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Kulturpolitik
Inhaltsbeschreibung
Der Begriff "Kultur" geht zurück auf das lateinische Wort cultura, das übersetzt Landbau, Bearbeitung oder Pflege bedeutet. In der Tat stand Kulturpolitik bis in die 1970er Jahre primär für "Kulturpflege": etwa für die Unterhaltung von Theatern und Opernhäusern. Die "Neue Kulturpolitik" hatte sich des Elitären zu entledigen – ein erweiterter Kulturbegriff nicht mehr nur für die Kunst und Literatur zu stehen, sondern ebenso für Lebensstile, Werte und Überzeugungen. Mehr Kultur bedeutet entsprechend mehr Kosten. Gleichzeitig lebt Kunst vom Ideal, sich frei von Interessen entfalten zu können; ein Ideal, das durch Bestrebungen infrage gestellt wird, Kultur in den Dienst von "Heimat" und "Nation" zu stellen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7620 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
APuZ 20–22/2016 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
13.05.2016 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Kulturpolitik
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Editorial
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"Kulturpolitik kann Räume schaffen" – ein Gespräch
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Kulturförderung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
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Künste, Kultur und Künstler im Verständnis der Stadtentwicklung
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Kulturwirtschaft und Globalisierung: Vom Nischenmarkt zum internationalen Freihandel
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Risikogeschäft: Kulturpolitik und ihre Folgen für darstellende Künstler
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Zwischen Selbstdarstellung und "Arbeit an der Weltvernunft": Wohin treibt die deutsche Auswärtige Kulturpolitik?
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Kultur und politische Bildung