Inhaltsbeschreibung
Überleben, vergessen, neu beginnen: Vielleicht lässt sich so die Befindlichkeit der meisten Menschen umreißen, die sich in den ersten Nachkriegsjahren im besetzten und zerstörten Deutschland, auf ihre bloße Existenz zurückgeworfen, wiederfanden. Eigene Erfahrungen von Bombenangriffen, Flucht, Vertreibung, Hunger und Obdachlosigkeit sowie die Konfrontation mit unfassbaren Verbrechen und beginnender Neuaufbau: All das spiegelt sich in den Zeitzeugenberichten und Dokumenten, die Leh und von Plato für dieses Buch zusammengetragen haben und durch einleitende Texte erschließen.
Interviews, Briefe, Berichte, Tagebücher, Notizen, Faksimiles und Zeitungsmeldungen werfen Schlaglichter auf Erfahrungen und Hoffnungen der Menschen in einem Land, das aus selbst verschuldetem Elend wieder ersteht.