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Ungleichheit, Ungleichwertigkeit
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Inhaltsbeschreibung
Vorurteile und Stereotype helfen, Umweltreize aufzunehmen, zu strukturieren und zu verarbeiten. In diesem Sinne hat jeder Mensch Vorurteile. Problematisch wird es dann, wenn Menschen aufgrund bestimmter Zuordnungen und Zuschreibungen abgewertet oder diskriminiert werden. Dies widerspricht dem Grundprinzip moderner Gesellschaften, dass alle Menschen gleich und gleichwertig sind.
Die Tendenz zur Aufteilung der Gesellschaft in "Dazugehörige" und "Nicht-Dazugehörige" oder in ökonomisch "Nützliche" und "nicht Nützliche" verstärkt sich. Es gilt, den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Solidarität trotz zunehmender Abstiegsängste zu bewahren. "Intoleranz und Rassismus äußern sich keineswegs erst in Gewalt", betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Gedenkveranstaltung im Februar 2012.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7216 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
Nr. 16-17/2012 |
Seiten: |
64 |
Erscheinungsdatum: |
11.04.2012 |
Ungleichheit, Ungleichwertigkeit
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Anmerkungen zur Geschichte der Gleichheit - Essay
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Kapitel 3Anmerkungen zur Aktualität der Ungleichheit - Essay
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Kapitel 4Von der Ungleichwertigkeit zur Ungleichheit: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
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Kapitel 5Gesellschaftliche Ausschlussmechanismen und Wege zur Inklusion
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Kapitel 6Sprache und Ungleichheit
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Kapitel 7Vorurteile, Differenzierung und Diskriminierung - sozialpsychologische Erklärungsansätze
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Kapitel 8Rechtsextremismus - ein ostdeutsches Phänomen?
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Kapitel 9Ethnozentrische Gemeinschaftsvorstellungen bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund
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Kapitel 10Intersektionalität: "E.T. nach Hause telefonieren"?
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Kapitel 11Das Zusammenspiel von Kultur, Religion, Ethnizität und Geschlecht im antimuslimischen Rassismus
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Kapitel 12Antisemitismus als soziale Praxis