophisch "über den Tellerrand schauen", das heißt über die Omnipräsenz des Essens ins Denken kommen, statt unsere Essistenz weiter so abzutun wie üblich. Um die schöne, obgleich nicht nachweisliche Formel des Ethnologen Claude Levi-Strauss (wonach "ein Nahrungsmittel gut zu essen ist, wenn es gut zu denken" sei) zu variieren: Die allgemeinste und häufigste Aktivität des täglichen Lebens ist keineswegs bloß dafür gut, uns satt zu machen und unseren ewigen Hunger kurzfristig zu vertreiben. Sie ist genauso dafür gut, dass wir uns mit ihr bewusst – theoretisch, wissenschaftlich, gastro-philosophisch – beschäftigen und alles, was mit ihr vernetzt ist, zum Thema der politischen Öffentlichkeit machen. Denn es ist für uns alle gut und dem Allgemeinwohl förderlich, das vermeintlich nebensächliche und allzu alltägliche Essen mental mit vielerlei Problemen unserer Gesellschaft in Verbindung zu bringen oder kurzzuschließen.
Um das Ergebnis dieser Verbindung gleich vorwegzunehmen: Man kann das Essen vorzüglich nutzen, um über das gesellschaftliche Ganze, die globale Gesellschaft nachzudenken und über die utopischen oder dystopischen Perspektiven, die Welt zu retten. Denn wer sich mit der zukünftigen Gesellschaft beschäftigt, kann – und sollte – wissen, dass das Essen alle Mahl gut dafür wäre, Mahlgemeinschaften zu kultivieren. Menschen können essen, um in Gesellschaft mit anderen zu genießen, kurz: wir können, sofern wir wollen, die planetare Tischgesellschaft ins normative Zentrum der künftigen gesellschaftlichen Entwicklung stellen.
Neuer Humanismus
In dieser (zugegebenermaßen utopischen) Absicht geht es mir, anknüpfend an die von der Weltgemeinschaft vereinbarten Ziele für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG),
Dafür wäre ein philosophisches Navigationssystem hilfreich, das die gesellschaftspolitische Koordinate der UN-Ziele mit der gesellschaftstheoretischen Koordinate des konvivialistischen Manifests verbindet. Während es bei den Zielen für nachhaltige Entwicklung etwa darum geht, Armut und Hunger zu beenden und allen Menschen ein friedliches, gesundes Leben zu ermöglichen, ohne die Umwelt zu zerstören, kritisiert der Konvivialismus das gesellschaftliche Primat des Utilitarismus’ und den unbedingten Glauben an Wirtschaftswachstum. Er fordert vielmehr, den Fokus auf das Zusammenleben (lat. con-vivere) zu legen: Gutes Leben brauche "eine neue Philosophie und praktische Formen des friedlichen Miteinanders".
Ein namhafter Vordenker ist der Aufklärer und Vernunfttheoretiker Immanuel Kant, der wegen seiner täglich veranstalteten Mittagsgesellschaft aus eigener Erfahrung von der praktischen Möglichkeit dieser "wahren Humanität" wusste: "Gute Mahlzeiten in guter Gesellschaft" als der dem Menschen mögliche "Genuss einer gesitteten Glückseligkeit".
Mit anderen Worten: Essen und erst recht gutes Essen als globale Praxis und als Gegenstand wissenschaftlichen Nachdenkens ist gut geeignet, um den Wert einer Utopie einer konvivialistischen Gesellschaft für eine neohumane Anthropoethik zu entdecken. Dazu gehört die Option, dass wir das, was wir sowieso ständig tun, zum kulturellen Zentrum unseres täglichen Lebens machen. Inmitten der digitalen Revolution einer posthumanen Zukunft könnte sie jeden von uns dazu bewegen, der Frage aller Fragen nachzugehen: Was macht uns als Menschheit aus und worin besteht Humanität? "Es geht darum, einen neuen, radikalisierten und erweiterten Humanismus zu erfinden, und das bedeutet die Entwicklung neuer Formen der Menschlichkeit."
Dabei muss die totale Digitalisierung unserer Welt nicht zwangsläufig die ultimative Dehumanisierung zur Folge haben. Sie bringt die menschheitsgeschichtlich vermutlich letzte Chance mit sich, dass wir uns selbst noch einmal neu erfinden und unsere spezifisch menschlichen Stärken entdecken, die so schnell kein superschlauer Roboter, keine artifizielle Intelligenz, keine digitalen Humanoiden dem Homo sapiens streitig machen? Sapiens hat übrigens, neben weise sein, seinen begrifflichen Ursprung auch in sapio, ich schmecke: Menschliche Intelligenz, unsere höchsten geistigen Fähigkeiten stehen kulturevolutionär im direkten Zusammenhang mit geschmacklichem Urteilsvermögen und gastrosophischem Bewusstsein.
Zur Gastrosophie der Ernährungswende
Als "Gastrosophie" bezeichne ich alle Erkenntnisse, Wissenschaften, Techniken, Bildungsprozesse und Praktiken der "Ernährungswende": Das allgemeine Bewusstsein von der gesellschaftlichen Notwendigkeit einer Transformation – einer anthropoethischen Verbesserung – unserer vorherrschenden Ernährungsverhältnisse mit umfassenden Auswirkungen nimmt überall auf der Welt zu. Tatsächlich wächst gegenwärtig, um Hölderlins stilvolle Wendung aufzugreifen, "das Rettende dort, wo auch Gefahr ist": Denn Tag für Tag nimmt das gesellschaftliche Unbehagen gegenüber den vielschichtigen Problemen und Erscheinungsformen einer globalen Ernährungskrise zu (insbesondere der unintelligenten Art und Weise der Landwirtschaft und Ressourcennutzung). Während Martin Heidegger den anthropoethischen Sinn von Hölderlins Befreiungsphilosophie in eine hoffnungslos unzeitgemäße Befreiungstheologie verkehrte – indem er glaubte, dass "nur noch ein Gott uns retten kann" – möchte ich daran anknüpfend die Idee zu einer Weltrettungsaktion skizzieren, die bei einem vernünftigeren oder nachhaltigeren Umgang mit dem natürlichen Wachstum der Früchte dieser Erde beginnt. Erste Ansätze davon keimen bereits überall: Immer mehr Menschen legen Wert auf hochwertige Lebensmittel aus biologischer und solidarischer Landwirtschaft, kaufen lokale Produkte, finanzieren fairen Handel und angemessene Preise, beteiligen sich an Selbsternte-Aktionen oder Urban-Gardening-Initiativen und laden andere – Freunde, aber auch fremde Gäste
Dieses allmähliche "gastrosophische Umdenken" manifestiert sich inzwischen nicht nur im Verhalten privater Konsumenten, sondern auch in diversen zivilgesellschaftlichen Initiativen und Organisationen: Einige Beispiele dafür sind etwa die erste Fachtagung "Deutschland auf dem Weg zur Ernährungswende – Lokale Ernährungskonzepte", die im Oktober stattfand und vom Institut für Welternährung organisiert wurde.
Auch international spiegelt sich dieses gestiegene Interesse an Ernährung und Essen und am Versuch einer gesellschaftlichen Ernährungswende wider, auch wenn sie vielerorts von der allgemeinen Öffentlichkeit und der Regierungspolitik der Staaten weitestgehend unbemerkt bleibt. Entscheidende Akteure befinden sich eher auf regionaler und lokaler Ebene: in den großen Metropolen der Welt ebenso wie in kleineren Städten und Kommunen. So wurde anlässlich der Weltausstellung (Expo) 2015 zum Thema "Den Planeten ernähren, Energie fürs Leben" von einigen Pionier-Städten das bemerkenswerte "Mailänder Abkommen über städtische Ernährungspolitik" vereinbart.
Auch in wissenschaftlichen Publikationen, Fachtagungen, Fortbildungsangeboten und universitären Studiengängen oder Schulprojekten kommt das gastrosophische Umdenken langsam an: An der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Fulda veranstaltete etwa eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen Disziplinen eine Tagung zum Thema: "Ernährung kehrt in die Stadt zurück – Innovative Ansätze urbaner Food Governance". Mit den Food Studies sind im angelsächsischen Raum erste curriculare Institutionalisierungen entstanden. Hierzulande werden schon Stimmen laut, die entsprechende Studiengänge und Lehrstühle, Forschungsprojekte und Exzellenzinitiativen fordern.
Abenteuerliche Ankunft in besseren Welten
Wer genauer hinschaut, sieht, wie die rettenden Kräfte und die notwendigen Bewegungen des neuen Gastro-Kosmopolitismus "von unten" wachsen. Den Futurismus einer konvivialen Menschheit überall wahrzunehmen und zu verstärken, wo dieser nicht in ferner Zukunft oder in unmenschlich-außerirdischer Entfernung liegt, sondern bereits hier und jetzt – durch eine abenteuerliche Ankunft in besseren Wirklichkeiten – alltäglich praktiziert wird, ist die weltrettende Aufgabe der Gastrosophie.
All die Initiativen und Ernährungswende-Politiken versuchen die erst 2015 von den Vereinten Nationen erneut bekräftigten und erweiterten "Ziele für nachhaltige Entwicklung" praktisch umzusetzen (Von-oben-Politik und Von-unten-Bewegungen zusammenführend). Viele Aktivitäten der gastropolitischen Weltretter gehen aber weit über die SDG-Ziele hinaus (denen ein unkonkretes "Leben in Würde" aller Menschen auf diesem Planeten vorschwebt): Sie verbinden die Zukunft einer nachhaltigen Gesellschaft mit der neohumanen Entwicklung eines besseren Essens aller Erdbewohner – einer planetaren Tischgesellschaft.
Trotzdem darf man angesichts der moralischen und völkerrechtlichen Selbstverpflichtungen der SDG seitens der Staatengemeinschaft durchaus etwas staunen: Ein Großteil dieser utopischen Ziele lassen sich durch nichts anderes erreichen als durch eine umfassende Verbesserung der globalen Ernährungsverhältnisse. Trotzdem bleibt beispielsweise die viel beschworene Energiewende ein bloßer Wunschtraum, solange nicht einer ihrer Hauptfaktoren – die Landwirtschaft – ins Zentrum der gesellschaftspolitischen Aufmerksamkeit rückt. Oder wurden im Zuge der diversen Klimaabkommen und Energiewende-Politiken entsprechende Programme verabredet, die die konsequente Umstellung auf eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige, solidarische Landwirtschaft in allen Ländern und Städten der Erde ermöglichen? Dabei ist die Agrarwende bloß einer der vielen Not-Wendigkeiten einer globalen Ernährungswende und einer humanen Politik des Essens.
Halten wir also fest, dass sich wie vielerorts rund um den Erdball auch hierzulande allmählich ein kosmopolitisches "Food Movement" formiert.
Gastrowissenschaften und gastropolitische Bildung
Wer sich also als Politikerin oder als einfacher Bürger ein wenig mit unserer menschlichen Essistenz beschäftigt, merkt bald, dass längst ausgereifte praktische und wissenschaftliche Diskurse darüber existieren, was im Sinne eines "guten Essens für alle" getan werden müsste. Es lässt sich beobachten, dass zurzeit so etwas wie neuartige Gastrowissenschaften entstehen, das heißt innovative und vernetzte Formen des Wissens, der wissenschaftlichen Forschung und Lehre, die sich mit gastrosophischen Erkenntnissen, Techniken und Praktiken der Ernährungswende beschäftigen. Sie können diverse Erkenntnisse und normative Standards, die bereits etablierten Gerechtigkeitskonzepten oder der Tierethik, den Nachhaltigkeits- und Gesundheitswissenschaften zugrunde liegen, für sich nutzen.
Um die detailreichen Zusammenhänge dieses gesellschaftlichen Wandels (inklusive der gastropolitischen Strategien) zu erfassen und in ihrer Komplexität aufeinander zu beziehen, bedarf es jedoch einer eigenständigen multidisziplinären Wissenschafts- und Forschungspraxis, wie sie auch bei anderen Themen und Bereichsethiken inzwischen üblich ist. Zweifelsohne werden sich die Gastrowissenschaften mithilfe einer entsprechenden Förderung ähnlich erfolgreich etablieren können, wie dies bei anderen bereichsspezifischen Ethiken und multidisziplinären Wissenschaften festzustellen ist. Noch aber leidet dieser junge Hoffnungsträger an chronischer Unterversorgung und mangelnder wissenschafts- und bildungspolitischer Anerkennung. Während Bioethik oder Neurowissenschaften inzwischen zum etablierten Wissenschaftskanon gehören, glauben viele weiterhin, dass kaum ein größerer und unüberbrückbarer Gegensatz vorstellbar ist als der zwischen Wissen und Essen. Allzu fraglos lebt in den Köpfen – und Küchen – der meisten die Unvernunft fort, dass so etwas Lebensweltliches wie das Essen nichts mit strenger Wissenschaft zu tun habe; zumindest nichts, was nennenswert über die vorhandene Ernährungswissenschaft hinaus weise. Angesichts der skizzierten Entwicklungen in Wissenschaft und Gesellschaft ist jedoch abzusehen, dass die abschätzige Haltung gegenüber gastrosophischen Denkweisen und Wissensformen sich selbst als eine ebenso unzeitgemäße wie unethische Mentalität ins Abseits stellt.
Fast-Food-Platonismus – posthumaner Fortschritt?
Woher rührt nun diese abschätzige Haltung? Es sei daran erinnert, dass die heute selbstverständliche Fast-Food-Mentalität, die eine andere, bessere Welt des Essens und die tägliche Kultur einer konvivialen Lebensart für uninteressant und wenig erstrebenswert hält, auf wirkungsmächtige Traditionen und tief verwurzelte Denkgewohnheiten der abendländischen Kulturgeschichte verweist. Sie versetzt uns zurück in die Geburtsstunde der westlichen Philosophie, als der Platonismus einen fatalen Grundgedanken unserer Kultur zur Welt brachte. Das Menschenbild, das die klassische Metaphysik damals entwarf und das in den darauf folgenden Jahrhunderten vom christlichen Heilsversprechen eines ewigen Lebens im Himmel aufgegriffen und durchgesetzt wurde, errichtete eine weltanschauliche Distanz zu den ganz irdischen "leiblichen Bedürfnissen" – speziell den vernunftlosen, animalischen "Lüsten des Essens und Trinkens".
Dieser Fast-Food-Platonismus ist keine Sache der Vergangenheit. Das althergebrachte Bild des Menschen als eines denkenden Dings (res cogitans, wie der Rationalist René Descartes Jahrhunderte später an der Schwelle zur modernen Gesellschaft bekräftigte) beherrscht bis heute die intensiv geförderte Neurophilosophie und Hirnforschung nicht weniger als das kollektive Bewusstsein und treibt nun, durch digitale Technologien forciert, die futuristischen Bestrebungen einer Selbsttranszendierung des Menschen in den virtuellen Cyberspace oder in das himmlische Weltraum-Jenseits an.
Worin wird der Unterschied zwischen Menschen und Maschinen, zwischen uns als denkenden Dingen und anderen künstlichen Intelligenzen bestehen, die, wie manche Extropianer und andere Futuristen frohlocken, die humane Intelligenz irdischen Ursprungs in absehbarer Zeit übersteigen könnte? Sollten wir nicht besser ab morgen (statt unsere Lebenszeit im Weiter-so-Modus mit Arbeit zu vergeuden, die in Zukunft ohnehin Maschinen für uns verrichten) intensiv über das erdgeschichtlich bedeutende Ereignis nachdenken, dass derzeit mithilfe immenser öffentlicher und privater Gelder die wissenschaftlich-technischen Voraussetzungen für diesen "posthumanen Fortschritt" geschaffen werden – für eine illusorische Selbstabschaffung des Homo sapiens als Erdbewohner und esskulturellem Wesen. Konfrontiert mit einer total digitalisierten Welt der Algorithmen und Dataismen wird uns gar nichts anders übrig bleiben, als wieder einmal unbekannte Formen, Praktiken und Denkweisen der Menschlichkeit zu erfinden.
Statt des einseitigen Fokus und Förderungsschwerpunkts auf "gesunde Ernährung" sollte dabei im Sinne des gesellschaftstheoretischen und -politischen Weitblicks stärker die Glücksdimension des Themas zur Sprache kommen. Indem die Ernährungswende vielmehr als eine (gar nicht so unangenehme) Alltagspraxis eines "guten Lebens" vermittelt wird, kann "gutes Essen" sogar dafür gut sein, die uns überfordernd erscheinende Menschheitsaufgabe, ein ethisches Leben zu gestalten, ebenso interessant wie erstrebenswert zu machen.
Außerdem sollte die kulturelle Dimension des Themas Essen stärker berücksichtigt werden. Statt gesellschaftlichen Wandel primär von ökonomischen und technischen Entwicklungen zu erwarten, würde die kulturelle Evolution vor allem durch eine gastrosophische Bildungsoffensive auf allen Ebenen profitieren.