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Welthandel
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Inhaltsbeschreibung
Anfang Dezember 2013 einigten sich die 159 Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) nach zähem Ringen auf ein Welthandelsabkommen zum Abbau von Handelsschranken. Das als historisch bewertete Abkommen ist die größte Handelsreform seit Gründung der Organisation im Jahr 1995. Ein weiterer Abbau tarifärer und nicht-tarifärer Handelshemmnisse wie Zölle, unterschiedliche technische Standards und Zulassungsverfahren sowie Sicherheits- und Gesundheitsnormen, bleiben auf der Agenda.
Ein möglichst freier Welthandel fördert Wachstum, schafft Wohlstand, sichert Arbeitsplätze und senkt Preise – so die Theorie. Nackte Zahlen über Handelsvolumen mögen diese Thesen stützen. Ein genauerer Blick auf gesellschaftliche und politische Zusammenhänge verkompliziert die Kalkulation. Wer profitiert vom Handel – wer nicht? Wer kann eigene Interessen in die Verhandlungen einbringen – wer nicht? Wie sind (vermeintliche) Gegensätze wie Gewinnstreben einerseits und Mindeststandards in Arbeits-, Sozial- und Umweltschutz andererseits zu vereinbaren – und wer trägt welche Verantwortung?
Produktinformation
Bestellnummer: |
7401 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
Nr. 01-03/2014 |
Erscheinungsdatum: |
19.12.2013 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Welthandel
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Editorial
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Ethik und globaler Handel
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Kurze Geschichte der Weltwirtschaft
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Zur Architektur des Welthandels
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Globale Ungleichgewichte im Außenhandel und der deutsche Exportüberschuss
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Landnahme: Unternehmen in transnationalen Wertschöpfungsketten
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Transnationale Unternehmen: Problemverursacher und Lösungspartner?
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Politische Ökonomie des Welthandels – Transformationsprozesse und Machtbeziehungen