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Weltuntergang
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Weltuntergang
Inhaltsbeschreibung
Das Ende ist nahe! Vier Tage nach Erscheinen dieser Ausgabe soll die Welt untergehen – mal wieder. Der bevorstehende Untergangstermin ist offenbar einer Missdeutung von Überlieferungen der alten Maya geschuldet. Im Maya-Kalender endet, so interpretiert es der Großteil der seriösen Wissenschaft, lediglich ein langer Zyklus in der Zählung, der den Übergang zu einem neuen Weltzeitalter markiert.
Chiliastische Strömungen und ihre endzeitlichen Prophezeiungen sind so alt wie die menschliche Zivilisation. Während die biblisch überlieferten Vorstellungen einer Apokalypse die Perspektive eines Neuanfangs boten, enden moderne Erzählungen und Szenarien zumeist in Zerstörung und im Chaos. Sie verhandeln reale und fiktive Bedrohungen aufgrund plötzlich eintretender Ereignisse oder langfristiger Folgen menschlichen Handelns und sind oft Spiegel der Umbrüche ihrer Entstehungszeit und deren Krisendiskursen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7251 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
APuZ 51-52/2012 |
Seiten: |
64 |
Erscheinungsdatum: |
11.12.2012 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
Weltuntergang
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 22052: Droht ein globaler Kollaps?
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Kapitel 3Apokalyptische Rhetorik als politisches Druckmittel
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Kapitel 4Kurze Geschichte der Apokalyptik
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Kapitel 5Über die Aktualität des Weltuntergangs
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Kapitel 6Der Untergang als Experimentalraum
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Kapitel 7Letzte Menschen
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Kapitel 8Die Apokalypse aus psychologischer Sicht
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Kapitel 9Kosmische Katastrophen
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Kapitel 10Der tägliche Untergang der Maya