"Widerstand" herunterladen als:
Widerstand
Produktvorschau
Inhaltsbeschreibung
Am 20. Juli 1944 scheiterte der aussichtsreichste Versuch, Hitler zu töten. Obwohl das Attentat der Gruppe um Stauffenberg fehlschlug, wurde das Datum zum Symbol für ein "anderes Deutschland". Der Umgang damit fiel den deutschen Nachkriegsgesellschaften jedoch lange Zeit nicht leicht, beweist die Tat doch: Es gab in der Diktatur Alternativen zum Mitmachen, Mitlaufen und Wegschauen.
Widerstand kann vielfältige Erscheinungsformen haben – und je nachdem, wie weit der Begriff gefasst wird, gehören auch gewaltlose Formen der Selbstbehauptung dazu. Insofern bedeutet Widerstand, sich gegenüber einer herrschenden Macht Bereiche von Autonomie und Selbstbestimmung zu bewahren, und seien sie noch so klein.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7427 |
---|---|
Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
Nr. 27/2014 |
Seiten: |
56 |
Erscheinungsdatum: |
30.06.2014 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Widerstand
-
Kapitel 1Editorial
-
Kapitel 2Was ist Widerstand?
-
Kapitel 3Widerstand im Nationalsozialismus – eine aktuelle Botschaft?
-
Kapitel 4Der 20. Juli 1944 in der frühen Bundesrepublik
-
Kapitel 5Widerstand und Selbstbehauptung von Juden im NS
-
Kapitel 6Widerstand und Genozid: Der Krieg des Deutschen Reiches gegen die Herero
-
Kapitel 7Der lange Weg des ANC: Aus dem Widerstand zur Staatspartei
-
Kapitel 8Widerstand und Opposition gegen den Sowjetkommunismus in Ostmitteleuropa