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Die Weltjugend und der Dogmatismus | bpb.de

Die Weltjugend und der Dogmatismus Geschichte und Problematik der Weltjugendfestspiele

von Erwin Breßlein

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Allgemeine Informationen

Inhaltsbeschreibung

Im Sommer 1973 fanden die X. Weltfestspiele in Ost-Berlin statt. Ein Jugendfestival zwischen politischer Inszenierung, Repression und persönlicher Begegnung. Erwin Breßlein analysiert zunächst die Geschichte der Weltfestspiele von 1947 in Prag bis 1968 in Sofia. Das IX. Jugenfestival in Sofia war durch Demonstrationen und Zwischenfälle gekennzeichnet. Die Delegation aus West-Berlin und West-Deutschland rief zu Demonstrationen gegen den Vietnam-Krieg auf und die Konflikte innerhalb des sozialistischen Lagers wurden deutlich. Die Jugendgruppen aus der Tschechoslowakei und Jugoslawien wurden unter Druck gesetzt und gegängelt.

Darüber hinaus beschreibt Breßlein die organistorische Planung und Vorbereitungen für die X. Weltfestspiele auf beiden Seiten der innerdeutschen Grenze. Er schildert, wie sich die DDR durch die politische Instruktion der Teilnehmenden oder auch die finanzielle Einbindung der Bevölkerung vorbereitet. Ebenso wirft er einen Blick auf die Jugendgruppen aus West-Berlin und West-Deutschland, die aufgrund politischer Differenzen in getrennten Delegationen einreisen.

Produktinformation

Reihe:

Aus Politik und Zeitgeschichte

Autor/-innen:

Erwin Breßlein

Ausgabe:

B 22/1973

Seiten:

31

Erscheinungsdatum:

30.07.2003

Erscheinungsort:

Bonn