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Die Weimarer Republik als Ort der Demokratiegeschichte Eine kritische Bestandsaufnahme
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Die Weimarer Republik als Ort der Demokratiegeschichte
Inhaltsbeschreibung
Der Ort der Weimarer Republik in der Erinnerungskultur Deutschlands war lange Zeit vor allem negativ bestimmt: Das Scheitern der ersten deutschen Demokratie, die Machtübernahme der Nationalsozialisten und die Massengewalt, mit der diese Europa überzogen, warfen ihre Schatten bereits über die revolutionäre Gründung der Republik 1918/19. Entsprechend diente diese nach 1949 als Kontrastfolie für die zweite deutsche Demokratie, die sich ihrer Stabilität gerade in Abgrenzung zu „Weimar“ rückversicherte.
Erst jüngere Forschungen haben den Blick auf die 14 Jahre währende Republik verändert, indem sie die Leistungen der zeitgenössischen demokratischen Akteure und Institutionen in den Fokus gerückt haben: seien diese doch in der Lage gewesen, ein innovatives demokratisches Gemeinwesen aufzubauen, es erfolgreich durch existenzbedrohende Krisen zu führen und es lange Zeit gegen Republikfeinde verschiedener Couleur zu verteidigen. Die in diesem Band versammelten Beiträge fragen unter verschiedenen Themensetzungen, was es mit der Neubestimmung Weimars in der deutschen Demokratiegeschichte auf sich hat und welcher Ort der ersten deutschen Republik in der Erinnerungskultur zukommen sollte.
Produktinformation
Bestellnummer: |
10897 |
---|---|
Reihe: |
Schriftenreihe |
Herausgeber/-innen: |
Alexander Gallus, Ernst Piper |
Ausgabe: |
Bd. 10897 |
Seiten: |
251 |
Erscheinungsdatum: |
07.02.2023 |
Erscheinungsort: |
Bonn |
ISBN: |
978-3-7425-0897-3 |