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Überwachen
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Inhaltsbeschreibung
Ein Staat büßt an Legitimität ein, wenn er es nicht vermag, seine Bürgerinnen und Bürger vor Gefahren zu schützen. Vor diesem Hintergrund gelten geheime Nachrichtendienste als wichtige Instrumente der Sicherheitspolitik. Die Kritik an der Arbeit geheimer Nachrichtendienste erreicht jedoch durch die "Snowden-Affäre" eine neue Qualität.
Immer deutlicher zeichnet sich ab, dass mit der globalen Digitalisierung neue Möglichkeiten für eine grenzen- und lückenlosere Überwachung entstehen – nicht nur für staatliche Dienste, sondern auch für Privatunternehmen. Und je "durchsichtiger" ein Mensch ist, desto leichter ist er zu überwachen, ist sein Handeln zu antizipieren, sind seine Bedürfnisse zu steuern. Auch diese Formen des Überwachens gilt es, stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7418 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
Nr. 18–19/2014 |
Erscheinungsdatum: |
17.04.2014 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Überwachen
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Freiheit unter Beobachtung?
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Kapitel 3Architektur und Rolle der Nachrichtendienste in Deutschland
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Kapitel 4Geheimdienste und Konsum der Überwachung - Essay
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Kapitel 5Überwachungstechnologien
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Kapitel 6Offener Umgang mit geheimer Geschichte
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Kapitel 7Auslandsnachrichtendienst in der Ära Adenauer
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Kapitel 8Motiv und Praxis von Spionage im Kalten Krieg
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Kapitel 9Mythen über Geheimdienste