Inhaltsbeschreibung
Ein "Ergebnis" der von Helmut Kohl 1982 angekündigten "geistig-moralischen Wende" tritt nach 16 Jahren für alle Bürger offen zutage: Immer wieder haben der CDU-Parteivorsitzende und Bundeskanzler Kohl, sein Schatzmeister Walther Leisler Kiep und einmal auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Schäuble große Spenden in bar entgegengenommen. Die Spenden wurden nicht ordnungsgemäß verbucht oder sogar verschwiegen. Darüber hinaus gab es ein System von Unter-, Sonder- und Schwarzen Konten. Die dem Bundestagspräsidenten vorgelegten jährlichen Rechenschaftsberichte der CDU waren also fehlerhaft.