Inhaltsbeschreibung
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"Culture and identities in global societies" - so lautete das Thema eines Ende September 2001 in Cadenabbia am Comer See abgehaltenen internationalen Kolloquiums. Die Bundeszentrale für politische Bildung Bonn und der Staatsminister für die Angelegenheiten der Kultur und der Medien, Julian Nida-Ruemelin, hatten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus aller Welt zur Diskussion eingeladen - unter ihnen die beiden deutschen Politikwissenschaftler Hans Vorländer und Claus Leggewie, der israelische Soziologe Natan Sznaider und der französische Wirtschaftswissenschaftler Yann Moulier-Boutang, deren Beiträge in dieser Ausgabe "versammelt" sind. Zweieinhalb Wochen nach den Anschlägen vom 11. September wurde in Cadenabbia auch über "the attack against civil societies" diskutiert. Die Suche nach den Möglichkeiten einer neuen globalen Weltordnung, um die es am Comer See gehen sollte, erhielt damit eine weiter gehende Bedeutung.