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Europas Grenzen
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Inhaltsbeschreibung
Binnen- und Fluchtmigration prägen seit Jahrhunderten die Geschichte Europas. Das verbriefte Recht auf Freizügigkeit ist eine Errungenschaft der EU, sie fördert die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Integration des europäischen Kontinents. Die Idee des Asyls wiederum ist eine der ältesten Institutionen der Menschheit und gründet auf humanistischen Verpflichtungen – und in Deutschland auf der Erfahrung der NS-Diktatur.
Dass es "gewünschte" und "nicht gewünschte" Zuwanderung gibt, zeigen das öffentliche Sinnieren über die Etablierung einer Willkommenskultur für (hoch) qualifizierte Zuwanderer und die zugleich vernehmbaren Forderungen, Armutsmigration und die Aufnahme von Asylsuchenden zu beschränken. Weniger die Defizite in den Grenzkontrollen als vielmehr die in der politischen Steuerung der Binnen- und Fluchtmigration offenbaren eine Schwäche Europas.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7347 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
Nr. 47/2013 |
Seiten: |
48 |
Erscheinungsdatum: |
11.11.2013 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Europas Grenzen
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Deutschland – Einwanderungsland im Herzen Europas
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Kapitel 3Auszug: Migrationsrichtung entscheidet über subjektives Wohlbefinden
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Kapitel 4Deutschlands Grenzen: Tauziehen um das Recht auf Bewegungsfreiheit
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Kapitel 5Herausforderungen europäischer Grenzpolitik
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Kapitel 6Tendenzen der innereuropäischen Migration
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Kapitel 7Flüchtlinge an den Grenzen Europas
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Kapitel 8Anmerkungen zur Willkommenskultur
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Kapitel 9Kommunaler Umgang mit Menschen ohne Papiere
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Kapitel 10Von Schengen nach Lampedusa, Ceuta und Piräus: Grenzpolitiken der Europäischen Union