Inhaltsbeschreibung
Wir leben in einer Welt wachsender Unsicherheit. Kontroversen verschärfen sich, Akteure werden unberechenbarer, Ressourcen knapper, und Konflikte scheinen zunehmend schwerer beherrschbar. Globalisierte, vernetzte Gesellschaften sehen sich zudem mit widerstreitenden Erwartungen konfrontiert: der größtmöglichen Freiheit bei umfassender Sicherheit der Einzelnen und der Gemeinschaft. Welche Rolle fällt in diesem Spannungsfeld einer zeitgemäßen nationalen und internationalen Sicherheitspolitik zu, und was kann sie leisten?
Kersten Lahl und Johannes Varwick nähern sich diesen Fragen im sicherheitspolitischen Kontext des 21. Jahrhunderts. Vor welche Herausforderungen sieht dieses Politikfeld sich gestellt? Welche institutionellen, rechtlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen und welche Zielstellungen bestehen? Mit welchen globalen Problemen – der Zerfall von Staaten, grenzüberschreitender Terrorismus, ungerechte Verteilung von Ressourcen, Klimawandel, Risiken der Atomtechnologien, Cyberkriminalität, Pandemien oder militärische Auseinandersetzungen – sieht sich Sicherheitspolitik konfrontiert, und (wie) können sie beherrscht werden? Welche mächtigen Akteure wirken, und auf welchen Handlungsfeldern sind sie aktiv? Ein eigenes Kapitel befasst sich abschließend mit der Rolle Deutschlands in der Sicherheitspolitik und dem Handlungsbedarf hierzulande.
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