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Vollbeschäftigung?
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Inhaltsbeschreibung
Das deutsche "Jobwunder" mitten in Krisenzeiten lässt Vollbeschäftigung wie zu Zeiten des Wirtschaftswunders der 1960er Jahre wieder als realistisches Ziel erscheinen. Doch oft wird übersehen, dass hinter dem Beschäftigungswunder von damals eine historische Sondersituation, geprägt vom Wiederaufbauboom der Nachkriegszeit und der weitgehenden Exklusion von Frauen aus dem Arbeitsmarkt, stand. Zudem beruht das heutige "Jobwunder" erheblich auf der Ausweitung von im Vergleich zum sogenannten Normalarbeitsverhältnis atypischen, bisweilen prekären Beschäftigungsformen.
Dennoch halten viele am Ziel der Vollbeschäftigung, zumal in Wahlkampfzeiten, fest: Ein hoher Beschäftigungsstand kann für wirtschaftliche Nachfrage und Wachstum sorgen und den Beschäftigten finanzielle Ressourcen, gesellschaftliche Anerkennung und Teilhabe an sozialen Sicherungssystemen ermöglichen.
Produktinformation
Bestellnummer: |
7214 |
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Reihe: |
Aus Politik und Zeitgeschichte |
Herausgeber/-innen: |
bpb |
Ausgabe: |
APuZ 14-15/2012 |
Seiten: |
64 |
Erscheinungsdatum: |
27.03.2012 |
Vollbeschäftigung?
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Kapitel 1Editorial
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Kapitel 2Wege zur Vollbeschäftigung - Essay
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Kapitel 3Gute Arbeit: Leitbild einer zeitgemäßen Vollbeschäftigungspolitik - Essay
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Kapitel 4Vollbeschäftigung: ein zeit- und gesellschaftskontingenter Begriff
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Kapitel 5Vollbeschäftigung in Sicht? Zur Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt
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Kapitel 6Mythos der Vollbeschäftigung und Arbeitsmarkt der Zukunft
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Kapitel 7Kurze Geschichte der "Vollbeschäftigung" in Deutschland nach 1945
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Kapitel 8Ist Vollbeschäftigung für Männer und Frauen möglich?
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Kapitel 9Annäherungen an eine Politik der Vollbeschäftigung in Europa