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Gesellschaftliche Zusammenhänge
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Inhaltsbeschreibung
Was hält die Gesellschaft zusammen? Wichtige "Sinngeneratoren" kollektiver und individueller Identität – etwa dörfliche, familiäre und religiöse Gemeinschaften – verlieren aufgrund von Migrationsprozessen, Individualisierung, Urbanisierung und Säkularisierung an Bindekraft. Soll das Konstrukt der "nationalen Identität" die in ihren Lebenswelten unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen aneinanderbinden, muss es immer wieder mit nationalen "Erzählungen" oder kollektiven Wohlstandsversprechen neu gefüllt und belebt werden.
Kollektive Identitäten einer res publica können dann mit Freiheit, Gleichheit und Selbstbestimmung des Individuums in Konflikt geraten, wenn sie auf sozialen Wandel nicht sensibel genug reagieren und nicht alle in einer Gesellschaft lebenden Menschen einschließen. Daher stellt sich die Frage, welche gesellschaftlichen Gruppen die Adressaten solcher Ansprachen sind: Wer wird ein- und wer wird ausgeschlossen, wer ist "zu integrierendes Subjekt", wem stehen welche Rechte zu und an welche Kriterien sind diese gebunden? Daher ist es vielleicht auch hilfreich, die Frage andersherum zu stellen: Was trennt die Gesellschaft?
Produktinformation
Bestellnummer: |
7313 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
APuZ 13-14/2013 |
Seiten: |
64 |
Erscheinungsdatum: |
19.03.2013 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Gesellschaftliche Zusammenhänge
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Was hält die Gesellschaft zusammen? Ein Blick zurück nach vorn
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Kapitel 3Die Kluft. Was Deutschland teilt
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Kapitel 4Religion und freiheitlich säkularer Staat
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Kapitel 5In guter Gesellschaft? Randzonen des Sozialen
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Kapitel 6Kosmopolitische Solidarität
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Kapitel 7Demokratische Migrationsgesellschaft: Zusammenleben neu aushandeln
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Kapitel 8"Deutsche Mythen" und ihre Wirkung
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Kapitel 9Auszug: Deutsche Identität?
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Kapitel 10Kollektive Identität
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Kapitel 11Kohäsion? Integration? Inklusion?
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Kapitel 12(Spät-)Aussiedler in Deutschland
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Kapitel 13Fallstricke bei der Bildungsarbeit gegen Antisemitismus