Inhaltsbeschreibung
Die ersten Dekaden des 21. Jahrhunderts sind geprägt von großen Herausforderungen: Nach einer längeren Phase optimistischer Fortschrittsgläubigkeit zeigen sich inzwischen die Folgen der Erderhitzung in aller Deutlichkeit. Konflikte mit teils weit in der Vergangenheit liegenden Wurzeln eskalieren. Die reichen Gesellschaften des globalen Nordens sehen sich mit sozialen, ökonomischen und ökologischen Schieflagen von großer Tragweite und – spätestens seit der Covid-Pandemie – dem Verlust ihrer Gewissheiten konfrontiert. Wie können insbesondere junge Menschen mit dieser Bündelung existenzberührender Problemlagen umgehen? Sind düstere, ja apokalyptische Prognosen angemessen?